Berichte aus dem Schuljahr 2021/22
Schulgottesdienst zum Abschluss des Schuljahres 2021/22
28.7.2022
Zum ersten Mal seit Beginn der Coronapandemie konnten wir endlich wieder einen Gottesdienst mit der ganzen Schulgemeinschaft feiern. Unter freiem Himmel trafen wir uns im Schulhof zum gemeinsamen Gebet, zum Zuhören, zum Singen, zum Danken und zum Segnen.
Wir beten.
Herr, unser Gott, wir freuen uns: bald beginnen die Ferien.
Heute schauen wir auf das Schuljahr zurück und danken dir für viele schöne Erlebnisse, für unsere Freundinnen und Freunde, für gute Noten, für Ausflüge und besondere Erlebnisse, für Bewahrung und Spaß miteinander.
Du weißt auch, was uns heute belastet und traurig macht. Nicht immer ist es uns leicht gefallen in die Schule zu gehen, wenn wir eine Arbeit geschrieben haben oder Schwieriges lernen mussten. Bitte hilf uns, mit den Schwierigkeiten fertig zu werden und vielleicht manches in Zukunft besser zu machen.
Am Ende des Schuljahres wissen wir: wir haben wieder viel Neues gelernt. Danke für die Hilfe durch unsere Lehrer und Lehrerinnen und unsere Eltern, Freunde und Freundinnen.
Unser Schuljahresmotto war: gemeinsam statt einsam. Aber wenn wir ehrlich sind, dann haben wir uns nicht immer so verhalten, wie es zu dem Motto passt. Es gab Streit und Differenzen, Missverständnisse und Gemeinheiten. Gott, das ist nicht richtig, du willst, dass wir gut miteinander umgehen. Bitte vergib uns und zeige uns, wo wir uns entschuldigen sollten und wie wir es besser machen können.
Es gab auch traurige Momente: als Schüler oder Lehrer krank wurden oder die Schule verlassen haben. Danke, dass wir dir unsere Sorgen sagen konnten und sei bitte bei denen, die krank sind.
Danke, dass du mit deiner Liebe immer für uns da bist, egal, wie wir uns fühlen. Öffne unsere Augen und Herzen für dich. Amen.
Wir hören zu.
1 Korinther 12
1Nun komme ich zu der Frage nach den Fähigkeiten, die der Geist Gottes schenkt.4So verschieden die Gaben auch sind, die Gott uns gibt, sie stammen alle von ein und demselben Geist. Und so unterschiedlich auch die Aufgaben in der Gemeinde sind, so ist es doch derselbe Herr, der uns dazu befähigt. 7Das Wirken des Geistes zeigt sich bei jedem auf eine andere Weise. Es geht aber immer um den Nutzen für alle.
12Es ist wie beim menschlichen Körper: Er bildet eine Einheit und besteht doch aus vielen Körperteilen. Aber obwohl es viele Teile sind, ist es doch ein einziger Leib.
17Wenn der ganze Körper ein Auge wäre, wo bliebe dann das Gehör? Wenn er ganz Gehör wäre, wo bliebe der Geruchssinn? 18Nun hat Gott aber jedem einzelnen Körperteil seinen Platz am Körper zugewiesen, so wie er es wollte.
19Wenn aber das Ganze nur ein Körperteil wäre, wie käme dann der Leib zustande? 20Nun sind es zwar viele Teile, aber sie bilden einen Leib.21Deshalb kann das Auge nicht zur Hand sagen: »Ich brauche dich nicht.« Oder der Kopf zu den Füßen: »Ich brauche euch nicht.« 22Vielmehr sind gerade die Teile des Körpers, die schwächer zu sein scheinen, umso notwendiger.25Denn im Leib darf es keine Uneinigkeit geben, sondern alle Teile sollen füreinander sorgen.26Wenn ein Teil leidet, leiden alle anderen Teile mit. Und wenn ein Teil geehrt wird, freuen sich alle anderen Teile mit.
27Ihr seid nun der Leib von Christus! Jeder Einzelne von euch ist ein Teil davon.
Wir danken und singen.
Danke für diesen guten Morgen,
Danke für jeden neuen Tag,
Danke, dass ich dein Wort verstehe,
Danke, dass deinen Geist du gibst,
Danke, dass in der Fern und Nähe
Du die Menschen liebst.
Wir sind gesegnet und wir segnen.
Unser Segen ist wie Seifenblasen.
Sie sind ganz leicht.
Sie sind bunt und durchsichtig gleichzeitig.
Sie fliegen
Und sie platzen.
Dann sieht man sie nicht mehr.
Aber sie sind noch da.
Alles, was sie waren, ist noch da.
Genauso ist es mit dem Segen: Auch wenn du ihn nicht mehr siehst, hörst, fühlst, ist er noch da.
Von Gott gesegnet bist du.
Wie das Kind.
Wie diese Welt.
Gott, der Herr segne dich und behüte dich
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig,
der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden. Amen.
Wir wünschen allen unserer Schulgemeinschaft schöne und erholsame Sommerferien
und freuen uns auf das Wiedersehen im Schuljahr 2022/33.
Ein Besuch in der Europahauptstadt Straßburg
28.7.2022
Klassen 6a und 10ab unternahmen eine Lernfahrt nach Straßburg.
