Aktuelles aus dem Schuljahr 2022/23
Ein Brief unseres Schulleiters Herrn Pflaum-Borsi zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand an die ganze Schulgemeinschaft
27.7.2023
Liebe Schulgemeinschaft,
im Schulleiteralltag bereitet man meist etwas vor und kündigt etwas an, eröffnet etwas - etwa ein Schulfest, eine Sitzung, einen Tag der offenen Tür, oder man startet ein neues Projekt oder muss neue eine Verordnung ankündigen. Was auch immer.
Mit diesem Brief ist das anders.
Heute geht es darum, mich zu verabschieden und Danke zu sagen.
Ein großer Moment für mich, mich von dieser großen und wunderbaren Schule zu verabschieden. Die letzten Wochen waren mit wechselnden Emotionen verbunden und gleichzeitig mit dem Gefühl der Dankbarkeit und Freude über all das, was wir gemeinsam erreicht haben.
In den letzten 15 Jahren hatte ich die Ehre und das Privileg, diese Schule als Schulleiter zu führen. Führung bedeutete für mich dabei auch immer Sicherheit und Ruhe auszustrahlen. Das ist wichtig für die gesamte Schulgemeinschaft, für Schülerinnen und Schüler, für deren Eltern und Erziehungsberechtigte und für die Lehrerinnen und Lehrer, ja für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Idee des Leitungsteams war mir hierbei immer wichtig. Aus dem Team heraus hatte ich die Ruhe und die Kraft, so zu sein und zu handeln, dass es Wirkung entfalten konnte.
Ich konnte vieler meine Vorstellungen und Ideen in die Tat umsetzen und gemeinsam mit Ihnen allen eine Schule gestalten, die für uns alle ein Ort des Lernens und Lebens und des Miteinanders ist. Aus der Tradition heraus das Innovative entwickeln – dieser Ansatz war für mich leitend – denn ohne Bezug zur Vergangenheit lässt sich weder die Gegenwart leben noch die Zukunft weiterdenken.
Dabei spielte für mich die Übertragung des Spirits von Franziskus und Klara in unsere Zeit immer eine bedeutende Rolle.
Ich blicke mit Freude zurück auf das, was wir gemeinsam erreicht haben.
Mit dem Ausbau der Schule ab 2005 zu einem – doch man darf es ruhig so nennen – zu einem Bildungszentrum mit einem breiten Angebot in der Sekundarstufe 1 bis hin zur Allgemeinen Hochschulreife am Ende der Oberstufe haben wir einen durchgängigen Bildungsgang geschaffen bis hin zum höchsten Schulabschluss, der in Deutschland vergeben wird.
Dabei haben wir unsere Schule sowohl inhaltlich als auch baulich modernisiert und erweitert und vor allem haben wir Schülerinnen und Schüler hervor gebracht - wir konnten es vor zwei Wochen bei den drei verschiedenen Abschlussfeiern wieder live erleben – Schüler*innen, die sich zu selbstbewussten und verantwortungsbewussten jungen Menschen entwickelt haben.
Ich möchte mich bei Ihnen allen von ganzem Herzen bedanken. Bei meinen Kolleginnen und Kollegen, die Tag für Tag ihr Bestes geben, um unseren Schülerinnen und Schülern die bestmögliche Bildung zu bieten, bei meinem Leitungsteam für die immer loyale und professionelle Zusammenarbeit, bei allen internen und externen Mitarbeiter*innen unseres Hauses für ihren großen Einsatz auf allen Ebenen, ebenso bei allen Eltern, die uns unterstützen und uns Vertrauen schenken
In dem Zeitungsartikel vom 15. Juli im Schwäbischen Tagblatt sprach ich von starken externen Partnern. Damit meinte ich nicht nur unsere kooperativen Firmen und Institutionen wie HP, Daimler und die Volksbank, sondern auch z. B. das Theater Hammerschmiede mit Frau Niethammer, aber genauso unseren stets rührigen Förderverein sowie auch die Stadt Rottenburg.
Herzlichen Dank an Sie alle.
Ja, ich werde diese Schule und Sie alle vermissen.
Ich bin dankbar für die unvergesslichen Erfahrungen – positive wie schwierige, die ich hier in St. Klara sammeln durfte.
Ich bin sicher, dass St. Klara auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Bildungslandschaft lokal und regional spielen wird und ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg und Freude bei der Fortsetzung dieser großartigen Arbeit.
Gott gibt uns die Aufgaben, die wir schaffen können. Er überfordert uns nicht, obwohl wir das manchmal denken.
Deswegen - meine abschließende Bitte an alle Erwachsenen, die mit der Bildung und Ausbildung der jungen Menschen hier St. Klara zu tun haben: Unterstützen Sie die Kinder und Jugendlichen dabei, sich selbst zu finden und damit sich selbst und ihrer inneren Kraft zu vertrauen - bei all dem, was wir für wichtig erachten und an Wissen und Fähigkeiten vermitteln wollen, ist dies die Basis, auf der alles gedeiht.
Helfen Sie den jungen Menschen zu sich zu kommen.
St. Klara kann das. Ich weiß das.
Ich danke Ihnen und wünsche Ihnen Gottes Segen und Beistand - alles, alles Gute für die Zukunft.
Pace e bene.
Peter Pflaum-Borsi
im Juli 2023
Gottesdienst am Schuljahresende - You can do it! Wer – Wenn nicht Du, kannst auch mal loslassen
25.7.2023
Wir haben es geschafft – das Schuljahr 2022/2023 ist geschafft. Vielleicht seid auch ihr ganz schön geschafft. Oder ihr habt nicht so viel geschafft, wie ihr eigentlich wolltet. Egal, wie ihr jetzt gerade drauf seid: es ist gut, dass wir miteinander als ganze Schulgemeinschaft von St. Klara, von den Schülerinnen der 5. Klassen über die Schülerinnen und Schüler aus der J1, und die Lehrerinnen und Lehrer und einige Personen, die auch noch sehr wichtig für unsere Schule sind, dass wir jalso gemeinsam das Ende des Schuljahres in einem Gottesdienst gefeiert haben. Es ist gut, dass wir nicht einfach so auseinandergegangen sind, sondern bewusst Rückblick auf das Schuljahr gehalten haben.
Es ist gut, sich bewusst zu machen: Gott, der das ganze Schuljahr über bei uns war, ist auch jetzt mitten unter uns – auch wenn wir ihn nicht sehen, wir vertrauen: er ist da und wird auch in den Ferien bei uns sein. Das drücken wir mit den Worten aus: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden Herr Pflaum-Borsi, der den Staffelstab an das neue Schulleitungsteam übergab, und die Lehrerinnen und Lehrer, die unsere Schule verlassen, von der Schülerschaft verabschiedet.
Jetzt freuen wir uns über die Ferien und auch über das baldige Wiedersehen nach den Sommerferien.
Sporttag
24.7.2023
Am Ende des Schuljahres war unser Sporttag. Zum Glück bescherte uns das Wetter einen moderat kühlen Tag im Juli. Alle Klassen waren mit Sport und Spiel draußen und drinnen aktiv.
Wir bedanken uns bei der Sportfachschaft, die diese Mammutveranstaltung organisiert hat.
Schulfest in St. Klara
23.7.2023
Am letzten Samstag vor den Sommerferien feierten wir ein großes Schulfest miteinander.
Wir freuen uns über ein gelungenes Fest bei schönstem Sonnenschein, mit vielen Besucherinnen und Besuchern, mit Spiel und Spaß beim Basteln und Werkeln und exzellenten Leckereien, mit Sport- und Musikdarbietungen, einem Flohmarkt mit diversen Kuriositäten und noch vielem mehr.
Ein ganz besonderer Dank geht an den Elternbeirat, den Förderverein und alle Mitwirkenden, die zum Gelingen beitrugen.
Super war's!
Antirassisimusprojekt der neunten Klassen
23.7.2023
Kurz vor Schuljahresende fand in den neunten Klassen ein Projekt zu "Rassisimus in der Vergangenheit und in der Gegenwart" statt.
Fünf neunte Klassen des Gymnasiums St. Meinrad und unserer Schule nahmen daran teil.
Geleitet wurde die Informations- und Reflexionseinheit durch Mitglieder des Rottenburger Integrationsbeirats. Persönliche Erfahrungsberichte gaben Argyri Paraschaki-Schauer, die Geschäftsführerin des Landesverbandes der kommunalen Migrationsvertretungen Baden-Württembergs und erste stellvertretende Vorsitzende des Rundfunkrates des SWR, und Catrin Kläger, Geschäftsführerin von Mokka.
Die Jugendlichen waren ganz besonders an den persönlichen Erfahrungen interessiert, besonders an der Frage, wie dem Alltagsrassismus begegnet werden könne. Sie bekamen zur Antwort: "Nicht wegschauen, gleich Mitstreiter suchen und die Person unterstützen." Zivilcourage sit gefragt.
(Kolatschek)
Workshop "Selbstwahrnehmung und Essstörungen"
22.7.2023
Siebtklässlerinnen unserer Schule hatten Besuch von Kera Rachel Cook in einem Workshop mit dem Thema "Selbstwahrnehmung und Essstörungen". Frau Cook hat einige Zeit als Model gearbeitet und war Teilnehmerin bei Germanys-Next-Topmodel. Aus eigener Erfahrung diskutierte sie mit den Schülerinnen, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für die eigenen Stärken und die eigenen Schwächen in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen und wie sie, so gestärkt, das verzerrte, unrealistische Idealbild einer Frau in unserer Gesellschaft, das u.a. durch Bilder und Beiträge der sozialen Medien transportiert wird, richtig einordnen können.
Jeder Mensch erfährt Krisenzeiten im Leben, die möglicherweise ein Gefühl des Kontrollverlustes auslösen. Wichtig für die Schülerinnen war die Erkenntnis, wie wichtig es ist, sich von unrealistischen Idealbildern zu distanzieren, sich der eigenen Stärken bewusst zu sein und sich in Krisenzeiten rechtzeitig Hilfe zu suchen, um sich vor Süchten wie Essstörungen, Magersucht, Bulemie oder Binge Eating zu schützen.
Frau Wiebke Jansen vom Schwarzwälder Boten hat darüber berichtet. Wir bedanken uns herzlich dafür.
(Kolatschek)
St. Klara zu Gast bei HPE
17.7.2023
Ein weltweit tätiges IT-Unternehmen von innen kennenlernen? Beim Insight Day der US-amerikanischen Firma HPE hatten Schülerinnen und Schüler der Eingangsklassen und J1 diese Möglichkeit. Neben Informationen zu dem Lernpartner des BG St. Klara und den dort angebotenen Studiengängen, hatte HPE ein spannendes Planspiel organisiert, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Wirtschaftsinformatik und Wirtschaft Kurs ihre Kreativität und ihr Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen konnten. Zusätzlich brachten eine Führung und Gespräche mit Leuten aus dem Business interessante Einblicke in die Arbeitswelt eines Unternehmens mit weltweit mehr als 70.000 Mitarbeitern.
Durch kleine informative Vorträge verschiedener Personen und der Gruppenarbeit an einem kleinen Projekt bietet der Insight Day bei HPE eine gute Möglichkeit einen näheren Einblick in das Unternehmen, sowie in die verschiedenen Aufgaben dessen zu bekommen.
(Patrick Wegler)
Eindrücke von Schülerinnen und Schülern:
Der Insight Day hat einen guten Einblick in das Unternehmen und seine Tätigkeiten ermöglicht. Durch die kleinen Präsentationen der (ehemaligen) Studenten hat man einen Einblick in den Alltag eines Azubis bei HPE bekommen, das fand ich sehr hilfreich und informativ.
Das Programm war sehr abwechslungsreich gestaltet durch die Projektarbeit und die Büroführung.
Der Insight Day war sehr spannend und informativ. Durch den Insight Day hat man einen sehr guten Einblick über die Studienmöglichkeiten bei HPE bekommen.
Schule Sankt Klara gewinnt den Landeswettbewerb „CLEVERLÄND – Zusammen Energie sparen“
14.7.2023
In ihrem umfassenden Umweltprojekt "Gemeinsam Energie sparen - wer, wenn nicht wir?" beschäftigte sich die Klasse 8a des Progymnasiums intensiv damit, welche Maßnahmen geeignet sind, damit ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen im öffentlichen Raum eine Selbstverständlichkeit wird. Die Idee für den Beitrag entstand im Rahmen des Physikunterrichts.
Durch ein Brainstorming wurden zunächst Ideen gesammelt, wie ein Leben gestaltet werden könnte, das einen schonenden Umgang mit Ressourcen ins Zentrum rückt. In den drei Bereichen "Wir als Klasse", "Unsere Schule" und "Unsere Stadt" verwirklichten die Schülerinnen anschließend Verschiedenes: Sie stellten ein Mitmach-Projekt mit attraktiven, von Rottenburger Firmen gestifteten Preisen für alle Klassen der Schule auf die Beine und gestalteten Plakate für das ganze Schulhaus. Zwei Rottenburger Firmen kamen für Vorträge an die Schule und die Schülerinnen führten Interviews mit Gesamtschulleiter Pflaum-Borsi und Oberbürgermeister Neher. "Die Schülerinnen waren zwischendurch selbst überrascht, wie viel sie mit ihrer Kompetenz und Strahlkraft erreichen können", berichtet ihre Physiklehrerin Dr. Susanne Kreim.
Theresa Schopper als Kultusministerin gratulierte den Schülerinnen zu ihren „herausragenden Leistungen“. Angesichts der aktuellen Energie- und Klimakrise sei es wichtig, gemeinsam zu handeln und kreativ nach neuen Wegen zu suchen, „wie wir weiter Energie einsparen und unsere Umwelt schützen können. Die Schülerinnen hätten gemeinsam mit Dr. Kreim eindrucksvoll gezeigt, „dass Bildung und Umweltschutz Hand in Hand gehen können und dass junge Menschen die Kraft haben, positive Veränderungen herbeizuführen.“ Die Schülerinnen seien ein tolles Beispiel im Sinne einer Inspiration für andere Schulen und Bildungseinrichtungen, „ähnliche Aktivitäten ins Leben zu rufen und den Wandel hin zu einer nachhaltigeren Zukunft voranzutreiben.“
Neben dem Preisgeld von 1500 Euro erhalten die Schülerinnen für den 02. Oktober 2023 eine Einladung in die Klima Arena nach Sinsheim. Hier wird die Auszeichnungsfeier mit Frau Staatssektretärin Sandra Boser MdL stattfinden.
(Hannes Schütt)
Außerschulische Lernerfahrungen im Schullandheim Albläufer der Klasse 7a
13.7.2023
Der Rahmen
- 21 Schülerinnen mit den Lehrkräften Frau Vogt, Herrn Schütt, Frau Klink und Klassenmaskottchen Ratatouille sowie den Outdoorpädagogen Philipp und Stefan;
- „Unser Haus“ in Engstingen auf der Alb;
- 5 Tage, 4 Nächte vom 3.7.-7.7.2023;
- Ohne Handy, wenig Privatsphäre;
- Mit besonderen Herausforderungen wie z.B. Küchen- und Outdooreinsätzen und einer Schlucht.
Der Ablauf
- Ankommen;
- „Einnorden“;
- sich im Gelände zurechtfinden mit Karte und Kompass;
- sich auf ein Team einlassen;
- Ängste überwinden;
- die große EXPEDITION vorbereiten.
Besondere Momente
- Mit Singeinlagen („My heart will go on“) gegen die Angst vor der Höhe gemeinsam zur Baumkrone dreißig Meter hoher Fichten und Tannen klettern;
- Sich blind von den anderen im Parcours führen lassen;
- Den Sprung in die Schlucht wagen;
- Den Biomüll leeren;
- Modedéfilés draußen und drinnen mit Army-Regencape, Schnurbärten, Glücksbärchenhose……
- Gemeinsame Abende mit Gitarre, Beautymasken, Aquarellfarben, selbstgebackenen Muffins, lustigen Spielen, Billard, Tischkicker und Tischtennisturnier mit Vesperbrettchen;
- Frühstück für die Gruppe zubereiten mit selbstgemachtem Hefezopf, Bananenbrot, Rührei, Fruchtspießen …
- Anderen in ihren Heimwehschmerzen, bei Migräne und verstauchtem Handgelenk beistehen mit Worten, Liedern, Wärmflaschen – Hilfe geben und annehmen, mit Schmerzen umgehen;
- Teams bilden und bilden lassen;
- Sich auf die EXPEDITION, die Natur mit wunderbaren Ausblicken einlassen, lediglich ausgerüstet mit Karte, Kompass und Notfallhandy.