Am Donnerstag, 7. Juli 2022, fand die Lernfahrt der Klassen 6a und 10ab in Begleitung von Frau Abaroa, Frau Schiebel, Frau Kreutter und Frau Vogt nach Straßburg, der sogenannten Hauptstadt Europas, statt.
Die meisten der 28 Schülerinnen der Klasse 6 erlebten sich erstmals in einer authentischen, französischsprachigen Umgebung, in der sie sich couragiert in verschiedensten Situationen auf Französisch ausprobierten: Wie viel kostet …? Wo ist das Münster / der Park …? Bonjour! Bon appétit!
Dahingegen begaben sich die 45 Schülerinnen der zehnten Klassen mit Frau Abaroa und Frau Schiebel nach einem kurzen Aufenthalt im Stadtzentrum zu Fuß oder mit der Tram ins Europaparlament:
„Wir haben zuerst ein wenig die Innenstadt besichtigt und in ein paar Läden reingeschaut. Dann, auf dem Weg zum Parlament haben wir beim „Palais de Justice“ angehalten und einige Bilder gemacht als Gruppe, zu zweit und auch alleine. Nach einer gewissen Zeit kamen wir am Parlament an, wo wir noch etwas warten mussten, bis wir zur Taschenkontrolle gehen konnten. Im Parlament hatten wir dann die Möglichkeit mit dem Abgeordneten „Rainer Wienand“ zu sprechen und stellten ihm einige Fragen. Schließlich hörten wir noch eine Debatte im Hörsaal an. Am Abend sind wir zurückgefahren und jeder ist zu sich nach Hause.“
Lisa D, 10a
„Wir haben uns in Kleingruppen zusammengeschlossen und sind in der Innenstadt spazieren gegangen. In Läden, die uns besonders gut gefallen haben, sind wir auch rein gegangen, darunter ein kleines Kaffee. Das Palais de Justice fanden wir sehr beeindruckend. Deshalb haben wir dort einige Bilder zusammen gemacht. Das Europäische Parlament war es wert nach Frankreich zu fahren, denn die europäische Kultur ist in jedem Zentimeter es Gebäudes verankert.“
Aleksandra R.S., 10a
(Ute Vogt)
Schullandheim der Realschulklasse 8c in Markelfingen am Bodensee
28.7.2022
Mit unserer Klasse 8c der Realschule, waren vom 27.-30. Juni in Markelfingen am Bodensee im Naturfreundehaus. Ein vielfältiges Programm erwartete uns.
Wir haben den Montag mit einem Aufenthalt im Kletterpark in Immenstaad begonnen, was für alle Beteiligten sehr aufregend war, denn die Parcours waren ziemlich hoch.
Am Dienstag waren wir in Konstanz, haben dort eine Stadtführung gemacht und dann den Nachmittag in der Stadt verbracht.
Am Mittwoch gab es eine Kajaktour auf dem Bodensee und am Nachmittag dann eine GPS-Tour. Abends waren wir beim Burger-Essen auf einem nahegelegenen Campingplatz.
Am Donnerstag waren wir im Kristallmuseum bei Rottweil, das uns mit seinen unglaublichen Edelsteinen sehr beeindruckt hat.
Unsere Schülerinnen berichten hier von ihren Eindrücken:
Im Kletterpark
Am Montag sind wir nach einer eineinhalb stündigen Fahrt am Kletterpark angekommen. Er lag in einem Wald außerhalb von Immenstaad. Als erstes haben wir unsere Kletterausrüstung bekommen und unsere Helme. Danach sind wir alle zusammen zur Einweisung gegangen. Dort wurden uns wichtige Dinge erklärt, die wir später beim Klettern beachten mussten.
'Unsere eigene Sicherung durften wir im Anschluss selber üben. Nun durfte man selbstständig die einzelnen Parcours ausprobieren. Die Parcours haben verschiedene Schwierigkeitsstufen: von leicht bis extrem.
Das Klettern hat allen viel Spaß gemacht. Es war manchmal herausfordernd und es war ein schönes Erlebnis am ersten Schullandheimtag.
Freie Zeit für uns im Schullandheim
Vor und nach den gemeinsamen Aktivitäten hatten wir auch freie Zeit für uns.
In der Freizeit konnten wir alles machen, worauf wir Lust hatten, z.B. im Zimmer bleiben, zum See gehen oder Volleyball spielen. Als wir in Konstanz waren, haben wir unsere Freizeit dafür genutzt, shoppen zu gehen und die Stadt zu besichtigen. Alles in allem fanden wir die Aktivitäten, die wir während unserer Freizeit durchgeführt haben, sehr schön und es hat uns alles sehr viel Spaß gemacht.
(Mira, Madina, Alisa und Leni)
Rückfahrt vom Bodensee mit zwischen Stopp im Kristallmuseum.
Nachdem wir bereits am Abend zuvor unsere Koffer gepackt hatten, machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zu unserem letzten Ausflug ins Kristallmuseum.
Nach drei ereignisreichen Tagen mit vielen schönen Erlebnissen genossen die meisten während der Fahrt die Ruhe und Zeit für sich. Nach ungefähr einer Stunde Fahrt sind wiram privatem Kristallmuseum in Rottweil angekommen. Dort haben wir erstmal eine Einführung ins Thema in Form eines kurzen Films bekommen. Dann bekam jeder einen Audioguide, um noch mehr Informationen zu erhalten. Besonders beeindruckend waren die Hohlräume, in denen sich Kristalle befanden, diese nennt man Kristalldrusen. Ebenfalls sehr beeindruckend sind versteinerten Baumstämme und Fossilien. Am Ende des Museums konnte man sich noch ein Souvenir kaufen. Danach fuhren wir nochmal ungefähr eine Stunde nach Rottenburg.
(Kristin Ostertag-Herrmann und Christine Blodig)
Schöpfungssteine
27.7.2022
Zum Abschluss der Beschäftigung mit dem Leben und Wirken Franz von Assisis gestaltete die kath. Religruppe der 7a „Schöpfungssteine“.
Diese zeigen ihre Verbundenheit mit den Tieren und Pflanzen, und mahnen zum achtsamen und verantwortungsvollen Umgang mit Gottes Schöpfung. Die Schülerinnen legten ihre bemalten Steine vor die Franziskus-Statue im oberen Schulgarten. Jede/r, die/der vorbeikommt, darf sich von der Botschaft der Steine angesprochen fühlen.
(M. Herma)
Schalom chaverim – Gott befohlen, Freunde!
26.7.2022
Die Klasse 6a besuchte am Dienstag, 12. Juli 2022, die jüdische Gedenkstätte in Baisingen
„Wie sah jüdisches Leben in Baisingen aus?“ Diese Frage beschäftigte die 28 Schülerinnen der sechsten Klasse des Progymnasiums, begleitet von ihren Reli-Lehrerinnen Frau Jauß und Frau Vogt, während ihres Besuchs der ehemaligen Synagoge und des jüdischen Friedhofs.
Bevor ein kurzer Film, der den zeitlichen Kontext des jüdischen Lebens in Baisingen umreißt, gezeigt wurde, sprach Frau Jauß den Schülerinnen den aaronitischen Segen, Bestandteil des jüdischen und christlichen Gottesdienstes, zu: יְבָרֶכְךָ יְהוָה וְיִשְׁמְרֶךָ Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
Hubert Dettling vom Förderverein der Gedenkstätte stellte sich dann als ausgesprochen kompetente Stimme für die nach der Reichspogromnacht im November 1938 gewaltsam aufgelöste jüdische Gemeinde zur Verfügung. Dabei schilderte er viele anschauliche Details der Familien, wie bspw. die der Eltern des Dr. Fredy Kahn, dessen Mutter die letzte in Baisingen lebende Jüdin nach ihrer Rückkehr aus verschiedenen KZ-Lagern war.
Der letzte Teil des Besuchs führte zum bereits über 200 Jahre alten Friedhof
Die Grabsteinaufschrift besteht aus Namen, Geburts- und Todestag und der Bitte „Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens im Garten Eden.“ in hebräischer Sprache.
(Ute Vogt)
Hoch im Norden auf Amrum
26.7.2022
In der Eingangsklasse ist es Tradition mit den Schülern und Schülerinnen nach Assisi zu fahren, um dort noch mehr über die Hintergründe unserer Namensgeberin, der Heiligen Klara, zu erfahren. Leider hat uns Corona wie schon so oft einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir durften dieses Jahr Deutschland für eine Studienfahrt nicht verlassen. Aber trotzdem blieben wir nicht nur in Rottenburg. Wir suchten ein neues Ziel und fuhren auf die Nordseeinsel Amrum.
Und so ging es nach langer Planung am Sonntag, dem 10.07.22, morgens endlich los. Wobei einige wahrscheinlich von der Uhrzeit nicht ganz so begeistert waren, denn wir starteten schon um 5 Uhr morgens mit unserem ersten Zug. Und bis wir dann einmal in einem Zug saßen, in dem wir mehrere Stunden blieben, dauerte es doch noch ein bisschen. Aber dann war alles sehr entspannt. Während einige noch verlorenen Schlaf nachholten und andere sich mit Musik, Essen und einander die Zeit vertrieben, ging es auf direktem Weg von Stuttgart nach Hamburg. Von da fuhren wir weiter an die Küste. Dabei lief es ungefähr so ab: Je näher wir dem Wasser kamen, desto touristischer verhielten wir uns. Und dabei wirkten wir wie richtige Stadtkinder. Es entstanden dutzende Fotos der wunderschönen, unbekannten Landschaft.
Nach stundenlangem Zugfahren und wenig Bewegung traten wir dann endlich auf die Fähre nach Amrum – und steuerten natürlich sofort die offene Aussichtsplattform an. Wir ließen uns die Haare vom Wind ums Gesicht wirbeln, konnten uns nicht am Meer sattsehen und spielten sogar die berühmte Titanic-Szene nach. Wir warteten gespannt auf die Ankunft auf der Insel, die uns für die nächsten Tage beherbergen würde.
Und wir wurden nicht enttäuscht. Während wir mit dem Bus zum Honigparadies fuhren – unser Zuhause für diese Woche – beobachteten wir mit großen Augen wie die fremde Welt von Amrum draußen an uns vorbeiflog. Diese haben wir während unseres Aufenthalts weiter erforscht.