Und - wie Stefan und Philipp sagten - "das Notfallhandy wurde kaum genutzt!" Und es wurde netterweise genutzt um zu sagen: „Machen Sie sich keine Sorgen- wir kommen klar!"
Es hat wirklich Spaß gemacht!!!!!
9 von 10 Sternen für die „Albläufer!“
(Susanne Klink)
12.7.2023
Wir gratulieren zum gelungenen Abistreich!
Spiel und Spaß im Schulhof und im ganzen Haus!
SUPER!!!
Piratenkinder bei der AES-Gruppe der Klasse 9d
10.7.2023
Am 10.07.2023 bekamen die AES Mädchen der 9d Besuch von der Piratengruppe des St.Katharina Kindergartens aus Wendelsheim.
Vor einigen Wochen zeigten die Piratenkinder den Schülerinnen ihren Kindergarten und erzählten, dass sie sich mit dem Thema Müll beschäftigen. Dieses Thema griffen die Mädchen auf und erstellten unterschiedliche Stationen, die die Kinder bei uns an der Schule durchlaufen durften. So wurde nicht nur der Müll richtig getrennt, sondern auch Müll im Sand gefunden oder die Qualle vor Plastiktüten im Meer gerettet.
Zum Schluss bastelten die Mädchen mit den Kindern Insektenhotels aus Dosen und Kronkorken, die die Kinder zuhause aus dem Müll gerettet haben. Für die Kinder, wie auch die Schülerinnen, war es ein toller Austausch und eine gewinnbringende Begegnung.
(Daniela Wiktor)
DELF
5.7.2023
Die Prüfungen für das französische DELF-Diplom (Diplôme d’Étude de Langue Française) wurde auch in diesem Schuljahr an St. Klara durchgeführt.
14 mutige Schülerinnen - 10 im Niveau A1 und 4 im Niveau B1 - trafen sich dafür am Samstag, 17. Juni in der Schule, um mit der Französischlehrerin Christine Blodig die schriftlichen Prüfungen abzulegen.
Am 4.7.2023 fanden die mündlichen Prüfungen statt, die von Florence Postelman, einer Mitarbeiterin des deutsch-französischen Instituts in Tübingen, abgenommen wurden.
Ein großes Kompliment an die Schülerinnen, die mit diesem Zertifikat einen lebenslang gültigen Nachweis ihrer Kenntnisse der französischen Sprache erworben haben, der von Firmen und Betrieben sehr geschätzt wird.
Ein herzliches Dankeschön auch an alle Fachlehrerinnen, in deren Unterricht diese Prüfung vorbereitet wurde. Freuen wir uns schon aufs kommende Schuljahr, in dem das 15-jährige Bestehen des DELF gefeiert werden kann!
(Christine Blodig)
Ein gesundes Frühstück für die Klasse 6c
Die Klasse 6c hat sich ein ausgewogenes Frühstück zubereitet, um gut in den Tag starten zu können. Neben einer Müslibowl gab es Obstspieße und einen Smoothie. Für die Pause hat sich jedes Mädchen ein Tomate-Mozzarella oder Käse-Vollkornbrötchen belegt. Die Zubereitung in der Küche hat allen viel Spaß gemacht und es war absolut lecker :-)
(Daniela Wiktor)
Wunderbare Torten im AES-Unterricht
Leckere Torten gab es bei der AES Gruppe 9d mit Frau Wiktor. Mit ganz viel Mühe und Liebe sind wunderschöne Torten entstanden, die im Anschluss mit allen Klassenkameradinnen und den Klassen- und FachlehrerInnen gegessen wurden.
Sie schmeckten nicht nur lecker, sondern sind auch eine wahre Augenweide.
(Daniela Wiktor)
Ein Gespräch, das in Erinnerung bleiben wird:
Zeitzeugin Konstanze Helber im Wirtschaftsunterricht der Eingangsklassen
2.7.2023
Was bedeutet es konkret, in einer Planwirtschaft zu leben? Welche Auswirkungen hat dies auf den Alltag der Menschen dort? Welche Perspektiven ergeben sich für junge Menschen, die in diesem System groß werden? Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, luden die Profilfachkurse am Wirtschaftsgymnasium die Zeitzeugin Konstanze Helber nach St. Klara ein. Die Rottenburgerin war 1954 in Thüringen geboren worden und konnte daher aus erster Hand berichten, wie es ihr und ihrer Familie in der Planwirtschaft der DDR ergangen war.
Frau Helber schilderte anschließend noch sehr eindrücklich ihren Lebensweg von der jungen Frau aus Thüringen, die schon früh merkte, dass sie nicht ins System passte bis hin zur erwachsenen Frau, die auch Jahrzehnte nach dem Ende der DDR noch von dem Unrecht, das sie erleben musste, eingeholt wird. Einige Reaktionen der SchülerInnen:
„Mir wird die Geschichte mit ihrer besten Freundin, die sie jahrelang bespitzelt hat, am längsten in Erinnerung bleiben.“
„Der Bericht über die Zustände im Gefängnis hat mich sehr berührt und dass dort Menschenrechte so stark verletzt worden sind.“
„Das Wissen, das wir jetzt haben, kann man nicht so im Unterricht vermittelt bekommen. Sehr wichtig, über die Zeit Bescheid zu wissen.“
„Ich bin dankbarer für die Demokratie und die Freiheit.“
Wir danken Frau Helber sehr für die offenen und berührenden Einblicke in ihr Leben und wünschen ihr viel Kraft für ihre wertvolles Engagement als Zeitzeugin.
(Die Wirtschaftskurse der Eingangsklassen mit Frau Kampkötter und Frau Öfner)
Kreativ und nachhaltig handeln - Upcycling an St. Klara
2.7.2023
Die AES Gruppe 8d hat sich mit dem Projekt "Kreativ und nachhaltig handeln - Upcyling an St. Klara" zur Aufgabe gemacht, aus Stoffresten Scrunchies zu nähen, die am Schulfest verkauft werden sollen.
Der Erlös wird komplett gespendet.
Die Arbeit macht an unseren neuen Nähmaschinen richtig Spaß und die Produktion läuft....!
Freut Euch auf unseren Verkaufsstand.
(Daniela Wiktor)
Das Ökomobil kam für die 6a und 6d ins Weggental
28.6.2023
Nur was man kennt, kann man auch schützen! Deshalb kam am 28.06.2023 das ÖKOMOBIL für uns zum Parkplatz bei der Weggentalkirche. Beim Ökomobil handelt es sich um einen zum „rollenden Naturschutzlabor“ umgebauten Transporter des Regierungspräsidiums Tübingen. Der Leiter der Veranstaltung, Sandro Jung, begrüßte gemeinsam mit dem FÖJler Jonathan die 6a am Vormittag und die 6d am Nachmittag.
Nach einem Aufwärmspiel wurden zunächst Blütenpflanzen der angrenzenden Wiese betrachtet undbestimmt. Auch Pflanzen, die zunächst scheinbar völlig gleich aussehen, erwiesen sich beim genauen Hinschauen doch als verschieden Arten.
Große Aufregung kam bei den Schülerinnen auf, als sie - ausgerüstet mit Petrischalen, Fangröhrchen, Keschern und Pinseln - auf der Wiese Insekten, Spinnen und andere Kleinstlebewesen sammeln durften. Ähnlich wie bei den Pflanzen war auch hier die Vielzahl der gesammelten Tierarten immens. Durch die Konzentration bei der Bestimmung der Tiere mit Hilfe von Mikroskopen und Bestimmungsbüchern kamen dann auch die besonders aufgeregten Spinnenphobikerinnen zur Ruhe.
Ein besonderes Highlight war, dass am Ende des Forschertages einige der gesammelten Exemplare unter ein sehr gut auflösendens Mikroskop gelegt wurden und über einen großen Bildschirm gemeinsam beobachtet werden konnten.
Bevor wir den Nachhauseweg antraten, entließen die Schülerinnen „ihre“ Tiere wieder in die Freiheit auf der Wiese.
(Dr. Daniela Dressel)
Risiko Hautkrebs - Vorsicht Sonne!
28.6.2023
Die NWT-Gruppe 9B hat sich in einer Unterrichtseinheit mit dem Thema Sonne, Sonnenschutz und Hautcreme beschäftigt und sogar eine eigene Sonnencreme produziert.
In einem Explainity-Clip haben die Schülerinnen Wichtiges für euch zusammengefasst: was man über Hautschutz wissen und welche Dinge man beachten sollte, wenn man Freude an der Sonne und Aktivitäten in freier Natur haben möchte.
(Dr. Susanne Zimmermann)
Brückendesign
27.6.2023
4 Gruppen der NWT-Gruppe 9b Zimmermann haben dieses Jahr an "Junior.ING", dem Schülerwettbewerb der Ingenieurskammern, erfolgreich teilgenommen.
Das Ziel war die Konstruktion einer Rad- und Fußgängerbrücke. Beim Bau mussten exakte Bedingungen (Materialien, Längen/Breiten,…) eingehalten werden, sowie bestimmte Erwartungen wie z.B. das Bestehen von Belastungstests, erfüllt werden.
Hier ein paar Eindrücke der Konstruktionen:
(Dr. Susanne Zimmermann)
Erneut ein spannender Einblick in die Praxis für die SchülerInnen des WG an St. Klara
23.6.2023
Mit großer Freude durften wir unsere ehemalige Abiturientin Lena Hartmann wieder am WG St. Klara begrüßen. Diesmal nach Beendigung ihres dualen Studiums bei unserem Lernpartner Dachser. Lena gab den SchülerInnen der Jahrgangsstufe 1 eine Einführung in die Welt der Logistik. Sie besprach mit den SchülerInnen die Bedeutung globaler Handelsströme und die Problematik der Lieferketten. Sie diskutierten gemeinsam am Beispiel, wie ein geeignetes Transportmittel ausgewählt werden sollte. Anschließend beleuchtete sie ihr Arbeitsfeld in diesem Zusammenhang sowie ihren Weg dorthin.
Die Jahrgangsstufe 1 bedankt sich für einen motivierenden und informativen Vortrag bei Frau Hartmann und Frau Krieg von unserem Lernpartner Dachser.
(Eva-Maria Öfner)
Zu Gast beim Europäischen Parlament
14.6.2023
Das Europäische Parlament und Straßburg im Sommer erleben – dies wurde für die Klassen 10a und 10b sowie Schülerinnen und Schüler der J1 im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts möglich.
Von Frau Öfner und Herrn Wegler begleitet, brach die Gruppe früh morgens Richtung Elsass auf und stimmte sich im Bus mit einem EU-Quiz auf den Tag ein.
Als erster Programmpunkt hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in einem einstündigen Gespräch mit Herrn Norbert Lins (Europäische Volkspartei) Fragen zu verschiedenen Themen zu stellen. Anschließend konnte die Gruppe eine Sitzung des Europäischen Parlaments und die Rede der Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, verfolgen. Ab mittags hieß es dann bei strahlenden Sonnenschein Freizeit in Straßburg.
(Patrick Wegler)
Zitate zum Tag in Straßburg:
„Das Gespräch mit Herr Lins war sehr informativ und es war beeindruckend mit einem der Menschen zu sprechen, welche über die Gesetze abstimmt, die uns in uns in unserem täglichen Leben betreffen. Mein persönliches Highlight war aber einen Teil der Rede von Vjosa Osmani zu hören und damit eine der wenigen weiblichen Staatschefinnen Europas live zu erleben.“
„Die Exkursion nach Straßburg war sehr interessant und informativ. Durch ein Gespräch mit Herrn Lins erfuhren wir seine Meinung, zu den von uns gestellten Fragen, über allgemeine und aktuelle Themen in der EU.“
„Mein persönliches Highlight war die Atmosphäre im Europa Parlament und die Rede von Vjosa Osmani.“
„Der Besuch im Europäischen Parlament in Straßburg war eine aufschlussreiche und sehr interessante Erfahrung. Ich habe viel Neues erfahren und bin mit einigen Eindrücken und Informationen wieder nach Hause gefahren. Am besten fand ich die ausführlichen Antworten des Abgeordneten Herrn Lins auf unsere mitgebrachten Fragen. Insgesamt war es ein sehr gelungener Ausflug!“
Der Besuch im Europäischen Parlament in Straßburg hat sich wirklich sehr gelohnt, obwohl ich anfangs bei dem Gedanken persönliche Zweifel hatte, wie es mir gefallen wird. Diese Zweifel waren aber komplett unbegründet, da das Gespräch mit Herrn Lins und der anschließende Besuch einer Plenarsitzung sehr informativ waren und ich am Ende des Tages eine genauere Vorstellung davon hatte, wie alles dort abläuft, denn etwas im Unterricht zu lernen und es dann nochmals vor Ort mitzubekommen ist meiner Meinung nach ein großer Unterschied. Außerdem ist das Essen vor Ort auch sehr lecker und es lohnt sich das zu probieren, wenn man schonmal da ist, denn wann bietet sich nochmals so eine Gelegenheit?
Besuch im GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt
24.5.2023
Am Mittwoch, dem 24.05.2023 machten die Physikkurse der Oberstufen gemeinsam mit Frau Kreim, Frau Kolatschek und Herr Kretschmer eine Ausfahrt nach Darmstadt zum GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, welches eine der weltweit führenden Teilchenbeschleunigeranlagen für die Forschung betreibt. Etwa 1.520 Menschen sind an der GSI beschäftigt. Dazu kommen jährlich rund 1.000 Wissenschaftler*innen aus Universitäten und anderen Forschungslaboren weltweit, um die Anlage für Experimente zu nutzen. Zu Beginn wurden wir mit einem Vortrag über das GSI und die Experimente und Einsatzgebiete informiert und bekamen schon hierbei einen kleinen Einblick was uns an dem Tag erwarten sollte. Anschließen wurden wir in Kleingruppen über das Gelände geführt und konnten hierbei auch die Großbaustelle des FAIR anschauen. Bei GSI entsteht zurzeit FAIR, ein internationales Beschleunigerzentrum zur Forschung mit Antiprotonen und Ionen, das in Kooperation mit internationalen Partnern entwickelt und gebaut wird.
Es ist eines der größten Vorhaben für die Forschung weltweit. Besonders beeindrucken war für uns die Dimension, in welcher die Wissenschaftler ihr Experimente durchführen und die technischen Anlagen, die benötigt werden, damit die Experimente durchgeführt, überwacht und ausgewertet werden können. Hier erfuhren wir auch Einiges über die an der GSI entwickelte und erforschte Krebstherapie, die bereits an den Unikliniken Heidelberg und Marburg erfolgreich eingesetzt wird. Im Anschluss an die Führung gab es für die Schüler und Schülerinnen noch die Möglichkeit, bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa mit den Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen. Nach ein wenig Zeit zur freien Verfügung in der Innenstadt von Darmstadt ging es dann für die Gruppe wieder auf den Weg nach Rottenburg. Insgesamt war es ein sehr interessanter Tag in Darmstadt, der uns viel über das Arbeiten von Wissenschaftlern gezeigt hat. Wir bedanken uns bei Frau Kreim, die diesen Tag ermöglicht hat und hoffen, dass auch in Zukunft noch viele Klassen Ausflüge in dieser Art erleben können.
(Leonie, Jule und Katharina)
Was ist der Unterschied zwischen Dinkel und Weizen und wo hat das Pferd sein Knie?
Die Klasse 5a war zu Besuch in der Getreidemühle Kienzlen in Unterjesingen
24.5.2023
Die Getreidemühle der Familien Kienzlen in Unterjesingen ist seit 1872 in Besitz der Familie und steht für die Verarbeitung von regionalem Getreide. Herr Kienzlen begrüßte uns zunächst und führte uns durch die Mühle.
In der Mühle wird das Getreide zu Vollkornmehl, Grieß, Dunst und feinem Mehl gemahlen. Vor allem Weizen und Dinkel werden hier verarbeitet. Während beim Dinkel zuvor die Spelzen abgetrennt werden müssen, kann Weizen direkt vermahlen werden. Die Getreidekörner werden 16 mal durch die Walzen geschickt, feines Mehl wird dabei immer wieder abgesiebt. So entstehen unterschiedliche Mahlgrade. Im Mühlenladen konnten wir dann nach Herzenslust Mehl, Müsli, Backerbsen, Haferflocken, Eis und vieles mehr einkaufen.