Gleich am ersten Abend unternahmen wir nach dem Essen einen kleinen Spaziergang zu einem nahegelegenem Aussichtspunkt, wo wir den Sonnenuntergang über dem Meer genossen. Aber das war erst der Anfang unseres Besuchs.
Am nächsten Tag bekamen wir alle netterweise von der Familie Laxy Fahrräder zur Verfügung gestellt, die wir auch sofort eingesetzt haben.
Für einen ersten Überblick fuhren wir alle zusammen zum Leuchtturm und stiegen die 172 Stufen im Kreis nach oben. Von da oben konnten wir die gesamte Insel überblicken und sogar den Rest der nordfriesischen Inseln sehen. Und wo kein Land war, erstreckte sich die freie Nordsee. Und diese mussten wir natürlich auch gleich von Nahem sehen.
Nach einem kurzen Zwischenstopp an der Jugendherberge ging es weiter an den kilometerlangen Sandstrand von Amrum.
Dort verteilte sich unsere Gruppe ein wenig. Ein paar blieben auf dem weichen Sand liegen, andere liefen nach vorne ans und sogar ins Meer. Ein großer Teil des flachen Strands war zu dieser Zeit überschwemmt, sodass man meterweit ins Wasser laufen konnte, ohne dass es über die Hüfte reichte. Und das erste Mal am Amrum-Strand wurde natürlich auch sofort ausgenutzt und es wurde ein Haufen Fotos geschossen.
Abends ging es dann weiter mit dem Fotografieren. Es ging wieder raus aufs Meer, aber diesmal nicht in Richtung Insel, sondern in Richtung Seehund. Denn an diesem Abend gab es ein neues Erlebnis für viele: Seehunde in ihrem natürlich Lebensraum sehen. Und wir werden es bestimmt auch nicht so bald vergessen. Obwohl wir uns ein wenig über ihre etwas runde Form amüsierten, konnte niemand seine Entzückung verstecken, vor allem nicht bei den spielenden Seehund-Babys.
Und nachdem wir uns in dieser Nacht alle eine wohl verdiente Runde Schlaf holten, ging es am nächsten Tag gleich wieder in den Sand. Wir unternahmen eine kleine Dünenwanderung, die wir im Naturzentrum Norddorf begannen und wieder am Strand beendeten.
Im Naturzentrum erfuhren wir viel über das Watt und seine Ökologie, die wegen der zunehmenden Klimaerwärmung zur Zeit großen Veränderungen unterliegt.
An diesem Tag wurde viel gewandert, denn in den Abendstunden ging es dann vom trockenen Sand der Dünen ins schlammige Watt. Während unserer Wattwanderung lernten wir viel über Amrum, die Nordsee und natürlich auch über das Watt selbst. Aber auch über uns als Team. Obwohl das Watt und das Waden durch den Schlamm nicht allen gefiel, sind wir mit gegenseitiger Unterstützung alle wieder auf festen Boden angekommen.
Zwar mit ein paar kleinen Schnitten an den Fußsohlen und braunen „Schlammsocken“, aber auch mit neuen Eindrücken und viele von uns sogar mit Souvenirs in Muschelform.
Diese kamen aber gleich am nächsten Tag in Verwendung. Herr Kretschmer, machte mit uns ein paar lustige, kleine Spiele, um uns besser kennenzulernen und danach noch eine stille Meditationsübung, bei der wir Amrums Natur mit unseren Sinnen erleben sollten. Diese Eindrücke brachte wir dann auf die Leinwand. Naja, auf den Pizzakarton.
Viele benutzten die gesammelten Muscheln und malten das Meer, also besuchten wir es natürlich noch einmal.
Während wir auf den Sonnenuntergang warteten — diesmal sogar ohne Wolken davor — setzten wir uns mit unseren Strandkörben und -sesseln in einen Kreis zusammen und genossen unsere Klassengemeinschaft mit freien Getränken. Hier nochmal Vielen Dank an Frau Kolatschek für diese sehr großzügige Geste.
Und dann war es auch schon unser letzter Tag auf der Insel. Diesen verbrachten wir entspannt und ohne viel Programm. Wir mussten packen und putzen, was dann doch etwas chaotisch wurde. Aber wenigstens ging alles glatt als ein Teil von uns noch Snacks und Andenken kaufen gingen.
Den letzten Abend verbrachten wir mit Spielen. Und obwohl wir die Kartenspiele getrennt spielten, war unser erstes Spiel eine Challenge für die gesamte Klasse. Die wir natürlich in Rekordzeit gewannen.
Und dann ging es auch schon wieder nach Hause. Zwar begann die Rückreise etwas später, aber immer noch zu früh unserer Ansicht nach. Wir blieben bis nach Stuttgart zusammen, wo sich unsere Wege dann nach der gemeinsamen Woche wieder trennten.
Wir bedanken uns als Klasse herzlich bei Frau Kolatschek, Frau Povel und Herrn Kretschmer für die Möglichkeit und die Verwirklichung unserer Studienfahrt. Wir
haben es alle sehr genossen, mit allen Aufs und Abs der Reise.
(Milla Gintschel)
Klettern und noch viel mehr
– im Schullandheim aus der Schwäbischen Alb
26.7.2022
Wir, die Klasse 8b, fuhren vom 4.-8.7. nach Engstingen ins Schullandheim.
Am Montag, den 4.7. um 8:45 Uhr, startete unsere Reise. Der Bus brachte uns von Rottenburg am Eugen-Bolz-Platz zum unserem Seminarhaus auf der Haid. Dort, gespannt und voller Vorfreude, angekommen, begrüßten uns zwei nette Männer, die uns durch die Woche begleiteten. Wir erkundigen das Seminarhaus und richteten uns in den Zimmern ein. Um 12:00 Uhr trafen wir uns zum gemeinsamen Mittagessen. Anschließend machten wir uns in Kleingruppen mit Kompass und Karte auf den Weg, um eine kleine Tour durch Engstingen zu machen. Während der Tour erwarteten uns kleine Stationen, die selbst gefunden werden mussten. Gegen 17:30 Uhr trafen nach und nach alle Gruppen ein. Dann gab es ein leckeres Abendessen und danach ein Abendprogramm, welches von uns Schülerinnen selbst vorbereitet wurde.
Nach einer erholsamen Nacht durften wir am Dienstag, den 5.7. unser erstes Frühstück genießen und uns zur 2,5 km weit entfernten Seitzhütte begeben. Im Wald an der Seitzhütte angekommen, erwartete uns ein Niedrichseilparkour, der einigen von uns Schwierigkeiten bereitete, trotz der geringen Höhe. Als wir alle den Parkour in Gruppen absolviert haben, wurden wir mit Stockbrot und Würsten an der Grillstelle belohnt. Von der Grillstelle an der Seitzhütte ging es für uns zurück in unser Seminarhaus. Etwas später aßen wir gemeinsam zu Abend und ließen den Tag mit unserem Abendprogramm ausklingen, an dem wir gemeinsam draußen waren und verschiedenste Spiele gespielt haben.
Der neue Tag, Mittwoch, den 6.7., begann für uns mit einem stärkenden Frühstück und einer Einführung in das Kletterequipment, das wir heute brauchten. Mit unserem Vesper machten wir uns auf den Weg in den Wald, wo 25m hohe Fichten auf uns warteten. Anschließend wurden wir von unseren Führern ins Klettern eingeführt. Wir zogen voller Adrenalin und Aufregung unsere Kletterausrüstung an, die aus einem Helm, einem Brustgurt sowie einem Hüftgurt bestand, und begaben uns aneinandergekettet in die Höhe. Auf 20m angekommen, konnten wir mit einer schönen Aussicht den ganzen Wald von oben betrachten. Nach etwa 3 Stunden kamen wir endlich unten auf sicherem Boden an. Voller Stolz marschierten wir zurück in unser Haus, wo ein leckeres Abendessen auf uns wartete. Zum Abschluss des Tages spielten wir gemeinsam Spiele draußen, welche von uns Schülerinnen selbst vorbereitet und geleitet wurden.
Am Donnerstag, den 7.7., begann der Tag mit dem Frühstück um 7:45 Uhr. Im Anschluss bereiteten wir uns mit Karte und Kompass auf unsere Expedition vor. Um 10:00 Uhr holte uns ein Bus ab und setzte uns an selbst ausgewählten Punkten auf der schwäbischen Alb aus. In Gruppen wanderten wir zwischen 12-19 km alleine durch das atemberaubende Gebirge und erkundigen viele Aussichtsplattformen, Höhlen, eine Doline und Schloss Lichtenstein. Über den Wald und an der Seitzhütte vorbei, liefen wir zum Seminarhaus, wo gespannt unsere Führer auf uns warteten. Müde, erschöpft aber voller Freude und Stolz, trafen die ersten Gruppen um 17:30 Uhr in der Jugendherberge ein. Nach und nach kamen die anderen Mitschülerinnen an und beim letzten gemeinsamen Abendessen berichteten wir uns gegenseitig über die Dinge, die wir heute erlebt und gesehen haben. Zuletzt ließen wir den Abend mit einer gemeinsamen Spielerunde ausklingen und genossen nochmal intensiv das Zusammensein, bevor die Abreise anstand.
Am Freitag, den 8.7., trafen wir uns um 8:00 Uhr beim Frühstück. Darauffolgend gingen wir unsere Koffer packen und putzten anschließend zusammen unsere Jugendherberge. Um 11:15 Uhr versammelten wir uns zum letzten Mal in unserem Gemeinschaftsraum und hielten die Woche mit kleinen Rückblicken an die einzelnen Tage anhand von Gedichten, Liedern und Standbildern fest. Zuletzt konnten wir uns noch mit Proviant eindecken bis wir dann schließlich die Heimreise antraten. Wir verabschiedeten uns bei unseren beiden Führern, die uns toll durch die Woche begleitet haben und dann wurden wir um 12:15 Uhr vom Bus abgeholt. Um 13:15 Uhr kamen wir alle mit Freude auf unsere Familien in Rottenburg am Eugen-Bolz-Platz an, wo schon unsere Eltern bereitstanden, um uns abzuholen.
Im Nachwort lässt sich sagen, dass wir, als Klasse 8b, fünf sehr schöne, erlebnisreiche Tage in Engstingen auf der Haid verbracht haben und uns für die Planung und Betreuung bei unseren Lehrern Frau Meinecke, Frau Raunecker und Frau Ziegler bedanken möchten.