Außer der Mühle hatte die Familie Kienzlen aber noch mehr zu bieten:
Auf der angrenzenden Wiese zeigte uns Frau Kienzlen die 5 1⁄2 eigenen Islandpferde (eines war zum Zeitpunkt unseres Besuchs trächtig), es gibt Ziegen, einen Hund und eine Katze. Die Pferde konnten gestreichelt, gebürstet und abgehört werden und Lilli erklärte ihren Klassenkameradinnen viele Einzelheiten zur Anatomie der Pferde.
Bei anschließendem Vesper im Garten der Familie Kienzlen durften wir noch Traumfänger aus Hufeisen basteln, Trampolinspringen, schaukeln und chillen.
Vielen Dank an Familie Kienzlen für die vielen Informationen und die Gastfreundschaft.
(Dr. Daniela Dressel)
Sportlerehrung der Stadt Rottenburg
22.5.2023
Am 3. Mai wurde unsere Schule bei der Sportlerehrung der Stadt Rottenburg für die Vergabe von 139 Sportabzeichen im Jahr 2022 geehrt. Unsere beiden Schülersprecherinnen Dana und Rosalie waren für uns dort und haben unsere Preise abgeholt.
Herzlichen Dank an die Stadt Rottenburg für die neuen Volleybälle!
(Anna Ziegler)
Berufsorientierungswoche für Klasse 9 an St. Klara
16.5.2023
Mitte Mai konnten die Realschülerinnen der Klassen 9 verschiedene Angebote der Berufsorientierung erleben.
S-Klasse lackieren - Der größte Arbeitgeber BWs
Unterstützt wurden sie zu Beginn von Auszubildenden von Mercedes Benz aus Sindelfingen. Drei Fachbereiche stellten sich den Schülerinnen vor und boten verschiedene Möglichkeiten zum Ausprobieren an. So konnten sie bei den Fahrzeuginterieurmechanikerinnen Leder zuschneiden und kleben und an anderer Stelle probieren, wie man ein Auto lackiert. Denn Sonderausstattungen werden in Sindelfingen immer noch per Hand gefertigt, so gab es schon Designerstoffe und Leder, die mit Edelsteinen verziert (auch von den Auszubildenden) in die Autos eingebaut wurden.
Mit der Diakonie ran an's Leben!
7.500 Ausbildungsplätze, Studienplätze, Freiwilligendienste und jede Menge attraktive Jobs – die Diakonie in Baden und Württemberg hat jungen Menschen in ihren fast 4.000 Einrichtungen und Diensten viel zu bieten. Mit der Roadshow informiert die Diakonie über soziale Berufe, sowie über die Freiwilligendienste FSJ, BFD oder FÖJ und will die Schülerinnen dazu anstoßen, sich mit sozialen Belangen auseinanderzusetzen.
Die Roadshow machte auch mit Liegestühlen an St.Klara Halt und informierte Klasse 9 und 10 über die Angebote der Diakonie.
Eine FSJlerin, die in Rottenburg in einer Wohngruppe arbeitet, berichtete von ihrem Bewerbungsprozess und dem Alltag in ihrem Freiwilligendienst - außerdem konnte sie Fragen aus erster Hand beantworten.
Die Schülerinnen konnten auch selbst erfahren, wie es ist, Hilfe zu benötigen und Hilfe zu leisten. Ausgestattet mit Augenbinde und Blindenstock probierten sie einen Parcours durchs Schulhaus zu absolvieren.
Was sag ich? Was ziehe ich an? Welche Fragen kommen auf mich zu?
Am darauffolgenden Tag konnten die Schülerinnen bei einem simulierten Vorstellungsgespräch nachfühlen, wie es ist, bei einem Vorstellungsgespräch zu sein. Vorbereitet und durchgeführt wurden die Gespräche von dem Ausbildungsteam des Finanzamts Tübingen, das einmal im Jahr St. Klara besucht. Mit Tipps, Tricks und Geschichten aus dem Bewerbungsalltag wurden die Schülerinnen auf die Gespräche vorbereitet. In 2er-Teams konnten sie 20-30 Minuten in das Gespräch gehen und haben direkt ein Feedback bekommen.
Wie ist es bei dir? - Sechs Auszubildende stellen sich vor
Abgeschlossen wurde die Woche von sechs Ausbildungsbotschaftern der IHK, die ihren Ausbildungsberuf, ihren Weg zur Bewerbung und in der Ausbildung vorgestellt haben.
In kleinen Vorträgen, Fragerunden und direkten Gesprächen konnten die Schülerinnen von den Auszubildenden aus erster Hand erfahren, wie ihre Ausbildung ist.
Zu Besuch waren ein Chemielaborant, eine Elektrikerin, zwei Justizfachangestellte, ein Hotelfachmann, ein Sozialversicherungsangestellter und zwei Einzelhandelskaufleute, die einen vielfältigen Abschluss der Berufsorientierungswoche geschaffen haben.
Wie gehts weiter?
Um nicht in den ganzen Informationen und Möglichkeiten zu versinken, bietet die Agentur für Arbeit wieder ihren monatlichen Termin zur Berufsberatung an, wo alles sortiert und Perspektiven gesichtet werden können.
(Christine Zimara)
28 Schülerinnen der Klasse 5c gestalten über 80 Ermutigungskarten für die 10er-Abschlussklassen!
7.5.2023
DIe Karten werden am Dienstag, den 9.5.23, in einem Gottesdienst, den die 10er-Schülerinnen in der Kapelle kurz vor Beginn ihrer Prüfungen feiern, von den 5er-Schülerinnen übergeben werden. Sie haben sich große Mühe mit den Karten gegeben und sind auch ein bisschen stolz, sie den "Großen" dann persönlich zu überreichen :-). MIt "Du schaffst das!" und "Zusammen stehen wir das durch - ok!" und vielen liebevollen kreativen Details werden sie den Prüflingen Mut machen.
(Birgit Dowell)
Kai Kluge, Obernsänger der Staatsoper Stuttgart, im Gespräch mit Klasse 9e und der 5er-Chorgruppe
7.5.2023
Am Dienstag 18.04. hatte die Klasse 9e und die 5er Chorgruppe die Gelegenheit mit Kai Kluge, Opernsänger der Staatsoper Stuttgart, über seinen abwechslungsreichen und spannenden Beruf zu sprechen.
Für die Klasse 9e gab es passend zum anstehenden Opernbesuch eine Kostprobe der berühmten Blumenarie aus G. Bizets Carmen.
Eindrücke der Schülerinnen:
"Es war ein interessantes Gespräch, wir bekamen viele verschiedene Einblicke in den Beruf des Opernsängers."
"Interessant finde ich, dass es ein so anderer Alltag ist (im Vergleich zu "normalen" Berufen). Er muss vormittags üben und abends oder am Wochenende bis spät abends auf der Bühne singen und schauspielern."
"Beeindruckend finde ich, dass er mehrere Rollen auf einmal lernen, üben und aufführen können muss."
"Er hat eine schöne Stimmfarbe."
"Beeindruckend finde ich, wie man so lange und so hoch singen kann."
"Ich merke mir, wie cool er seinen Beruf findet."
Anschließend bereicherte Kai Kluge das Einsingen der Chor-5er mit sportlichen Übungen.
Ein herzliches Dankeschön geht an Kai Kluge, der sich zwischen Probe und Aufführung Zeit für uns genommen hat!
(Anna-Lena Erhard)
Ein Interview mit den „Umweltexpertinnen von Sankt Klara“
26.4.2023
SK: Herzlichen Glückwunsch zum ersten Preis, liebe 5c! Wie hat denn alles begonnen?
5c: Frau Schäffer und Frau Ziegler, unsere Klassenlehrerinnen, stellten uns die Aktion CLEVERLÄND – gemeinsam Energie sparen- der Klasse 8a mit Frau Dr. Kreim vor. Da wollten wir sofort mitmachen und unsere Ideen einbringen.
SK: Und wie lief das ab?
5c: Wir ernannten Marie, Shavin und Elisabeth zu unseren Beauftragten, die in der Schule aufpassten, dass Licht und Strom gespart werden, dass wir Müll vermeiden und ihn korrekt trennen.
Zuhause achteten wir alle darauf, Wasser beim Duschen zu sparen, die Wasch- und Spülmaschinen richtig zu befüllen und z.B. Wäsche aufzuhängen statt den Trockner zu benutzen. Das alles dokumentierten wir über 66 Tage vom Dezember bis zum Februar.
SK: Gab es noch andere Aktionen?
5c: Ja, das war sehr interessant. Die Mädchen der 8a kamen im Morgenkreis zu uns und machten mit uns ein Quiz zum Stromverbrauch. Dabei erfuhren wir z.B., dass ein Kühlschrank sehr viel Energie braucht.
Und eine besondere Aktion waren unsere diesjährigen Weihnachtsgeschenke „ohne Konsumgüter.“ Das war auch einer der Tipps, den uns die 8a gab.
SK: Ich weiß, dass ihr ziemlich kreativ seid … was habt ihr denn da so alles verschenkt?
5c: Wir haben genäht, aus „Abfallmaterial“ z.B. ein Puzzle gebastelt, aus Salzteig Dinge gezaubert und alles verpackt ohne neues Geschenkpapier zu kaufen.
SK: Manche von euch kommen ja mit dem Fahrrad zur Schule. Was macht ihr noch?
5c: Wir versuchen alle, zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen. Außerdem haben wir eine ganze Liste gemacht, wie wir Wasser und CO2 sparen können: Wir essen weniger Fleisch und kaufen weniger neue Kleidung…. und wir stricken und häkeln. Im Augenblick wachsen in unserem Klassenzimmer auf der Fensterbank unzählige Blumen, Tomaten und auch Erdbeeren und andere Pflanzen. Sie brauchen alle Wasser. Zuhause haben wir Regenfässer. Im Klassenzimmer achten wir darauf, möglichst wenig Wasser zu verbrauchen.
SK: Echt toll. Was mich noch interessiert, ist, was ihr nun gewonnen habt.
5c: Wir haben einen Kinobesuch im Waldhorn mit einem Film zum Thema „Nachhaltigkeit“ gewonnen. Das hätte für uns vor einer Weile noch nicht so interessant geklungen, aber nun ist uns klar, wie wichtig das ist.
SK: Danke für das Interview! Ich bin beeindruckt.
(Susanne Klink)
Besuch der PP-Kurse in der traumapädagogischen Wohngruppe des Diasporahauses
18.4.2023
Am 21. und 27. März konnten die beiden Pädagogik/Psychologie-Kurse der E-Klassen mit Frau Lehner und Herrn Herma eine Wohngruppe für Kinder und Jugendliche besuchen. Die Leiterin der Einrichtung des Diasporahauses Bietenhausen, Frau Kwieczor, berichtete Spannendes aus ihrem Arbeitsalltag.
So erzählte sie, dass viele der Jugendlichen aus verschiedenen Gründen (z.B. Flucht oder Belastungen im Elternhaus) traumatisiert seien. Die Mitarbeiter*innen der Wohngruppe, meist Erzieherinnen oder Sozialpädagoginnen, haben alle eine traumapädagogische Weiterbildung absolviert. Momentan kämen auch viele Jugendliche aus der Ukraine, oft erst mit 17 Jahren, da sie sonst mit 18 Jahren zum Kriegsdienst eingezogen würden.
Die Mitarbeiterinnen leben und schlafen in der Wohngruppe, wenn sie Dienst haben. Sie müssen im Notfall rund um die Uhr vor Ort erreichbar sein.
Insgesamt sei dieser Ort wie eine große Familie, und Beziehungsarbeit ist ganz wesentlich. Für die meisten der Jugendlichen ist es über viele Jahre hinweg ihre Heimat. An solch einem Ort arbeiten zu können sei etwas sehr Wertvolles, so Frau Kwiezcor.
(M. Herma)
Frankreichaustausch – Teil 1: St. Klara Schülerinnen in Straßburg
16.4.2023
In diesem Jahr findet der Frankreichaustausch erstmalig seit Corona wieder statt. Aus diesem Grund konnten vom 15. bis 20. März 19 Schülerinnen aus allen 9. Klassen des Progymnasiums und der Realschule sechs Tage in Frankreich bei einer Gastfamilie verbringen. Bereits im Voraus füllten die deutschen und französischen Schüler*innen einen Fragebogen aus, durch den die*der jeweilige Austauschpartner*in einen ersten Eindruck der*des anderen erlangte. Über WhatsApp, Snapchat und Co nahmen sie anschließend Kontakt auf und so wurde die Hemmung des Kennenlernens etwas genommen.
Stimmen unserer St. Klara Mädels auf der Heimreise im Bus nach Rottenburg klangen wie folgt:
Leni: „Ich fand den Austausch sehr gut. Mir hat alles sehr viel Spaß gemacht. Das Programm mit der Schule, aber auch die Interaktion mit den Austauschschülern alleine, weil man dann auf sich allein gestellt war, wie man kommuniziert. Es war dann auch einfach witzig, weil man versucht hat, sich auf Englisch, Französisch, Deutsch oder auch mit Zeichensprache verständlich zu machen. Das war sehr witzig. Ich hätte es schön gefunden, wenn beim Programm von der Schule die französischen Austauschschüler dabei gewesen wären.“
Marlu und Xenia: „Es war gut. Ich würde es nochmal machen. Man hat viel gesehen und es war auch witzig. Man ist mit der Sprache auch ganz gut zurechtgekommen. Auch wenn es manchmal schwer war und es manchmal witzige Missverständnisse gab, konnte man sich trotzdem gut verständigen. Es war auch schön, die Kultur kennenzulernen. Das Leben dort ist schon anders, angefangen damit, dass es morgens keine Teller gibt.“
Celine: „Ich fand's schade, dass ich oft keine richtig französischen Gerichte bekommen habe.“
Hannah: „Wir haben nicht so viel in den Familien gemacht, zumindest ich. (…) Mit den Freunden haben wir mehr gemacht. Wir haben öfters Spiele gespielt, uns in der Stadt getroffen und sind rumgelaufen.“
Besonders vor dem Austausch auf Französisch hatten die Schülerinnen Respekt. Aber rückblickend konnte eine Verständigung trotzdem stattfinden.
Rosalie und Fiona: „Die ersten Tage waren schwierig, aber das Wochenende war sehr witzig. (…) Mit der Sprache ist man irgendwann echt gut reingekommen. Man hat nicht alles verstanden, aber sobald sie etwas langsamer sprachen, ging es. Manche konnten auch gut Deutsch oder Englisch. Das war eine große Hilfe.“
Celine: „Also ich fands am Anfang auch ein bisschen schwierig, weil wir alle etwas schüchtern waren. Aber am dritten Tag war es dann echt okay, da hat sich dann jeder ein bisschen gefunden und wir haben auch ein bisschen mehr geredet. (…) Zur Not Englisch zu haben, war gut.“
Ein ausführlicher Bericht aller Aktivitäten folgt nach dem Besuch der französischen Austauschschüler*innen im Mai. Sie kommen vom 15. bis 20. Mai und wir freuen uns schon auf das Wiedersehen!
(Anna-Mareike Gaiser)
Die 8a im Schullandheim auf der Schwäbischen Alb
1.4.2023
Vom 27.03.2023 bis zum 31.03.2023 war die „coolste Klasse 8a“ (Zitat: Frau Haardt, Klassenlehrerin) im Schullandheim „Albläufer“.
Am ersten Tag haben wir uns auf den Weg gemacht, um unsere Umgebung zu erkunden. Ausgerüstet mit Kompass und Karte ging es auf unsere erste Wandertour, die mit einem leckeren Abendessen belohnt wurde.
Am nächsten Tag begaben wir uns auf das nächste Abendteuer: Ziel war es, in Teams, nur mit Kompass und Karte, eine Hütte im Wald zu finden, an der wir mit „galaktisch“ guten Würstchen und Stockbrot belohnt wurden. Anschließend waren wir in einem Niedrigseilparcours, in dem wir die Teamfähigkeit gestärkt haben. Wir mussten ohne Sicherung auf Slacklines balancieren und unsere Aufgabe war es, mit unseren Teamkameradinnen einen Weg zu finden an den verschiedenen Hindernissen zum Ziel zu kommen. Zur Stärkung gab es zum Abendessen Reis mit Erbsen und außerordentlich guten Zucchiniküchlein. Am Abend haben wir gemeinsam ein Spiel gespielt.