(Die Klasse 8b)
Schülersprecherinnenwahl 2022
24.7.2022
Am 18.07.2022 wurden neue Schülersprecherinnen gewählt. Elena Löhr bleibt für ein weiteres Jahr im Amt, Unterstützung bekommt sie nun von Dana Messina und Leonie Schall, die für zwei Jahre gewählt wurden, ebenso freuen wir uns über unsere vierte Schülersprecherin Rosalie Paulus, die für ein Jahr gewählt wurde.
Herzlichen Glückwunsch!
Neu im SMV Team begrüßen wir außerdem Arvesa Rexhaj, Lina Kamuf und Lara Hurst.
Unsere Schülersprecherinnen für das Schuljahr 2022/2023
v.l. Dana Messina, Rosalie Paulus, Leonie Schall (es fehlt: Ellena Löhr)
Unsere "neuen" im SMV-Team:
v.l. Lara Hurst, Dana Messina, Leonie Schall, Rosalie Paulus, Arvesa Rexhaj
(es fehlt: Lina Kamuf).
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit euch!
Podcast-Projekt am Progymnasium St. Klara
21.7.2022
Im Schuljahr 20/21 realisierten Schülerinnen der Klasse 10b im Deutschunterricht unter der Leitung von Herrn Schütt Podcast-Projekte zum Themenbereich der Demokratieerziehung. Für ihren 24-minütigen Podcast zur „sexualisierten Gewalt“ wurden Nora Bühler, Carla Henn und Vivien Vogel durch den Medienkompetenz-Fund Baden-Württemberg mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Das Preisgeld ermöglichte ihnen ein Coaching bei der Orgeldinger Media Group in Esslingen.
Die Schülerinnen berichten über ihre Erfahrungen beim Mediencoaching:
Podcast-Training mit den Profis
Ende der 10 Klasse hatten wir als Klasse die Möglichkeit im Unterricht unsere eigenen Podcasts aufzunehmen. Dank Herr Schütt, der unser Projekt eingereicht hat, haben wir Fördergelder erhalten und hatten so am 31.05 die Möglichkeit ein Mediencoaching rund um das Thema „Podcast“ durchzuführen.
Angefangen hat das ganze mit einer kurzen Einführung in das Thema „Podcast“. Anschließend haben wir dann das Interview, welches wir für unseren Podcast im Unterricht durchgeführt haben, durchgeschaut und überarbeitet. Immer orientiert an den Fragen: „Was ist wirklich wichtig?“ und „Was muss raus?“, wurde uns gezeigt, worauf es bei einem guten Schnitt eines Interviews wirklich ankommt, auf was man achten muss und welche zentralen Teile später überhaupt in das Interview kommen.
Nach einer kurzen Mittagspause konnten wir eigene Interviews zu einem Thema unserer Wahl durchführen. Zuvor wurden uns aber erst einmal verschiedene Aufnahmegeräte mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt.
Dieses Interview durften wir anschließend mit einem professionellen Programm zuschneiden und eigenständig bearbeiten. Dabei war es sehr spannend zu sehen, wie viele Funktionen ein solches Programm hat und was man damit alles anstellen kann.
Insgesamt sind wir sehr dankbar, dass uns dieses Coaching durch Herr Schütt ermöglicht wurde und wir hoffen, dass wir unser Wissen weitergeben können.
(Nora Bühler, Carla Henn, Vivien Vogel)
Im bundesweiten Chemie-Wettbewerb wieder gleich mehrfach dabei.
Die Schule St. Klara hat erneut beim bundesweiten Chemie-Wettbewerb Dechemax erfolgreich teilgenommen.
20.7.2022
Rottenburg. Dieses Jahr haben sich gleich 4 Schülergruppen beim diesjährigen bundesweiten Chemie-Wettbewerb Dechemax Projektthema „Von Minen bis Müllhalden - wo die Werte stecken" angemeldet.
Beachtenswert beim diesjährigen Wettbewerb ist, dass gleich drei Schülergruppen unter Anleitung ihrer Lehrerin, Frau Dr. Susanne Zimmermann, zu den besten Teams ihrer Alterskategorie gehören. Dies zeigt erneut, dass sich Schülerinnen an St. Klara besonders für naturwissenschaftliche Projekte begeistern lassen.
Ins Rennen gingen vier NWT-Teams der Klasse 8 b des Progymnasiums. 3 Teams wurden unter die besten Teams ihrer „Altersstufe“ nominiert.
Der Wettbewerb bestand aus zwei Runden und begann bereits im November mit der ersten Runde, in welcher die Schülerinnen wissenschaftliche Fragen beantworten mussten. Wurde diese Phase erfolgreich absolviert, wurde man zur zweiten Runde zugelassen.
Hier mussten die Schülerinnen verschiedene Experimente durchführen, wissenschaftliche Protokolle erstellen und zusätzlich fachliche, zum Teil sehr anspruchsvolle Fragen zum diesjährigen Themenbereich beantworten.
Viele Rohstoffe, wie Eisen für schnelle Autos, Lithium für starke Batterien, Silizium für schnelle Mikrochips haben eines gemeinsam: Sie müssen im Vorfeld aus Erzen und Mineralienaufwändig gewonnen und vor allem aufgereinigt werden. In den riesigen Abbaustätten wird für die Aufreinigung sehr viel Wasser verwendet. Wie dieses verschmutzte Wasser wiederum gereinigt und wiederverwendet werden kann, wurde u.a. bei einem spannenden Experiment demonstriert, welches die Schülerinnen planen, durchführen, protokollieren und das Experiment interpretieren mussten. Neben dem Experiment „Klärwerk“ gab es weitere Aufgaben, die erfüllt werden mussten.