Am Mittwoch ging es für uns in die Höhe. Vertrauen und Teamgeist waren hier gefragt. Als wir auf 30 Meter hohe Fichten geklettert sind, haben einige ihre Angst überwunden und manche sind auch an ihre Grenzen gekommen. Dort hörten wir als Motivation auch den Spruch „Besser lachen statt weinen!“ (Zitat: anonym), welcher uns den Tag über begleitete. Die Nachricht, dass es zum Abendessen Auflauf geben würde, gab uns ebenfalls Kraft, Mut und Zuversicht.
Am Donnerstag konnten wir dann endlich unser erlerntes Wissen anwenden, indem wir eigenständig eine Route geplant haben. Zur Auswahl gab es verschiedene Attraktionen, wie z.B. Höhlen, das Schloss Lichtenstein, eine Doline und Aussichtsplattformen. Ein Bus hat uns vom Seminarhaus abgeholt und dann an unseren gewünschten Startpunkten abgesetzt. Unsere Tour ging also los und obwohl wir uns teilweise schon nach den ersten Metern verlaufen hatten und an Orten gelandet waren, an die wir überhaupt nicht wandern wollten und über zahlreiche Berge gelaufen waren, haben wir nach ein paar Stunden unsere Ziele erreicht und die Aussicht am Schloss Lichtenstein war es wert. Zudem wurden auch Wanderstöcke mit den Namen Jimmy und Oskar gefunden, die „Kraft und Motivation gespendet haben und uns auf dem ganzen, langen Weg begleitet haben“ (Zitat: anonym). Als wir dann nach 6h endlich zurückgekommen waren, gab es leckere Pizza.
Als gemeinsamen Abschluss unseres „galaktischen“ Schullandheims, haben wir einen Spieleabend gestaltet. Am Freitag ging es dann ans Packen und um 12 Uhr wurden wir abgeholt. Ca. um 13 Uhr konnten wir unseren Eltern um den Hals fallen. Zum Schluss möchten wir uns noch bei Philipp und Stefan bedanken, die für uns dieses tolle Programm gestaltet haben.
(Pia Katz und Bella Bieber aus der 8a)
Norman Bücher und das Projekt "7 Continents"
31.32023
Norman Bücher war am 31. März 2023 zu Besuch an der St. Klara Rottenburg. In einem Vortrag über sein Leben und insbesondere sein Projekt „7 Continents" durften wir Schülerinnen und Schüler viel über seine Mission erfahren. Durch seinen laufbegeisterten Vater kam er selbst ursprünglich zum Laufen. Immer größere Strecken führten ihn letztendlich sogar zum Marathon. Und doch sollte ein ganz anderes Ereignis Norman für mehrere Jahre begleiten & beschäftigen. Seine eigene Tochter war es, die „den Erwachsenen" den Vorwurf machte, Schuld daran zu tragen, dass der Schnee im Winter aufgrund des Klimawandels ausbleibt - "Wegen euch können wir nicht mehr Schlittenfahren." Dieses Ereignis überzeugte Norman davon, mehr auf die Stimmen der Zukunft, auf die Stimmen der Kinder zu hören. Mit dieser Vision machte er sich anschließend auf große Weltreise. Mit einem symbolischen Mikrofon bereist er nahe und ferne Länder, verstreut auf dem gesamten Globus und interviewt Kinder und Jugendliche. Immer mit einer wichtigen Botschaft im Gepäck: „Gebt das Träumen nie auf!" Auch er hat seinen Traum nicht aufgegeben und dadurch Millionen Kindern und Jugendlichen eine Stimme gegeben. Stimmen die gehört werden müssen. Norman hat es geschafft, seine Bedenken und Sorgen in etwas Positives umzuwandeln und hat daraus Träume und Ziele geschaffen. Besonders diese Motivation nehmen wir aus dem Vortrag mit und bedanken uns bei Norman Bücher für seinen Besuch.
Lena und Anna
Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
31.3.2023
Seit 2020 ist St. Klara eine "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage".
Drei Viertel der Schulgemeinschaft haben damals zugestimmt, dass wir uns an St. Klara aktiv gegen jede Form von Rassismus und Diskriminierung stellen. Seitdem finden an der Schule regelmäßig Projekte zum diesem Thema statt.
Die Schülerinnen der Religionsklass 6cde haben Plakate zu dem Lied von Mandisa "We all bleed the same" gestaltet, die uns zum Nachdenken über dieses wichtige Thema einladen möchten.
(Birgit Dowell)
Naturphänomene Klasse 5a: Präparation einer Forelle
29.3.2023
Forelle gebraten, gekocht, gegrillt. Mehr kennen wir oft nicht von diesem heimischen Fisch.
Das hat sich für die Klasse 5a nun geändert: Im Naturphänomene-Unterricht haben die Schülerinnen frische Forellen genauer betrachtet, präpariert und dabei die verschiedenen Organe entdeckt. Zunächst fand die äußere Inspektion der Fische statt: Flossen, Sinnesorgane, Kiemendeckel. Nach anfänglicher Scheu wagten sich die Mädchen an die ersten Schnitte. Sehr gut gelangen die Präparationen von Milz, Magen, Darm, Leber, Herz, Kiemen und Schwimmblase. Ein Team entdeckte sogar das Gehirn ihres Fisches.
Das habt ihr super gut gemacht, Mädels!
(Dr. Daniela Dressel)
Fastensnacks 2023 – Impulse des Seelsorgeteams
29.3.2023
Auch dieses Schuljahr hat das Seelsorgeteam die Zeit vor Ostern genutzt, um interessante Impulse für die Schulgemeinschaft an St.Klara zu gestalten. In Anlehnung an die Aktion „Leuchten“ der Evangelischen Kirche, gab es zehnminütige Videoimpulse immer montags in der ersten Stunde (genannt „Morgenkreis“). Mit Geschichten, Liedern, Gebeten und Meditationen für alle Altersstufen wurde die Fastenzeit eine Zeit des Nachdenkens, Reflektierens und Gestaltens.
Workshop "Erdwärme" im Physikunterricht
9.3.2023
Am 9.3.2023 wurde innerhalb unseres Physikunterrichts ein Workshop zum Thema Erdwärme veranstaltet. Herr Kuntz von der Firma GeoAlto, welche sich auf die Erdenergie spezialisiert hat, erklärt uns und der 9b die Funktion verschiedener Wärmepumpen und wie man Erdwärme sonst nutzen kann. Anschließend wurden Stationen aufgebaut, an denen wir Gesteine der verschiedenen Erdschichten anfassen und bewundern und Teile einer Wärmepumpe sehen durften. Zum Schluss durften wir noch Fragen stellen.
Kuchenspende und Plakate für die Vesperkirche Rottenburg
6.3.2023
Im Februar 2023 öffnete die Vesperkirche der evangelischen Kirche Rottenburg für alle Menschen, die gerne in Gemeinschaft essen, ihre Türen. Die Klasse 7a gestaltete dafür den Raum bunt und freundlich mit Bildern und Texten zum Thema 'Du bist ein Gott, der mich sieht!'
Den Schülerinnen kam es darauf an, dass sich die Menschen, die zur Vesperkirche kommen, eingeladen, gesehen und angenommen fühlen. Außerdem spendeten einige Schülerinnen Kuchen. Das treffende Fazit einer Schülerin lautet: „Die Aktion hat uns gezeigt, dass wir auch im Kleinen zu mehr Menschlichkeit in unserer Stadt beitragen können.“
(Ute Vogt)
Märchen für Mädchen
1.3.2023
Sie versorgen kranke Großmütter, retten den Bruder vor der Hexe, teilen großzügig ihren raren Besitz und verlieren auch in schwierigen Situationen nicht den Mut. Die Klasse 5c entdeckte bei einer Märcheneinheit, dass die oft weiblichen Hauptfiguren ziemlich stark und mutig sind.
Eine alte Zeichnung, auf der eine Frau inmitten ihrer Familie den Brüdern Grimm ein Märchen erzählt, inspirierte die Mädchen dazu, selbst Märchen auswendig zu lernen und frei vorzutragen. Dazu bastelte jede eine passende Märchenbox. Sie befragten auch ihre Eltern und Großeltern, die ihnen Märchen aus Griechenland, Italien, Bosnien …. und auf Plattdeutsch erzählten.
Die „Ausstellung“ der Märchenboxen im Klassenzimmer kann noch in der nächsten Zeit nach Absprache gerne besichtigt werden. Einige Mädchen könnten sich auch vorstellen, die Märchen vor anderen vorzutragen.
(Susanne Klink)
Regionalwettbewerb "Jugend debattiert" an St. Klara
28.2.23
Am Dienstag, den 28.02.2023 fand der Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ der Sekundarstufe I bei uns an St. Klara statt. Die Siegerinnen und Sieger des Schulwettbewerbs des Kepler-Gymnasiums (Tü), der Geschwister-Scholl- Schule (Tü), des Wildermuth-Gymnasiums (Tü), des Eugen-Bolz-Gymnasiums (Ro) und unsere Siegerinnen von St. Klara - insgesamt 16 DebattantInnen - debattierten in einer Hin- und einer Rückrunde zwei Themen von aktuellem politischem Interesse. Die beiden Debattenfragen lauteten: Soll eine Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch pro Person eingeführt werden? Sollen öffentliche Grünanlagen mit essbaren Pflanzen bepflanzt werden, die von der Bevölkerung frei geerntet werden dürfen?
Eine sachkundige Jury bestehend aus SchülerInnen und Lehrkräften beurteilten gemeinschaftlich die Leistungen der Debattantinnen und Debattanten anhand von vier Kriterien: Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.
Zu jedem Thema fanden zeitgleich vier Debatten statt. Am Ende standen vier punktbeste Schülerinnen und Schüler fest, die sich für das Finale am Freitag, den 3.03.23 im Tübinger Rathaus qualifizierten. Insgesamt wurde auf hohem Niveau debattiert, sodass zwischen den Plätzen 1-6 oft nur wenige Punkte lagen! Dazu gratulieren wir herzlich und wünschen allen Siegern weiterhin viel Erfolg!
Herzlichen Glückwunsch an Ronja (GSS) (1.), Paul (Kepi) (2.), Tim (EBG) (3.), Carolin (EBG) (4.) als Sieger des Regionalwettbewerbs. Hannah S. (St. Klara) erzielte einen Platz als Nachrückerin! Wir gratulieren ihr zu dieser großartigen Leistung!
(Kerstin Lamm)
KZ-Gedenkstätte-Dachau
27.2.2023
Wie jedes Jahr fuhren auch dieses Jahr, am Mo, 27.02.23, die 9. Klassen nach Dachau in die KZ-Gedenkstätte. Ein Bericht von Lina Kamuf mit Unterstützung von Celine Grammer (9b).
In Dachau haben wir nochmal einen genaueren Eindruck von dieser Zeit bekommen. Vor dem Besuch wurde im Geschichtsunterricht das Thema 2. WK und Nationalsozialismus durchgenommen, dies ist allerdings nicht vergleichbar mit dem Besuch in Dachau. Die Klassen bekamen alle eine Führung durch die Gedenkstätte, dort konnten Fragen gestellt und Videos, Fotos und Ausstellungsstücke betrachtet werden. Auch Sprüche wie „Arbeit macht frei" und „Den Toten zur Ehr den Lebenden zur Mahnung" wurden besprochen.
Nach den Führungen hatten die Schülerinnen Pause, in der sie die Gelegenheit hatten, sich das Gelände nochmal anzuschauen, Fragen an die Guides zu stellen oder sich von dem besprochenen Stoff in der Cafeteria zu erholen.
Nach der Pause hatte unsere Klasse auch noch die Möglichkeit mit einer Zeitzeugin zu sprechen. Hier ging es allerdings nicht mehr um die Zeit vor 1945, sondern um die Zeit danach. Die Zeitzeugin kam von der Donau und wohnte als Flüchtling im umgebauten Lager Dachau. Sie verbrachte dort fast 20 Jahre ihres Lebens und erinnert sich gerne an die Zeit.
Anschließend ging es wieder in den Bus zurück nach Rottenburg.
Anhand des historischen Geländes, der noch erhaltenen Gebäude und der Rekonstruktionen am Ort sollen die Spuren herausgestellt werden, die von der Zeit des Konzentrationslagers und der Nachgeschichte zeugen. Um einen personalisierten Zugang zu ermöglichen, werden Biografien ehemaliger Häftlinge einbezogen. Dies sorgte für einen sehr nahegehenden Besuch der Gedenkstätte. Die ganzen Erinnerungen von damals weckten bei vielen Schülerinnen Interesse und Entsetzen, da trotz all den Aspekten, welche im Unterricht besprochen wurden, das, was man dort erfuhr und erlebte, nicht mit dem Stoff vom Unterricht vergleichbar ist. Auch die riesige Fläche des Geländes hat viele Schülerinnen erstaunt. Das Gelände ging uns Schülerinnen sehr nah, alles wirkte sehr hautnah. Durch die Kälte an diesem Tag konnten wir uns die unmenschlichen Bedingungen der Gefangenen auch noch besser vorstellen. Wir haben verstanden, dass sowas nicht nochmal passieren darf und es gleichzeitig niemals in Vergessenheit geraten darf. Deswegen muss dies in den Schulen weiterhin gelehrt werden. Von diesem Besuch ist auf jeden Fall sehr viel Wichtiges hängen geblieben. Zusammenfassend können wir sagen, dass der Tagesausflug nach Dachau wichtig war und es sich trotz der 6-stündigen Busfahrt gelohnt hat.
(Lina Kamuf und Celine Grammer)
16.2.2023
St. Klara wünscht allen eine glückselige Fasnet!
Schülerbefreiung am Schmotzigen Donnerstag
Von den Narren befreit, ging es bei bester Stimmung rund in St. Klara: Kinderparty in der Turnhalle und Tanz und Polonaise im Schulhof.
Bei der Show auf der Rathausbühne holten mutige Schülerinnen der Klasse 8e den 2. Platz mit Ihrer Show Kostümeraten. Den 1. Platz holte die Klasse 11d des Eugen-Bolz-Gymnasium mit einem Tanz der Schlümpfe. Wir gratulieren und freuen uns mit euch.
Möbelproduktion hautnah: Ein Besuch bei Walter Knoll
15.2.2023
Herrenberg. SchülerInnen des Profilfachs Wirtschaft auf Betriebsbesichtigung bei Walter Knoll
Im Februar, hatten wir die Möglichkeit, die zuvor im Unterricht besprochenen Abteilungen eines Unternehmens hautnah kennenzulernen. Dafür ging es nach Herrenberg zum Unternehmen Walter Knoll, welches seine Möbelstücke auch heute noch in Handarbeit herstellt. Dort erwartete uns als erstes eine kurze Präsentation der Unternehmensgeschichte. Anschließend folgte eine Führung durch die Produktionsabteilung des Unternehmens. Dort konnten wir vor allem die Verarbeitung von Leder und Stoffen für Sitzmöbel sehen. Wir wurden von zwei jungen Mitarbeitern*innen begleitet, die uns auf all unsere Fragen eine passende Antwort geben konnten. Vor allem zu den von Walter Knoll angebotenen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten konnten wir viel erfahren. Zum Schluss durften wir uns noch den Showroom, also den großen Ausstellungsraum bestaunen, wo die fertigen, sehr hochwertigen Möbelstücke ausgestellt waren. Durch den vorherigen Umgang mit den Themen im Unterricht fiel es uns leicht, alles nachzuvollziehen und die Verbindungen der verschiedenen Arbeitsabläufe bis hin zum fertigen Produkt zu verstehen. Das Eintauchen in die „echte Unternehmenswelt“ wird uns allen noch länger in Erinnerung bleiben und uns dabei helfen den kommenden theoretisch Unterricht besser nachzuvollziehen.
(Dana Messina, E2)
Debatte macht den Unterschied: klar denken, fair streiten
Schulwettbewerb am 13.02.2023
Am 13.02.23 fand der Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ mit allen neunten Klassen an St. Klara statt. 12 Debattantinnen debattierten in einer Hin- und einer Rückrunde zwei Themen von aktuellem politischem Interesse. Die beiden Debattenfragen lauteten: Sollen Angriffe auf Kunstwerke härter bestraft werden? Soll in Deutschland eine soziale Pflichtzeit eingeführt werden?
Eine sachkundige Jury bestehend aus Schülerinnen und Lehrkräften beurteilten die Leistungen der Schülerinnen anhand von vier Kriterien: Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.
Zu jedem Thema fanden zeitgleich drei Debatten statt. Am Ende standen vier punktbeste Schülerinnen, die nun auf regionaler Ebene die nächste Runde bestreiten werden.
Für alle Schülerinnen gab es Teilnahmebescheinigungen bzw. Urkunden. Die jurierenden Schülerinnen erhielten außerdem hochwertige, nachhaltige Kugelschreiber mit unserem Schullogo, die Debattantinnen neben der Urkunde eine Rose und Fair trade – Schokolade.
Einen herzlichen Glückwunsch an Hannah Schweinbenz (1.), Flori Weiß (2.), Celina Bölzle (3.) und Natalie Neumann (4.).
Premiere der Klasse 7a mit <Cyrano de Bergerac> im Theater Hammerschmiede
9.2.2023
Ein Auszug aus dem Programmheft:
Zum Stück
Cyrano ist eigentlich ein selbstbewusster Mann, doch wegen seiner Nase empfindet er sich selbst als hässlich und traut sich nicht, der schönen Roxane seine Liebe zu gestehen. Auch der hübsche Christian rechnet sich keine großen Chancen bei Roxane aus, da er sich für nicht sehr wortgewandt, ja sogar für einen „Dummkopf bei den Frauen“ hält. So schließen die beiden unterschiedlichen Männer einen Pakt:
„Als Schatten will ich dir zur Seite treten,
So spenden wir einander Kraft und Halt,
Ich bin dein Geist, du meine Wohlgestalt.“
Zur Bedeutung
Dieses Stück ist schwer zu spielen, doch es lehrt uns viel.
Es bedeutet für mich, dass Schönheit auch von innen kommt.
Man sollte sich nie für andere verstellen, sondern immer „man selbst“ bleiben.
Der erste Eindruck kann täuschen.
Männer fühlen genauso wie Frauen, wenn es um Zurückweisung wegen Äußerlichkeiten geht.
Und Liebe kann sehr schmerzhaft sein, doch auch ein superschönes Gefühl. Und du liebst jemanden nicht dafür, wie er oder sie aussieht, sondern für das, was er oder sie ist.
Man sollte sich trauen, über Probleme mit dem Aussehen zu sprechen, ohne zu befürchten „runtergemacht“ zu werden. Man sollte in einer solchen Situation mutig bleiben.
Männer und Frauen, alle können verletzt werden. Doch man sollte nicht aufgeben, sondern immer weiter machen, egal was passiert, egal wie man aussieht, sich kleidet oder wie man tickt.
Die Klasse 7a
Faire Schokolade per Gesetz!
Wie das Lieferkettengesetz faires Wirtschaften unterstützen soll
Rottenburg. INKOTA-Referentin zu Besuch am Wirtschaftsgymnasium
3.2.2023
Schüler*innen der beiden Wirtschaftskurse der Eingangsklasse (Frau Kampkötter und Frau Öfner) trafen sich zu einem Austausch mit der Expertin Keshia Acheampong der Organisation INKOTA-netzwerk e.V.. In einem ganztägigen Workshop setzten sich die Schüler*innen mit der Frage auseinander, was Unternehmensverantwortung in der Schokoladenindustrie bedeutet und wie ein Lieferkettengesetz helfen kann, den Schutz der Menschenrechte in globalen Lieferketten zu verbessern. Die Expertin aus Berlin verdeutlichte in ihrem kurzen Vortrag zunächst die zentralen Herausforderungen im Kakaoanbau und knüpfte dabei an die „Süß und Bitter“-Ausstellung an, die die Schüler*innen zuvor im Rathaus Rottenburg besichtigt hatten. In der anschließenden Gruppenarbeit wurden Handlungsmöglichkeiten von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erarbeitet. Dabei wurden noch einmal die Unterschiede zwischen fairem Handel und konventionellem Handel verdeutlicht.
Es war ein spannender Workshop, der den Schüler*innen der Eingangsklasse noch einmal einen anderen Blickwinkel auf das Fach Wirtschaft vermitteln konnte. „Besonders ist in Erinnerung geblieben, dass die Kakakobauern tatsächlich keine Gewinne erwirtschaften“ so ein Schüler. Die Referentin betonte, es sei wichtig, nicht die Augen vor Menschenrechtsverletzungen zu verschließen. „Dass es bereits ein Gesetz gibt, das Unternehmen verpflichtet ihre Lieferketten zu überprüfen, wusste ich bisher nicht“ gab eine Schülerin zu.
Trotz der vielen Ungerechtigkeiten in global vernetzten Unternehmen gibt es aber auch positive Nachrichten. Denn wie Frau Acheampong verdeutlichte, gibt es bereits Unternehmen, die sich schon ernsthaft um Verbesserungen in ihren Lieferketten bemühen.
(Stefanie Kampkötter)
Ein Büchertauschregal für St. Klara
31.1.2023
Nimm eins - bring eins!
Neu in der Nische vor der Mediathek: wir haben ein Büchertauschregal für alle Schüler*innen, Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen
Nach diesem Motto können ab sofort Bücher getauscht werden, die nicht mehr gebraucht werden und über die sich eventuell jemand anderes freuen würde.
Besuch der G8a bei Herrn Neher (Oberbürgermeister der Stadt Rottenburg)
26.1.2023
Am Donnerstag, 26. Januar, besuchten Schülerinnen der G8a Rottenburgs Oberbürgermeister Neher. Im Rahmen des Physikunterrichts nimmt die Klasse am landesweiten Schulwettbewerb "CLEVERLÄND - zusammen Energie sparen"teil. Die Schülerinnen stellten Fragen rund um die Themen Energieverbrauch und bauliche Städteplanung. Im Gespräch wurde über Energieeffizienzmaßnahmen, Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden und nachhaltiges Bauen diskutiert. Zur Sprache kamen auch Helligkeitsunterschiede zwischen Glühlampen und LED's, wie umweltbewusstes Wirtschaften im Beschaffungswesen der Stadt gelingen kann und ob sich Konzepte wie Beton regional recyceln für den Umbau der alten Turnhalle unserer Schule eignet.
(Dr. Susanne Kreim, Physiklehrerin)
You can do it – ganz praktisch und sehr hilfreich!
20.1.2023
Am Freitag 20.01.23 fiel das Personal, das normalerweise den Pausenverkauf leistet, kurzfristig aus. Keine gute Situation, wenn sich Schülerinnen morgens auf eine Brezel oder ein Brötchen freuen – und sich auf ein Angebot durch die Schule verlassen. Bei zwei lokalen Bäckern wurden schnell Brezeln und Brötchen bestellt, die mit Hilfe der SMV in der Pause an die Schülerschaft ausgegeben werden konnten.
Diese spontane Hilfe war sehr hilfreich und führte sicherlich dazu, dass nicht zahlreiche Schülerinnen und Schüler den letzten Schultag der Woche mit knurrendem Magen durchstehen mussten.
Vielen Dank an euch! Vielen Dank auch an Frau Abt Eberhart, die für den Pausenverkauf ihren Sekretariatsposten verließ, um hier unterstützen zu können.
Euer Schulleitungsteam
19.1.2023
Das Leben in der JVA
12.1.2023
Im Rahmen des GK Unterrichts haben die Klassen 9a und 9b am Donnerstag den 12.01.23 Besuch aus der JVA-Rottenburg bekommen.
Die JVA ist die drittgrößte Justizvollzugsanstalt des Landes Baden-Württemberg. Dort können etwa 700 erwachsene Männer untergebracht werden, von einer Strafe über ein paar Monate bis hin zum lebenslangen Aufenthalt. Es gibt ca. 300 Angestellte, darunter sind nicht nur Polizisten, sondern auch Psychologen und Sozialarbeiter, die zu Betreuungs-und Behandlungszwecken zur Verfügung stehen. Herr Fischer, ein Pädagoge/Lehrer der selbst im Gefängnis arbeitet, zeigte uns in seinem Vortrag verschiedene Bereiche: die Werkstätten, den Hof und den Gang mit den Zellen. Aber auch wie eine Zelle eines Häftlings aussehen kann: 8m², Bett, Schrank, WC.
Aber wie ist es eigentlich für die Insassen des Gefängnisses?
Wir sehen vielleicht mal den Polizeibus an der Schule vorbeifahren, der die Insassen ins Gefängnis fährt. Wir sehen die hohen Mauern, die mit Stacheldraht gesichert sind, die Überwachungskameras. Aber wie sieht das Leben dort drinnen aus? Abgeschottet von der gesamten Außenwelt. Herr Fischer hat uns durch seinen Vortrag einen guten Einblick in das Leben eines Gefängnis Insassen gegeben. Er hat uns auf eine Reise durch die Erfahrungen eines jeden Insassen begleitet. Von der Ankunft mit dem Gefängnisbus, das Aufgeben seines Lebens ausserhalb des Gefängnisses. Das Abgeben seiner persönlichen Sachen und der Alltag im Gefängnis bis hin zum Prozess der Entlassung.
Der Besuch aus der JVA war auf jeden Fall sehr lehrreich und spannend. Wenn du jemals die Gelegenheit hast, ein Gefängnis zu besuchen – natürlich nicht als Häftling, versteht sich! – rate ich dir, die Chance zu nutzen! Man lernt viele Aspekte über das Leben und Arbeiten in einer JVA und kriegt viele Eindrücke mit auf den Weg. Und lernt vielleicht auch selber sein Leben in der Freiheit zu schätzen.
(Natalie Neumann Kl. 9b)
„Politik ist nur so gut wie die Leute, die mitmachen.“
11.1.2023
Politik live - die J1d des beruflichen Gymnasiums St. Klara in Rottenburg konnte eine interessante Erfahrung machen: Bundestagsabgeordnete Annette Widmann-Mauz stellte sich den Fragen der Erstwähler.
Der mit Spannung erwartete Besuch der CDU-Politikerin fand im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts der Oberstufe statt und dementsprechend gut vorbereitet waren die Schüler und Schülerinnen. Gleich die erste Frage zielte auf Frau Widmann-Mauz‘ Position zur Frauenquote ab, eine Regelung, die die Vorsitzende der Frauen Union nicht nur ausdrücklich unterstützte, sondern innerhalb der CDU selbst maßgeblich vorangebracht hatte.
Im Folgenden ergab sich zwischen den 20 jungen Erwachsenen und der langjährigen Bundestagsabgeordneten ein lebhaftes Gespräch in lockerer Atmosphäre. Eine Schülerin schilderte ihren Eindruck: „Frau Widmann-Mauz war sehr offen und beantwortete jede unserer Fragen ausführlich.“ Eine andere Schülerin schätzte die Ehrlichkeit. So äußerte sich die Politikerin kritisch über den Umgang der Union mit dem Video des Influencers Rezo, verwies aber auch auf seine zurückhaltende Reaktion auf das Gesprächsangebot der CDU in der realen Welt.
Mit Sorge betrachtete sie die zunehmenden extremen Positionen in der Gesellschaft und sah in diesem Zusammenhang auch die Aktionen der „Letzten Generation“ problematisch. Ihre Schilderung, was sie in ihrer Funktion als Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration an Hass erlebt hatte, regte zum Nachdenken an.
Die Wertschätzung der Demokratie und die Akzeptanz für ihre Spielregeln sowie der Wunsch, Menschen zum Mitmachen in der Politik zu bewegen („Politik ist nur so gut wie die Leute, die mitmachen.“), wurde in den Ausführungen der Abgeordneten immer wieder deutlich.
Die offene Art der aus Balingen stammenden Politikerin sprach den Kurs an und die Erwartungen wurden erfüllt. Eine Schülerin zog als Fazit: „Insgesamt war es eine tolle Erfahrung, direkt mit Frau Widmann-Mauz ins Gespräch zu kommen und persönliche Fragen an sie zu stellen.“ Da eine Stunde nicht ausreichte, um alle Fragen zu beantworten, nahm Gemeinschaftskundelehrer Wegler das Angebot für einen weiteren Besuch an St. Klara gerne an. Denn niemand kann so interessante Einblicke in die Politik geben, wie die Leute, die mitmachen.
(Patrick Wegler)
Adventskalender
1.12. - 24.12.2022
Den Adventskalender zum Thema "Nächstenliebe" haben Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums für uns gestaltet. Einen herzlichen Dank an Euch.
Um zum Adventskalender mit seinen Türchen zu kommen, bitte hier klicken.
Bildungspartnerschaft mit dem Klinikum Stuttgart
24.12.2022
Berufsnachwuchs: Klinikum Stuttgart und Schule St. Klara in Rottenburg kooperieren
Um Schüler:innen bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen und die Karrieremöglichkeiten in Krankenhäusern aufzuzeigen, haben das Berufliche Gymnasium St. Klara in Rottenburg und das Klinikum Stuttgart eine Partnerschaftsvereinbarung abgeschlossen. Diese sieht Angebote für Praktikumsplätze, Besuche von Ausbildungsbotschaftern in der Schule sowie Krankenhausführungen für Schüler- und Lehrergruppen vor.
Um Schüler:innen über die Chancen einer Karriere in der Pflege und anderen Krankenhausbereichen zu informieren, kooperiert das Klinikum Stuttgart, als größtes Krankenhaus in Baden-Württemberg, zukünftig eng mit dem Beruflichen Gymnasium St. Klara in Rottenburg. Das Praktikum unterstützt die Schüler*innen bei der Berufsorientierung und selbständigen Ausbildungs- und Studienwahl.
Cathleen Koch, stv. Pflegedirektorin im Klinikum Stuttgart: „Wir möchten den Schüler:innen frühzeitig Perspektiven und Anregungen für ihre zukünftige Berufswahl aufzeigen sowie Einblicke in den Betrieb eines Krankenhauses und die verschiedenen Berufsfelder geben.“ Ein Schwerpunkt werde auf den Karrieremöglichkeiten in der Pflege liegen.
Simone Haag, Schulleitung Berufliches Gymnasium St. Klara ergänzt: „Wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht, mit ausgewählten Unternehmen eng zusammenzuarbeiten und über die Praktika hinaus Austauschmöglichkeiten anzubieten. Viele unserer Abiturient:innen entscheiden sich für ein Studium oder auch eine Ausbildung bei unseren Lernpartnern. Unsere Schüler*innen profitieren von der strukturierten Zusammenarbeit durch noch tiefere Einblicke in die Arbeitswelt.“ Das bestätigt Eliana Vater, Schülerin des St. Klara, die ein Praktikum im Klinikum Stuttgart absolviert hat: „Ich habe sehr wertvolle Erfahrungen bei meinem Praktikum im Klinikum Stuttgart sammeln dürfen. Außerdem wurden mir neue Berufsmöglichkeiten aufgezeigt, so dass ich nun einen besseren Überblick über neue Berufsfelder habe, die mir zuvor noch nicht bekannt waren.“
Das Berufliche Gymnasium St. Klara ist eine private, franziskanische Schule mit ca. 230 Schüler:innen in der Oberstufe. Der Mensch steht im Mittelpunkt, wie in den medizinischen und pflegerischen Berufen auch. Frau Haag: „Wir als Schule legen viel Wert darauf, dass unsere Schüler:innen außerhalb der Schule auch Lernerfahrungen machen können. Praxis und Theorie zu verknüpfen ist Ziel unserer schulischen Ausbildung an St. Klara.“
Im Klinikum Stuttgart sind etwa 3.000 Pflegekräfte tätig. Eine wachsende Zahl von ihnen hat neben der Ausbildung auch ein pflegewissenschaftliches Studium absolviert. Frau Koch: „Die Pflege professionalisiert sich weiter. Ein ausbildungsbegleitendes Studium macht die Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann auch für Abiturienten interessant. Am Klinikum Stuttgart bieten wir zahlreiche Möglichkeiten für akademisierte Pflegekräfte, ihr Wissen während und nach dem Studium in der Patientenversorgung einzubringen und sich individuell weiterzuentwickeln.“
Zukünftig will das Klinikum seine rund 50-100 Praktikumsplätze bevorzugt an Schüler*innen von Schulen vergeben, mit denen eine strukturierte Zusammenarbeit besteht.