Das erstellte Protokoll umfasste etwa 30 Seiten und entsprach dem Umfang einer kleinen wissenschaftlichen Arbeit.
Die Schülerinnen arbeiteten dabei in Teams und teilten sich die Fragen und Experimente untereinander auf. Die Ergebnisse wurden am Ende zu einem gemeinsamen Dokument zusammengefügt.
Zahlreiche Besprechungen folgten und Protokoll-Entwürfe wechselten hin und her. Doch am Ende hat sich der Aufwand gelohnt.
Neben der offiziellen Urkunde bekamen die Gewinnerinnen Buchgutscheine.
Info
DECHEMAX ist eine Initiative der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V., deren Ziel es ist, bei Jugendlichen Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik zu wecken und die Dinge auch einmal ein wenig anders zu erklären, als das in der Schule manchmal der Fall ist. Möglichst lebendig, aktuell und praxisnah.
(Dr. Susanne Zimmermann)
Vanessa Teske vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven im Physikunterricht
Vom Klimawandel und dem IPCC-Bericht des Weltklimarats
19.7.2022
Vanessa Teske vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung traf unsere Klassen 9a und 9b in einer Videokonferenz. In einem spannenden Vortrag erklärte Frau Teske die Zusammenhänge der verschiedenen Faktoren, die für das Klima auf der Erde maßgeblich sind und wie sie in die Prognosen des IPCC-Berichts des Weltklimarats (IPCC - Intergovernmental Panel on Climate Change) einfließen.
Die Schülerinnen hatten sich im Vorfeld im Physikunterricht mit Prozessen der Energieübertragung und Energiewandlung beschäftigt. Dabei landeten sie unweigerlich bei einem Thema, das uns alle betrifft und das momentan durch die herrschende Hitzewelle in aller Munde ist, dem Klimawandel.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler des Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven erforschen die Polargebiete und die sie umgebenden Meere, sowie die Nordsee und die deutschen Küstenregionen.
Im Mittelpunkt der Forschungsarbeit steht dabei zunehmend das globale Klimageschehen, dessen Veränderungenbesonders stark in den Polarregionensichtbar werden. Frau Teske beschäftigt sich mit einem Klimamodell, mit dessen Hilfe Prognosen für die Zukunft erstellt werden können.
Sie erläuterte uns das Klimasystem der Erde mit seinen Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Biosphäre, Lithosphäre, Hydrosphäre und Kryosphäre, sowie die Strahlungsbilanz unserer Erde, deren Unausgeglichenheit aufgrund u.a. der steigenden CO2 – Konzentration in unserer Atmosphäre für einen verstärkten Treibhauseffekt sorgt.
Besonders interessant war zu erfahren, wie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Erkenntnissegewinnen. Die Informationen über das Klima der Vergangenheit liegen tatsächlich in den Eispanzern der arktischen Regionen verborgen.
Aus dem Eis werden Bohrkerne gezogen, deren Bestandteile Informationen über die Zusammensetzung der Atmosphäre, über vor langer Zeit vorhandene Pflanzen und vor allem über die Temperaturen auf der Erde liefern. Zusätzlich werden weltweit kontinuierlich Messwerte zu unterschiedlichen Parametern aufgenommen und beobachtet.
Gleichzeitig wird das gesamte Klimasystem der Erde mit Computern modelliert und mit den Messwerten verglichen, so dass tatsächlich Prognosen für die Zukunft möglich werden.
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/29/Projected_Change_in_Temperatures.svg/512px-Projected_Change_in_Temperatures.svg.png)
Alle diese Erkenntnisse fließen in den sogenannten IPCC-Bericht des Weltklimarats ein.
Etwa alle 7 Jahre gibt es neue Berichte zum Status der Klimaerwärmung (aktueller Bericht: 2021/22 („Sachstandsberichte“). Zu jedem Bericht gibt es eine Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (SPM: Summary for Policy Makers), die allgemein gut verständlich gehalten sind.
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Teske für den interessanten Einblick in die Forschungsarbeit der Klimaforscher.
(Eveline Kolatschek)
Félicitations! Alle 8 DELF-Kandidaten haben die DELF-B1-Prüfung bestanden!
11.7.2022
Die Kandidatinnen der DELF-B1-Prüfung haben mit Erfolg bestanden und sind jetzt stolze BesitzerInnen des international anerkannten französischen Sprachendiploms DELF (Diplôme d’Étude de Langue Française) Niveau B1. Das DELF-Diplom wird vom Institut français Tübingen im Auftrag des französischen Erziehungsministeriums vergeben und ermöglicht in Verbindung mit dem deutschen Abitur den Zugang zu französischen Universitäten. Einmal bestanden, ist das Sprachzertifikat DELF DALF unbegrenzt gültig und attestiert die Beherrschung der vier Sprachkompetenzen Hörverstehen, Leseverstehen, schriftlicher und mündlicher Ausdruck.