Klinikum Stuttgart
Das Klinikum Stuttgart umfasst das Katharinenhospital, das Krankenhaus Bad Cannstatt und Deutschlands größte Kinderklinik, das Olgahospital. 8.000 Mitarbeitende, darunter 3.000 Pflegekräfte und über 1.000 Ärztinnen und Ärzte, versorgen jährlich rund 90.000 Patienten stationär und mehr als 600.000 ambulant, einschließlich 100.000 Notfällen. Über 3.600 Geburten und mehr als 53.000 Operationen werden jedes Jahr im Klinikum Stuttgart betreut. Das Katharinenhospital wird derzeit für über 800 Mio. € neu gebaut und schafft modernste Infrastrukturen für die Patientenversorgung.
Kontakt: Landeshauptstadt Stuttgart, Klinikum Stuttgart, Unternehmenskommunikation,
Stefan Möbius, Tel.: 0711 278-32146, E-Mail: s.moebius@klinikum-stuttgart-nospam.de
7a leistet humanitäre Hilfe
23.12.2022
Frau Dowell, die Religionslehrerin der 7a, entdeckte das Angebot der Post, Pakete mit einem Maximalgewicht von 20kg kostenlos in die Ukraine zu versenden und veranlasste unmittelbar vor Weihnachten eine Spendenaktion. Ukrposhta, das ist die ukrainische Post, verteilte die Spenden aus Deutschland wie z.B. Babynahrung, Nudeln, Zahnpasta und Monatshygieneartikel, wo sie aktuell am dringendsten benötigt werden.
Die Schülerinnen der Reli-Klasse von Frau Dowell und Frau Vogt ließen sich für dieses Projekt schnell begeistern, zumal ihnen die schwierige Lage der Menschen dort sehr präsent ist und sie sehr berührt. Tatkräftig wurde das Paket mit all den mitgebrachten Dingen geschickt befüllt, sorgfältig und sicher mit Klebeband verpackt und in Frau Dowells Auto - zur Versendung von der Post Rottenburg aus in das ukrainische Kriegsgebiet - transportiert.
(Ute Vogt)
Fotoausstellung "Gesichter der Nächstenliebe"
16.12.2022
Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Mensch einem anderen Menschen uneigennützig hilft, ohne mit ihm oder ihr befreundet zu sein und ohne Rücksicht auf dessen soziale Stellung oder Verdienste. Unser „Nächster“ kann jeder Mensch in einer konkreten Notlage sein, der uns begegnet.
Im Advent haben wir uns in den Klassen diesem Thema, das für ein gutes Miteinander in Schule und Gesellschaft so grundlegend ist, in verschiedenen Unterrichtsprojekten, im „Morgenkreis“ und in der „Atempause“ zugewandt.
Inspiration gab die Ausstellung "Gesichter der Nächstenliebe" mit Fotografien von 23 Fotografinnen und Fotografen, die im Schulhaus zur Betrachtung einluden. Die Fotoreportagen zeigen Momente des bedingungslosen Füreinanderdaseins und animieren die Betrachter dazu, selbst aktiv zu werden und sich zu engagieren.
Die Ausstellung entstand im Rahmen des Lagois Fotowettbewerbs.
Der Wettbewerb fördert die Bildberichterstattung aus den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Sozialpolitik und Religion. Seit 2008 wird der Lagois-Preis alle 2 Jahre für herausragende Fotoarbeiten verliehen - mehr darüber unter: www.martin-lagois.de .
Ausgeliehen für unsere Schule hatten wir die Ausstellung beim Evangelischen Presseverband Bayern.
(Eveline Kolatschek)
Poetry-Slam - beim "Dichterwettstreit"
14.12.2022
Nach einer Unterrichtseinheit zum Thema Liebeslyrik („Love is in the air – Die Liebe in Gedanken“), in der Gedichte sowohl analysiert als auch vertont wurden, und deren Abschluss durch einen kleinen Poetry Slam mit eigens geschriebenen Texten erfolgte, ging es für einen Teil der Schülerinnen der Klasse 10a gemeinsam mit Herrn Schütt am Dienstag, 13.12.22, ins „Freistil“ nach Tübingen. Hier präsentierte Elias Raatz mit dem „Dichterwettstreit deluxe“ tolle Wortkünstler*innen, die im Rahmen eines Poetry Slams gegeneinander antraten. Live konnten wir miterleben, weshalb der Dichterwettstreit als das „Rock-Konzert unter den Literaturveranstaltungen“ gilt.
Die Schülerinnen waren sich einig, dass sich der Abend sehr gelohnt habe und einen schönen gemeinsamen Jahresabschluss bildete. Und bei manchen wurde nach den ersten eigenen Slam-Erfahrungen und dem unterhaltsamen Abend im „Freistil“ die Lust nach mehr geweckt. Vielleicht betritt ja bald eine Dichterin aus Sankt Klara eine Slam-Bühne.
(Hannes Schütt)
Workshop - Selbstverteidigung"
12.12.2022
Montagmorgen 8.00 Uhr an St. Klara. 21 Schüler*innen der J1a, sowie 3 Trainer‘*innen der Kung Fu Academy machen sich mit dem Thema Selbstverteidigung vertraut. Es geht um Selbstwahrnehmung, Behauptung, Abwehr und um das Thema Grenzen zu setzten. Einfache Körperbewegungen wurden eingeübt, um ungewollte Kontakte gezielt abzuwehren.
Wir haben viel gelernt, uns viel bewegt und auch viel gelacht – ein gelungener Workshop!
(Simone Haag /Tutorin J1a und Schulleitung BG)
Lebensretterin mit einfachen Mitteln:
Schwester Geanni Ramos aus Guatemala besuchte unsere Kursstufe
6.12.2022
Am Dienstag, 6. Dez. 2022, fand in der Kapelle unserer Schule eine spannende Begegnung der Relikurse der Jahrgangsstufe 2 von Herrn Herma und Frau Vogt mit Schwester Geanni Ramos, Theologin, Literatur- und Sprachwissenschaftlerin, statt.
Schwester Geanni Ramos setzt sich für arme Familien in Guatemala ein. Mit Hilfe des katholischen Hilfswerks Adveniat bildet sie Frauen und Männer aus, sogenannte Animadores, die Familien von der Schwangerschaft an bei Ernährung, Gesundheit und Erziehung beistehen.
Bevor sie in ihrem Vortrag von ihrem Projekt berichtete, wollte sie von den Schülerinnen wissen, ob sie sich jemals um Bildung, medizinische Versorgung, ausgewogene Ernährung Sorgen machen mussten. Sofort wurde den Jugendlichen klar, dass ihre Lebenswelt von jener der Menschen in Guatemala sehr verschieden ist.
Die Schülerinnen ließen sich dann durch die freundliche Art und das pädagogische Geschick von Geanni schnell auf Rollenspiele in englischer Sprache ein, in denen sie einen kleinen Einblick in die Situation der Familien und der sie unterstützenden Animadores bekamen.
Durch den dialogischen und lebendigen Vortrag wurde bei den Schüler*innen großes Interesse geweckt - nicht nur am Projekt der ‚family-helpers‘, sondern auch an der charismatischen Person von Schwester Geanni selbst. Sie erfuhren im Gespräch mit ihr, wie sehr sie aus der Kraft des Gebets, das sie mit ‚Oxygen‘ vergleicht, lebt. Das gäbe ihr Hoffnung, gegen die großen gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten Guatemalas ankämpfen zu können.
Weitere Informationen zum katholischen Hilfswerk Adveniat und Schwester Geanni Ramos sind auf folgenden Internetseiten zu finden:
https://www.adveniat.de/engagieren/weihnachtsaktion/partner-weihnachtsaktion/schwester-geanni-ramos/
https://www.adveniat.de/ueber-uns/
(Ute Vogt und Martin Herma)
Nikolausaktion der SMV
6.12.2022
Auch dieses Jahr haben wir wieder die Nikoläuseaktion mit den Schulen PKG, CJL, SMG und EBG durchgeführt. Schüler*innen konnten sich gegenseitig Schokoladennikoläuse schicken und den Beschenkten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Es hat uns wie jedes Jahr viel Spaß gemacht, so viele Schüler*innen glücklich zu machen beim Austeilen dieser Nikoläuse.
Eure SMV
Vorweihnachtliche Stimmung an St.Klara - Lebendiger Advent
6.12.2022
Am Dienstag, dem 6.12.2022, war die Stimmung an St Klara weihnachtlich. Mit der Aktion „Lebendiger Advent“ in der großen Pause (von 9:20-9:30 Uhr) führten verschiedene Lehrer/innen und ihre Schülerinnen unterschiedliche Programmpunkte in der Pausenhalle vor.
Die Aktion begann mit der Vorführung von Herr Kretschmer und seiner Gitarren-AG erfolgreich. Sie spielten auf ihren Gitarren „Jingle Bells“ und brachten damit vorweihnachtliche Stimmung in die volle Pausenhalle von St.Klara. Im Anschluss sang Frau Ostertag-Herrmann mit der Klasse 6d ein Lied über ein Bratapfel-Rezept im Kanon, wobei sämtlichen Schülern das Wasser im Mund zusammenlief. Aber auch dafür gab es eine Lösung. Denn die Schülerinnen der Klasse 5e von Frau Socha-Maier verkauften gut duftende Gebäcke (Kuchen, Muffins,…). Ein Teil des Erlöses ging an die Organisation „Hawar help“.
Die 10er verkauften mit großem Ansturm Waffeln sowie Backwaren und leckeren roten Punsch. Sie sammelten nämlich Geld für ihre Abschlussfahrt im nächsten Jahr.
Die gut gelaunten Schülerinnen freuten sich sehr über die Aktion und ein wohltuender Duft nach frischem Kuchen erfüllte die Halle.
Die Aktion „Lebendiger Advent“ gelang sehr und die Schülerinnen freuen sich auf weitere Aktionen wie diese, denn im Advent werden immer dienstags und donnerstags in der großen Pause noch weitere Aktionen stattfinden. Das Geld das dabei gesammelt wird, geht zum Teil an Klassenkassen oder werden für gute Zwecke gespendet.
Der Lebendige Advent war ein Volltreffer und wir freuen uns auf die nächsten Wochen!
(Schülerinnen der 7e)
Besuch bei Walter Knoll in Herrenberg
2.12.2022
Am Freitag den den 2. Dezember haben wir im Rahmen des VBL-Kurses ein Betriebsbesichtigung bei Walter Knoll gemacht. Das Unternehmen entwirft und fertigt hochwertige Möbel insbesondere Polstermöbel, welche auf individuell Kundenwunsch produziert werden.
Zu Beginn haben wir eine informative Präsentation über die Unternehmensgeschichte erhalten. Im Anschluss wurden wir von Auszubildenden und Studenten durch die Produktion geführt. Diese findet in einem architektonisch sehr interessanten Glasgebäude statt, welches Passanten einladen soll sich die Produktion von außen anzuschauen.
Wir haben einen interessanten Einblick in die verschiedenen Schritte der Produktion bekommen und gesehen wie aus dem Stoff bzw. Leder eine fertiges Möbelstück entsteht. Darüberhinaus haben wir viel Interessantes über die aufwändige Herstellung der verschiedenen Lederarten beim Lieferanten und die anspruchsvolle Qualitätssicherung im Hause Knoll erfahren.
Zum Schluss hatten wir noch die Gelegenheit uns mit den Auszubildenden und Studenten auszutauschen und die modernen Möbel im Showroom auszuprobieren. Dabei waren wir uns einig, dass die Möbel nicht nur sehr schön aussehen, sondern auch sehr bequem und hochwertig sind.
Wir bedanken uns bei der Walter Knoll AG & Co.KG für diese wertvollen Einblicke!
(Teresa Frey, E3)
Erneuerbare Energien – ein Thema für unsere Schule
21.11.2022
In unserer Diözese wird der Klima- und Artenschutz konsequent vorangetrieben. Dabei betont Bischof Dr. Gebhard Fürst den christlichen Auftrag, Gottes Schöpfung zu bewahren und dem Klimawandel entschlossen entgegenzutreten, immer wieder. „Gott setzte den Menschen in den Garten Eden, um ihn zu bebauen, zu pflegen und nicht, um ihn zu zerstören“, sagt der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Die Bewahrung der Schöpfung ist auch ein zentraler Punkt im Leben und Wirken des Heiligen Franziskus, dem sich unsere Schule St. Klara besonders verpflichtet fühlt. Daher hat der Förderverein der Schule mit weitsichtigem Blick im Jahr 2010 beschlossen, das Thema erneuerbare Energien in Eigenverantwortung anzugehen.
Der Plan, auf dem Dach des Beruflichen Gymnasiums St. Klara eine Photovoltaikanlage in der Größe von 21 kWp zu installieren, wurde zum Jahreswechsel 2010/11 realisiert.
Im Rahmen eines Gottesdienstes wurde diese Photovoltaikanlage zum Beginn des Schuljahres 2011/12 eingeweiht.
Eine im Hauptgebäude der Schule installierte digitale Anzeigetafel informiert alle Vorbeigehenden über die momentane und die insgesamte / absolute Leistung der Anlage, was immer wieder Anlass zu spontanen Gesprächen gibt – insbesondere in der aktuellen Lage der Energiekrise. Außerdem werden die angezeigten Daten gerne in unterschiedlichen Zusammenhängen für den Unterricht genutzt.
Zusätzlich konnten wir mit dem Bau der Anlage ein Projekt der Sießener Schwestern in Brasilien unterstützen, da beim Kauf von Schott-Solarmodulen für kirchliche Einrichtungen ein Rabatt gewährt wurde, der in Form einer Spende wieder einem ausgewählten Projekt zugutekam.
Unsere Spende ging an das Haus Sol Nascente in Guaratinguetá. Ziel dieses Hauses ist es, Erwachsenen und Kindern, die von HIV/Aids betroffen sind, so zu helfen, dass sie in ihre bisherigen Tätigkeiten zurückkehren und wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden können.
Bis Ende 2022 hat die Anlage ca. 300.000 kWh = 300 Megawatt (MW) Strom produziert. Damit könnte man 75 - 4 Pers.-Haushalte 1 Jahr lang mit Strom versorgen.
Außerdem haben wir dadurch unserer Umwelt ca. 200.000kg = 200 t CO2 erspart.
Die bisher erzielten Erträge aus der Anlage fließen in einen Sozial-Fonds, den der Förderverein eingerichtet hat. Damit werden bedürftige Schülerinnen und Schüler bei Klassenfahrten, Exkursionen und Schullandheimaufenthalten unterstützt.
(Peter Pflaum-Borsi)
Klara-Box – eine Erfolgsgeschichte an der Schule St. Klara
14.11.2022
Sichtlich stolz konnte Roland Neu vom Förderverein der Schule St. Klara im November 2022 die 770. „Klara-Box“ übergeben. Was im Jahr 2015 mit einem Versuch begann, hat sich innerhalb von sieben Jahren zu einer Erfolgsgeschichte an der Schule entwickelt. Andere Schulen sind dem Beispiel gefolgt.
Die „Klara-Box“ ist ein Schließfachwürfel aus pulverbeschichtetem Metall, der maßgeschneidert exklusiv für St. Klara hergestellt wird und in die Regale aller Klassenzimmer passt. Die Schülerinnen können darin ihre persönlichen Gegenstände und Schulunterlagen sicher verwahren. Die Klara-Box kann von den Schülerinnen nach Schuljahresende in die nächsten Klassenzimmer mitgenommen werden. Die Klara-Box kann somit die Schülerinnen das ganze Schulleben in St. Klara begleiten.
Die Schülerinnen können die Klara-Boxen in verschiedenen Farben über den Förderverein der Schule kaufen. Dadurch gehen sie mit Ihren Klara-Boxen sehr sorgsam um. Der Förderverein bezuschusst jede Box. Außer der Ausgabe der Boxen hat die Schule keinen Verwaltungsaufwand damit. „Die Klara-Boxen haben sich an St. Klara sehr bewährt und frischen die Klassenzimmer durch ihre Farbakzentuierung auf“ freut sich Gesamtschulleiter Peter Pflaum-Borsi. „Mit der Übergabe der 770. Klara-Box hat die Idee von Roland Neu alle Erwartungen übertroffen und auch andere Schulen begeistert, die nun ebenfalls Schließfachwürfel anbieten“.
(Roland Neu)
Talenteshow der Klasse 5a
9.11.2022
Am 08.11.2022 fand die Talenteshow der 5a an Sankt Klara statt. In der gut gefüllten Turnhalle führten zwei Schülerinnen durch den bunten Abend, an dem die Schülerinnen ihre vielfältigen Talente präsentierten.
In Gruppen wurden im Vorfeld im Sportunterricht akrobatische Live-Vorführungen einstudiert. Jede Schülerin präsentierte zusätzlich ihr ganz persönliches Talent, darunter waren musikalische Darbietungen, gemalte Bilder und ein Sketch.
Viele Talente konnten nicht Live vorgezeigt werden und so wurden zahlreiche, selbstgedrehte Videos gezeigt, die von einer Schülerin geschnitten wurden. Die Schülerinnen drehten unter anderem Videos von sportlichen Aktivitäten wie Judo, Reiten, Riesentrampolin, Tennis, Turnen, musikalische Videos von Gesang und Vorspielen vom Klavier, Horn oder Cello und viele weitere kreative Videos von Haustierdressur und dem schnellen Lösen des Zauberwürfels.
Außerdem wurde ein im Unterricht mit Frau Siebel vorbereiteter Mathe-Zaubertrick zum Besten gegeben und die ganze Klasse sang mit Frau Erhard ein Friedenslied aus dem Musikunterricht.
Gerahmt wurde die Veranstaltung von Aufführungen der ganzen Klasse. Dazu wurde ein von Schülerinnen selbst verfasstes Lied gesungen und eine Schülerin brachte der ganzen Klasse im Vorhinein einen Line Dance bei, der dann als Abschluss von allen getanzt wurde.
Im Anschluss an die 60-minütige Vorstellung lud das von der Elternschaft organisierte reiche Fingerfood-Buffet mit Getränken der Schule zu einem gemütlichen Beisammensein ein.
Unser herzlicher Dank geht an die 5a für die tolle Beteiligung, an die Eltern und Erziehungsberechtigen für die Beiträge zum Buffet, an Herrn Schick für die technische Hilfe und Hannes Schütt für die Unterstützung bei der Realisierung der Show.
(Dr. Daniela Dressel und Saskia Kreutter)
Klasse E1 auf Klassenfahrt in Assisi
8.11.2022
Angefangen hat unsere Klassenfahrt um 6Uhr morgens am Eugen-Bolz-Platz in Rottenburg. Nachdem das Gebäck und auch unsere Klasse einen Platz im Bus gefunden hatten, ging es los in Richtung Assisi. Nach guten 12h Fahrt erreichten wir die italienische Provinz pünktlich zum Sonnenuntergang und uns erwartete das sehr idyllisch gelegene „Casa del Bene“ mit einem schönen Blick auf Assisis Unterstadt.
Der erste wirkliche Tag in Assisi startete mit dem Erkunden der „Basilica di Santa Clara“, der „Chiesa Nova“ und zum Ende hin dem Besuch der auf dem Berg liegenden „Rocca“ der Stadt Assisi. Nach einer entspannenden Pause in der Mittagssonne haben wir uns dann am Nachmittag, als letzten Programmpunkt, „San Damiano“ angeschaut. Die Kirche welche Franz von Assisi nach seinem erleuchtenden Traum zusammen mit seinen Brüdern wieder aufbaute.
Tag 3 startete mit einer halbtägigen, recht anstrengenden aber trotzdem schönen, Wanderung nach „Carceri“, einer Einsiedlung am Fuße des Monte Subasio, welche auch Franziskus zu seinen Lebzeiten oft besuchte. Darauf folgte die Besichtigung der „Basilica di San Francesco“ am Ende der Stadt Assisi. Ausgeklungen wurde der Tag bei einem weiteren sehr schönen Sonnenuntergang am „Casa del Bene“ und selbst zubereiteter Pasta.
.An Tag vier wurde die „Basilica di Santa Maria degli Angeli“ angepeilt, wofür wir ca. 1,5Stunden in die Unterstadt Assisi wanderten, bei perfektem Wetter und besten Bedingungen. Nach dem Besuch der Kirche warteten Eiscreme, Freizeit und die restlich verbliebene Zeit in der Unterstadt auf uns, bevor es dann am Nachmittag zurück ging, um anzufangen zu backen und das Haus gemeinsam zu putzen.
An Tag 5 klingelten die Wecker definitiv zu früh, damit wir pünktlich loskamen, um dann um ca. 20Uhr in Rottenburg anzukommen und von unseren Familien willkommen geheißen werden können.
(Jette Riethmüller für Klasse E1)
VBL-Kurs bei TRIGEMA in Burladingen
8.11.2022
Seit diesem Schuljahr haben wir Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums das Fach VBL (Volks- und Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen), in dem wir aktuell Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre behandeln. Nachdem wir die Grundlagen eines Unternehmens in den letzten Wochen kennengelernt haben, hatten wir nun die Möglichkeit, dies am Fallbeispiel „Trigema Burladingen" live vor Ort zu erleben.
Nach einem sehr informativen Film über die Anfänge und die Geschichte des Unternehmens wurden wir durch die verschiedenen Abteilungen der Produktion geführt. Da die Produktion von Trigema ausschließlich in Deutschland stattfindet konnten wir dabei jeden Schritt beobachten. Von dem Weben der Stoffe über die Lagerung, das Färben, das Waschen, das Zuschneiden, das Zusammennähen und den letzten Schliff bis hin zum Verkauf haben wir jeden Schritt erklärt bekommen.
Jedoch durften wir nicht nur Einblicke in die praktische Produktion sondern auch in die Organisation und Entscheidungsprozesse gewinnen. Ausführlich wurde uns erklärt, worauf das Unternehmen Wert legt, was für die Zukunft geplant ist, was das Unternehmen so erfolgreich macht und wie die Prozesse innerhalb des Unternehmens ablaufen. Was wir im Unterricht über Aufbauorganisation, Unternehmensziele, betriebliche Grundfunktionen, Rechtsformen und Finanzen gelernt haben konnten wir hier nun anwenden und unser Wissen unter Beweis stellen.
Durch die Besichtigung wurde das Erlernte gut veranschaulicht und auf ein interessantes Unternehmen übertragen. Im Austausch mit unseren MitschülerInnen waren wir uns einig, dass die Abläufe und die gesamte Organisation sehr beeindruckend und interessant ist und uns geholfen hat den Unterrichtsstoff besser zu verstehen und einzuordnen.
(Für die VBL-Kurse der Eingangsklasse – Lena Lohmiller)
Werte hinterfragen - Klassenfahrt der E2 nach Assisi
7.11.2022
Zu Beginn des Schuljahrs waren alle E-Klassen in unserem Schullandheim Casa del Bene in Assisi in Italien auf Klassenfahrt, so auch die Klasse E2.
In Assisi lebte im 12. Jahrhundert der hl. Franziskus. Er begann in seiner Jugend sein Leben und seine Werte zu hinterfragen und über sein Leben selbst zu bestimmen, unabhängig von den Rollenerwartungen, die an ihn gestellt wurden, und in der Folge, sein Leben radikal zu ändern auf der Suche nach Gott.
In Assisi begaben wir uns auf seine Spuren. Wir besuchten verschiedene Orte in Assisi, die mit Geschichten aus dem Leben des Franziskus verbunden sind.
Weit vom Alltag der Schule entfernt lernten wir uns gegenseitig ganz anders und besser kennen. In Gesprächen begegneten sich verschiedene Lebensgeschichten und Perspektiven auf die Fragen des Lebens und auf das, was uns wertvoll ist. Im freundlichen Miteinander wurden gegenseitige Wertschätzung und Toleranz und auch die Wertschätzung des eigenen Ichs erfahrbar.
Bei den noch immer sommerlichen Temperaturen und herrlichem Wetter hatten wir viel Spaß miteinander. Wir waren in der Stadt Assisi unterwegs, wanderten bis nach Carceri und nach Santa Maria degli Angeli, kochten gemeinsam, feierten Geburtstag, spielten und genossen die Natur und den großen Garten am Haus.
Wir werden uns immer gerne an diese schöne gemeinsame Woche erinnern.
(Klasse E2 mit Herrn Röhm und Frau Kolatschek)
Fahrt ins KZ-Dachau
3.11.2022
Am Donnerstag, den 22.09.2022, trafen sich alle Schülerinnen aus den 10ten Klassen der Schule St. Klara am Busbahnhof in Rottenburg und fuhren mit dem Bus ca. 2h 30min nach Dachau.
Dort angekommen, wurde jede Klasse von ihrem Gruppenleiter/ ihrer Gruppenleiterin empfangen. Unsere Führung begann an einer Karte, wo uns die Aufteilung des KZ erklärt wurde. Wir erhielten viele Informationen und konnten Fragen stellen. Gemeinsam liefen wir zum Haupteingang. Die SS-Leute trieben die ,,Neuankömmlinge" gewaltsam in Richtung Haupteingang. Dabei wurden die sie oftmals geschubst, beleidigt und bespuckt. Angekommen am Haupteingang mussten sie durch ein Tor mit der Aufschrift ‚,Arbeit macht frei’’. Dieser Propagandaspruch bedeutet jedoch lediglich ‚‚frei vom Leben’’, was sehr viele Häftlinge im Laufe ihres Aufenthaltes bitter erkennen mussten.
Nachdem wir durch das Tor liefen, standen wir auf dem Appellplatz. Hier lernten wir viele verschiedene Dinge. Zum einen, dass der Blockführer Rudolf Höss die Häftlinge morgens und abends mit gesenktem Kopf und aufrechter Haltung laut zählen ließ. Dies dauerte teilweise Stunden oder sogar eine Nacht. Jeder Häftling wurde einem Capo, was soviel wie „Funktionshäftling“ – also ein Häftling mit mehr Macht über andere Häftlinge – heißt, untergeordnet. Die SS kennzeichnete diese Häftlinge nach dem jeweiligen Grund für die Einweisung ins KZ. Verschiedenfarbige Winkel und Buchstabenkürzel machten die Gefangenen entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie als Kriminelle, „Asoziale“, politische Gegner, Emigranten, Zeugen Jehovas, Homosexuelle, Juden, als Roma und Sinti, Wehrmachtsangehörige, Justizhäftlinge oder „Zivilarbeiter“ kenntlich.
Nach diesen vielen Informationen wurde uns erklärt, wie alles bei der Ankunft ablief. Zuerst wurde allen ,,Neuankömmlingen‘‘ die Haare abgeschnitten, sodass jeder eine Glatze hatte. Dies diente mitunter zur Demütigung und auch, wie die SS-Leute behaupteten als Schutz vor Läusen oder sonstigen Krankheiten. Danach nahm man den Häftlingen jegliches Eigentum wie zum Beispiel Schmuck, auch den Ehering, Ausweis, Geldbeutel etc. Jeder Häftling bekam die gleiche Lagerkleidung. Dazu gab es Schuhe aus Holz, welche nach langem Laufen und harter Arbeit Fußschmerzen und Wunden verursachten. Auch hatte jeder Häftling eigenes Geschirr, was nach jeder Mahlzeit glänzend gewaschen sein musste und am richtigen Ort, sonst gab es Strafen. Wir sahen einen Teller, auf dessen Rückseite ein Schachbrett eingeritzt war.
Danach gingen wir weiter ins Wirtschaftsgebäude. Dort lernten wir einige Aufgaben der Häftlinge kennen, wie zum Beispiel: Schlosser, Elektriker oder auch Maler.
Nach einer Weile gingen wir weiter ins Häftlingsbad. Dort hat die SS Häftlinge bestraft, zum Beispiel mit der Prügelstrafe oder dem Pfahlhängen. Dies waren sehr grausame Bestrafungen, welche für simple Fehler genutzt wurden, wie zum Beispiel das Bett nicht richtig gemacht.
Anschließend ging es weiter zu den Baracken. Dort schliefen die Häftlinge unter unmenschlichen Umständen. Die Baracken sind nicht von früher, sondern wurden rekonstruiert. Insgesamt gab es 32 Baracken, von diesen gibt es heute nur noch Grundrisse. Wir erfuhren viele Dinge, wie zum Beispiel, was die Häftlinge zum Essen bekamen. Das waren oftmals sehr simple Dinge, wie Suppe und Brot, das teilweise aus Sägemehl bestand.
Kurz darauf ging es dann zum Krematorium, wo es acht Öfen gab, in denen die Leichen verbrannt wurden. Die Kleidung der Toten wurde desinfiziert und an „Neuankömmlinge“ weitergegeben. Es gab zwar eine Gaskammer, welche ,,Brausebad" genannt wurde, jedoch wurde sie nach ihrer Testung nie wieder verwendet. Warum das so war, weiß man bis heute nicht.
Etwas später schauten wir uns gemeinsam mit allen Klassen einen Film an, wo uns aufgrund der Bilder, Zeitzeug*innen und den Berichten noch einmal allen klar wurde, wie grausam und brutal mit den Menschen umgegangen wurde und was diese durchmachen mussten.
Der Ausflug nach Dachau war einer der wichtigsten Ausflüge in unserer bisherigen Schullaufbahn. Es war schrecklich, aber belehrend und hat uns viel auf den Weg mitgegeben.
Mit einem etwas mulmigen Gefühl und getrübter Stimmung haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Der Ausflug hat uns sehr zum Nachdenken gebracht und uns nochmals gezeigt, warum Geschichte so wichtig ist, denn sowas darf nie wieder passieren.
Bericht von Chiara Riggio, 10a
USA-Austausch mit Boise im Herbst 2022
31.10.2022
Mit lautem Jubel und selbst gemalten Willkommensplakaten wurden wir am 15. Oktober 2022 von unseren amerikanischen Austauschpartner*innen am Flughafen in Boise empfangen. Vor Herzlichkeit und Müdigkeit nach einem sehr langen Flug fast überwältigt, wagten wir uns in das Leben unserer Gastfamilien einzutauchen. Während viele nach einem schnellen Abendessen und dem Verteilen der Gastgeschenke müde ins Bett fielen, erlebten andere schon am ersten Abend die kulturellen Unterschiede bei einer Kostümfeier.
In den nächsten zweieinhalb Wochen erwartete uns ein buntes Programm aus Hospitieren und (Re)- Präsentieren Deutschlands im Unterricht, gemeinsamen Ausflügen in die Umgebung mit der Gruppe und eigenem Programm in der Gastfamilie und mit neugewonnenen Freunden.
In der ersten noch goldenen Oktoberwoche erkundeten wir Downtown Boise mit dem Capitol und der Freak Alley, einer durch die Graffitiszene gestalteten Gasse und genossen das erste amerikanische Fastfood. Der Nachtisch beim Besuch der alten Goldgräberstadt Idaho City zwang uns fast alle in die Knie. So einen großen Cream Pie hatten die meisten von uns noch nie gesehen.
Das Wochenende wurde von den Gastfamilien gestaltet und so reisten manche von uns nach Utah, Oregon oder Kalifornien, andere entdeckten Boise und die nähere Umgebung bis z.B. nach McCall.
Zu Beginn der Schultage trafen wir uns oft als deutsche Gruppe. Dann tauschten wir uns über Erfahrungen und Erlebnisse aus oder stellten weitere Aspekte zum Thema unseres Austausches „The American Dream – now and then“ vor. Die Schultage an der Mountain View High School boten unzählige Eindrücke: farbenfroh individuell geschmückte Klassenzimmer der Lehrer, viele verschiedene Schulfächer zur Auswahl, sehr ungerade Stundenzeiten, das Gesamtschulkonzept, ein Verkostungsspiel mit typisch deutschen und amerikanischen Snacks in der Mittagspause, unsere Präsentationen über Deutschland im Unterricht, das Interview fürs Schulfernsehen und ein Vortrag der unter die Haut ging – und mittendrin läutete der Ghostbusters-Song über die Anlage im ganzen Schulgebäude das Ende der 5-Minuten Pause ein.
In der zweiten Woche zeigte sich der Herbst von seiner kalten Seite. Auf dem gemeinsamen Ausflug zum Celebration Park am Snake River kämpften wir mit dem Atlatl (Vorläufer des Pfeil und Bogens) gegen Mammuts, hörten den Geisterzug nahen, und testeten wie die Ureinwohner den Klang der Steine. Am zweiten Wochenende fanden ein Footballspiel der Mavericks, eine Halloween Party und eine Theateraufführung statt.
Beim Abschiedsabend mit Cookies und Milch zeigte sich, dass aus Fremden Freunde geworden waren und die Bildershow mit Fotos aus den vergangenen zwei Wochen ließ kaum ein Auge trocken. Halloween war unser letzter Tag in Boise, ein weiteres typisch amerikanisches Erlebnis. Nach einem Sprint in Atlanta landeten wir am 02. November wieder sicher in Stuttgart mit prallen Koffern, neuen Freundschaften und voll wunderbarer Erfahrungen.
Nun freuen wir uns auf den Besuch unserer Gäste im Juni 2023!
(Sinja Salewski)
Die partielle Sonnenfinsternis
25.10.2022
Es ist ein Zufall, dass der Mond gerade so groß ist, dass er aus unserer Perspektive die Sonne verdecken kann.
Am Dienstag, dem 25. Oktober 2022 zwischen 11.11 Uhr und 13.10 Uhr fand über Süddeutschland eine partielle Sonnenfinsternis statt.
Der Mond schob sich ein kleines Stückchen vor die Sonne mit einer maximalen Bedeckung von etwas über 20%.
Bei bestem Wetter und wolkenfreiem Himmel konnten wir die Sonne beobachten. Dazu wurde ein Solarscope in unserem Schulgarten aufgestellt. Mithilfe eines Laptops wurde das Abbild der Sonne in die Klassenräume übertragen. Wer in den Garten kam, konnte durch eine Sonnenfinsternisbrille einen Blick auf die Sonne werfen.
Am 12. August 2026 wird die nächste partielle Sonnenfinsternis über Europa zu sehen sein.
(Eveline Kolatschek und Johannes Kretschmer)
Franziskustag
4.10.2022
Am 4. Oktober ist Franziskustag. Und genau das wollen wir feiern! Aber warum eigentlich?
Franziskus, der heilige Franziskus oder auch Franz von Assisi ist für viele Menschen und besonders für unsere Schule ein wichtiger Mensch. Er lebte nach dem Vorbild Jesu Christi und gründete sogar einen Orden.
Unsere Schule ist die St.Klara Schule. Klara von Assisi war eine gute Freundin von Franziskus. Sie kam durch ihn zu ihrem tiefen Gottesglauben, entwickelte wichtige Ordensregeln und lebte in strenger Armut. Also merkt ihr jetzt schon, unsere Schule gäbe es also ohne Franziskus gar nicht. Wir sind eine franziskanische Schule, das heißt der Schutz der Schöpfung ist uns allen besonders wichtig – ebenso wie der respektvolle und wertschätzende Umgang mit unseren Mitmenschen. Und sind diese Werte in einer Schule nicht Grund zu feiern? Wir denken schon!
Impuls
Franziskus strebte den Dialog zwischen dem Christentum und dem Islam an. In der damaligen Zeit waren diese zwei Religionen miteinander verfeindet und führten Kriege gegeneinander. Franziskus machte sich mit einem Schiff auf den Weg in ein arabisches Land und bat einen Sultan um eine Begegnung. Dieser Sultan war ein Oberhaupt und geistlicher Führer der Muslime. Sie tauschten sich über die Themen von Macht und Gewalt und über Krieg und Frieden aus. Der Sultan hatte eine offene, aber auch kritische Haltung gegenüber der christlichen Botschaft von Franziskus. Franziskus teilte mit ihm das Gebet, das Herzen verändern kann und das wollen wir nun gemeinsam beten.
„Herr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe praktiziere, wo sich Menschen hassen,
Versöhnung bringe, wo Menschen im Streit leben,
Glauben weiterschenke, wo tiefer Zweifel ist,
Hoffnung gebe, wo Verzweiflung herrscht,
ein Licht anzünde, wo Menschen in der Dunkelheit leben,
Freude verbreite, wo Traurigkeit das Leben bestimmt.“
Als Franziskus dieses Gebet mit dem Sultan geteilt hat, sprach der Sultan mit leiser Stimme: „Oh du Mann der Träume und der Visionen. Ich wünsche von Herzen, es gäbe mehr edle Männer wie dich, damit sie das Negative in der Welt ausgleichen könnten. Dein Gebet sagt mir, dass unsere Welt eines Tages. von kleinen Leuten mit ihren Träumen und ihren Gebeten verändert und auf den Kopf gestellt wird.“
Die zwei Männer verabschiedeten sich mit gegenseitigem Respekt und Franziskus fuhr in diesem Geist der Friedenssuche nach Italien zurück.
Was können wir von dieser Begegnung zwischen Franziskus und dem Sultan lernen?
Wir können lernen, dass du und ich gezielt solche Dinge angehen, die wir verändern wollen. Dass wir für mehr Frieden in unserem Alltag sorgen können.
Und steckt nicht genau auch diese Botschaft in unserem Schuljahresmotto?
„You can do it! – Wer, wenn nicht du!“
Genau: Wer, wenn nicht du? Der Sultan sagte es: Die kleinen Leute haben Träume. Wenn sie sich trauen, wenn sie es wagen, ihre Träume zu verwirklichen, können sie etwas verändern. Sie können die Welt auf den Kopf stellen!
Franziskus selbst war ein kleiner Mann. Er wollte nichts Weltbewegendes schaffen. Er wollte aber nach seinen Träumen und Vorstellungen und Werten leben und diese im Kleinen umsetzen. Er selbst hätte es sicherlich kaum für möglich gehalten, dass wir uns heute noch an ihn und seine Worte erinnern. Aber ihr merkt, dass kleine Bewegungen große Wellen schlagen können.
Vielleicht ist eure kleine große Tat das tägliche Lächeln euren Mitschülerinnen gegenüber. Vielleicht ist es eine Erklärung in Mathe oder Französisch, mit der ihr schwächeren Mitschülerinnen helft. Vielleicht ist es das Tischabräumen zu Hause, mit dem ihr es euren Eltern ein bisschen leichter macht. Vielleicht ist es euer Engagement im Kindergottesdienst, in der Jugendfeuerwehr oder im Musikverein. Vielleicht ist es das Runterschlucken eines bösen Kommentars euren Geschwistern gegenüber, durch das ihr einen Streit vermeiden könnt.
Ihr sehr, es gibt so viele kleine Möglichkeiten, die einem anderen Menschen das Leben verschönern. Besonders in der jetzigen Zeit, in der so viele Kriege auf der Welt herrschen, Menschen Grausamkeiten erleiden und Hass um sich schlägt, ist es umso wichtiger, den Frieden im Kleinen zu fördern und zu praktizieren.
Und wer, wenn nicht du, kann genau das anpacken?
1. SMV-Tag im Schuljahr 2022/23
30.9.2022
Am 29.09. verbrachte die SMV einen Tag zusammen, um die Aktionen für das Schuljahr 22/23 vorzubereiten. Unser 10-köpfiges Team aus 7 Schülerinnen und 3 Lehrer*innen arbeiteten kreativ, konzentriert und mit sehr viel Spaß an ganz verschiedenen Themen rund um das Schulleben an St. Klara.
Zudem wurden zu einem Teil des SMV-Tages alle frisch gewählten Klassensprecher*innen eingeladen mitzudenken, neue Ideen mit einzubringen und alte Ideen wieder aufzugreifen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für die tollen Ideen und fürs Mitarbeiten!
Papierkleider und Goldschmiedekunst
24.9.2022
Im vergangenen Schuljahr haben die Schülerinnen der Klassen 9d damit beschäftigt, aus ungewöhnlichen Materialien Kleidung herzustellen. Stoffe oder Leder, die gewöhnlich für Kleidung verwendet werden, legen sich geschmeidig um den Körper, während Papier weniger zur Herstellung von Kleidung geeignet erscheint. Mit großem Ideenreichtum waren die Schülerinnen am Werk.
In der Goldschmiedewerkstatt „Schmuck am Aischbach“ in Horb sind die Kreationen während des Septembers und Oktobers 2022 zu sehen. Wir bedanken uns herzlich bei Frau Steimle für die Möglichkeit sie der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Leitung: Brigitte Herrmann
Weitere Projekte aus dem Kunstunterricht
Die Schülerinnen der Klasse 10e haben im vergangenen Schuljahr die Technik des Linoldrucks kennengelernt. Bei den Linolschnitten gingen die Schülerinnen von einem Schwarz-Weißfoto aus, das sie mithilfe der dem Druck eigenen Gestaltungsmittel, Linie- Fläche- Punkt, umgestalten mussten. Bei der Drucktechnik handelt es sich um Handabdrucke auf unterschiedlichem Papier mit verschiedenen Farben.
Die Klasse 9d hat sich mit Schriftbildern auseinandergesetzt. Die Schülerinnen suchten sich Begriffe aus, deren Wortinhalt sie - neben der bloßen Wiedergabe in Buchstaben- wiedergeben sollten. Technik: Buntstiftzeichnung.
Leitung: Brigitte Herrmann
Renovierung Werkräume
21.9.2022
Wir freuen uns über renovierte Werkräume, die in den Sommerferien mit einem wunderschönen Eichenparkett ausgestattet werden konnten.
Gottesdienst zum Schuljahresanfang 2022/23
13.9.2022
Den Anfang des Schuljahres feiern wir mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Wir legen den Anfang und alles, was kommen mag, in Gottes Hände.
„Du bist du und ich bin ich, Jeder hier hat sein Gesicht, Sing doch mal gelegentlich, Eine Hymne auf dich“ – mit diesem Liedtext beginnen wir unser neues Schuljahr.
Weil jeder Mensch für Gott einmalig und besonders und wertvoll ist. Er kennt unser Gesicht und unser Herz und freut sich über uns, er ist da, wenn wir jetzt miteinander feiern. Ich stell mir vor, dass er uns in jedem Gottesdienst leise ins Herz flüstert: „ich, Gott, ich singe eine Hymne auf dich“!
Vielleicht fragt ihr euch aber, - und was hat das jetzt mit unserem Schuljahres-Thema „You can do it – wer, wenn nicht du?“ zu tun?
Ziemlich viel, denn bevor wir etwas tun können, uns einbringen und engagieren, muss uns klar sein: jeder und jede ist wichtig und einmalig, hat besondere Gaben und Fähigkeiten.
Übertragung zu Psalm 139,1-24
Gott, du bist da,
auch wenn wir dich nicht immer spüren.
Du stehst uns bei.
Kann ich immer auf deine Unterstützung hoffen?
in guten und in schlechten Zeiten?
Egal wo ich bin, bist du immer da.
Beim Fußball, in der Schule
oder in der Freizeit und im Beruf.
Du weißt so viel über mich.
Mein ganzes Leben hast du mir geschenkt.
Ich bin schon immer ein Teil von deinem Plan.
Und du schenkst uns trotzdem Freiheit.
Gott, du bist da,
auch wenn wir dich nicht immer spüren.
Auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann,
Du hast alles in deinen Händen. Amen.
Gedanken
Gewürze sind wunderbar – und es gibt so viele unterschiedliche. Ein Salat im Winter ohne Rucola, Basilikum und Schnittlauch ist echt fad und wir sind froh, wenn es dann im Frühling endlich alles wieder gibt. Und immerhin: Pizzakräuter gibt es auch getrocknet, für Gyros und vieles andere ebenso. Gewürze können wir als Symbol für unser Schuljahresmotto sehen. Sei wie ein Gewürz, bring dich ein in die oft so fade Suppe in unserer Gesellschaft.
„You can do it – wer, wenn nicht du!“ – Das is eine wunderbare Zusage. Du KANNST was! DU kannst was tun! Und es gibt ja echt viele unterschiedliche Aufgaben, da findet bestimmt jeder und jede etwas, wo er oder sie sich einbringen kann – bei Nice´n Fair, bei den Schulsanitätern, beim Fußball oder Tennis oder sonst in einem Sportverein, in einem Jugendorchester, in der Jungschar oder bei den Ministranten, bei den Sternsingern oder einfach so in dem man sich bemüht, möglichst auf Plastik zu verzichten oder weniger Fleisch zu essen.
Und kommen dir Gedanken wie „ich schafft das nicht, ich hab echt schon zu tun, dass ich mein Leben auf die Reihe bekomme und jetzt soll ich mich hier engagieren und die Welt retten“, dann fang doch etwas kleiner an.
Der barmherzigen Samariter aus einer Geschichte, die Jesus erzählt hat, als ihn jemand fragte, was er tun könne, hat auch nicht die ganze Welt gerettet. Aber dem einen, der jetzt gerade seine Hilfe gebraucht hat, dem hat er geholfen.
Mach das, was DU tun kannst!
Überfordere dich nicht, aber denk auch nicht, die anderen werden es schon richten.
Sieh hin, und dann mach einfach mal:
auf eine Klassenarbeit lernen, auch wenn du keine Lust dazu hast,
deiner Klassenkameradin das erklären, was du verstanden hast oder
deine Lehrer oder jemand aus deiner Klasse fragen, wenn du was nicht verstanden hast,
such dir eine AG oder ein Hobby aus, probier es aus und bring dich ein.
Sieh hin auf dich und auf deine Welt und dann tu eine Sache!
Jesus hat versprochen: egal wohin ihr geht, egal, was passiert, egal, ob ihr scheitert oder ob ihr einen Erfolg feiert, egal, ob es eine große Sache ist, die ihr tut oder ob es niemand mitbekommt: ich steh zu euch, ich verlasse euch nicht, ich bin immer und überall bei euch!
Darauf dürfen wir vertrauen.
Amen.
Jüdischer Segensspruch
Ich wünsche dir Augen,
mit denen Du einem Menschen ins Herz schauen kannst
und die nicht blind werden, aufmerksam zu sein auf das,
was er von dir braucht.
Ich wünsche dir Ohren,
mit denen Du auch Zwischentöne wahrnehmen kannst,
und die nicht taub werden beim Horchen auf das,
was das Glück und die Not des anderen ist.
Ich wünsche dir einen Mund,
der das Unrecht beim Namen nennt,
und der nicht verlegen ist,
um ein Wort des Trostes und der Liebe zur rechten Zeit.
Ich wünsche dir Hände,
mit denen du liebkosen und Versöhnung bekräftigen kannst,
und die nicht festhalten,
was du in Fülle hast und teilen kannst.
Ich wünsche dir Füße,
die dich auf den Weg bringen, zu dem, was wichtig ist,
und die nicht stehen bleiben,
vor den Schritten, die entscheidend sind.
Ich wünsche dir ein Rückgrat,
mit dem du aufrecht und aufrichtig leben kannst,
und das sich nicht beugt,
vor Unterdrückung, Willkür und Macht.
Und ich wünsche dir ein Herz,
in dem viele Menschen zu Hause sind,
und das nicht müde wird,
Liebe zu üben und Schuld zu verzeihen.
Wir wünschen ein gutes Schulsjahr 2022/23!
AGs und Workshops
12.9.2022
Liebe Schüler*innen,
es ist da: Unser AG-Angebot!!!
Wir freuen uns sehr, euch in diesem Schuljahr wieder viele AGs anbieten zu können.
Und zusätzlich zu den AGs haben wir uns etwas Neues ausgedacht: Ihr könnt nachmittags zahlreiche verschiedeneWorkshops besuchen.
Von Kunst über Kochen und Sport, Yoga, Musik und digitale Medien … , es ist für alle etwas dabei.
Wie könnt ihr euch anmelden?
Kommt diesen Donnerstag (22.09.) oder Freitag (23.09.) in der ersten großen Pause in die Pausenhalle (bei gutem Wetter in den Schulhof). Dort findet ihr Plakate unseres gesamten Angebots und könnt euch in die Anmeldelisten eintragen.
Die AGs und Workshops beginnen nächste Woche (26.09.22).
Sicherlich seid ihr schon auf unser Angebot gespannt: Ihr findet es unter folgendem Link:
Dort stehen auch alle wichtigen Informationen zu den einzelnen AGs und Workshops.
Schaut gleich rein und überlegt, an welcher AG oder an welchem Workshop ihr teilnehmt.
Nach der Anmeldung erhaltet ihr dann noch weitere Informationen.
Wir freuen uns auf viele Anmeldungen!
Viele Grüße von allen Lehrer*innen, die AGs oder Workshops anbieten
Schuljahresmotto 2022/23
12.9.2022
Zu unserem Schulmotto „Leben + Lernen“ kommt ein jährlich wechselnder Jahresleitspruch.