Auf die schriftliche und mündliche Prüfung im Juli 2022 konnten sich die Französischschülerinnen der diesjährigen 10. Klasse bei Frau Vogt vorbereiten … und, wie man sieht, die Mühe hat sich gelohnt!
Das Französischdiplom haben u.a. erlangt: Lisa Schulé, Nina Grammer und Alara Alkan der Klasse 10a. Das Foto ist im Café Bretelles in Rottenburg entstanden.
(Ute Vogt)
Erfahrungen sammeln im sozialwissenschaftlichen Praktikum
10.7.2022
Mit dem sozialwissenschaftlichen Praktikum in der E-Klasse erhalten Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit ihre theoretischen Kenntnisse aus dem Unterricht in der Praxis anwenden und erproben zu können. So ermöglicht das Praktikum auch Einblicke in potentielle zukünftige Berufsfelder.
Vom 04.07. - 08.07.2022 wurden nun die verschiedenen Praxiserfahrungen, die sich über das gesamte Schuljahr erstreckten, mit einer Praktikumsblockwoche abgeschlossen. Mit dem neu gewonnenen Kooperationspartner, dem Klinikum Stuttgart, konnten die Erfahrungsmöglichkeiten um den klinischen Bereich erweitert werden. So besuchten 9 Schüler und Schülerinnen Einrichtungen wie beispielsweise das Zentrum für seelische Gesundheit, die Kinderonkologie u.v.m des Klinikums Stuttgart und sammelten dabei vielfältige Eindrücke:
„Im Praktikum hatte ich eine spannende Zeit mit vielen besonderen Eindrücken aus dem Klinikalltag.“
(Eliana, 16 Jahre)
„Performing at any time.“
(Leon, 17 Jahre)
„Schon mit 16 konnte ich viele neue Erfahrungen im psychologischen Bereich sammeln.“
(Jana, 16 Jahre)
„Ich glaube das Praktikum bringt mir viel für meinen weiteren Berufsweg“
(Alina, 17 Jahre)
„Ich bin dankbar für die vielen positiven Eindrücke im Praktikum“
(Sarah, 17 Jahre)
Friedhold Ulonska zu Besuch im Wirtschaftgeographieunterricht
Seenotrettung von Flüchlingen im Mittelmeer
8.7.2022
Am 28.6 besuchte uns Friedhold Ulonska im Wirtschaftsgeographieunterricht der E-Klasse.
Friedhold Ulonska ist 62 Jahre alt, wuchs an der Nordsee auf und wurde durch sein Studium nach Tübingen gezogen. Seine Familie hatte schon immer ein Boot und er wuchs quasi auf dem Wasser auf. Ab 2016 engagierte er sich in deutschen Vereinen, welche sich der Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer verschrieben haben.
Aufgrund seiner verschiedenen Bootsführerscheine und seiner Ausbildung zum Skipper konnte er Boote fahren und begab sich somit auf seine ersten Rettungsmissionen.
Er berichtete von seinen Rettungen, dass diese meisten gut gehen, Begegnungen mit den lybischen Behörden, der generellen Situation der Flüchtlinge und weiteren spannenden Geschichten.
Es war bewegend, seinen Erzählungen zuzuhören und wir sind alle begeistert von seinem Engagement und der Leidenschaft, mit welcher er diesen freiwilligen Job macht.
Vielen Dank für diese Möglichkeit!
(Jule Steinbacher)
Abschlussfahrt der Klasse 10d an den Bodensee
5.7.2022
Nachdem die ursprünglich geplante Abschlussfahrt nach Hamburg wegen der Corona-Pandemie leider abgesagt werden musste, hatte sich die Klasse 10d entschlossen, ihre Realschulzeit mit einer kleineren Fahrt zu beenden. So brachen 25 gut gelaunte Schülerinnen am Freitag, den 24.06., zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Müller und mit Frau Simon zu drei erlebnisreichen Tagen in Konstanz und am Bodensee auf.
Die Jugendherberge Konstanz stellte sich als hervorragende Unterkunft heraus - sei es wegen der Erreichbarkeit der öffentlichen Verkehrsmittel, dem tollen Seeblick, der schönen Zimmer und der leckeren Verpflegung.
Die Klasse 10d hat sich ein abwechslungsreiches Programm ausgesucht - von der Schifffahrt zur Insel Reichenau mit Wanderung und Besuch des Strandbades über einen Rundgang im SeaLife und einen Abstecher nach Meersburg bis hin zum Verweilen im Archäologischen Landesmuseum Konstanz und auf der Insel Mainau.
Die beiden gemeinsamen Abende wurden mit Spielen, Flashmob und einem Abendspaziergang zum Sonnenuntergang am See verbracht. Das Wetter spielte wunderbar mit und so kehrten alle am Sonntag Abend zufrieden nach Rottenburg zurück - bildete diese Abschlussfahrt doch einen schönen Abschluss der Realschulzeit. Schön, dass diese Fahrt möglich war!
(Bericht und Fotos: C. Müller)
Berlin - millionenfache Vielfalt
4.7.2022
Montag früh, viel zu früh für einige von uns, und im lila Klassenpulli, machten wir uns auf, Richtung der Millionenstadt Berlin. Wir, die Schülerinnen der Klasse 10b, hatten uns auf eine entspannte Zugfahrt eingestellt, die sich aber ab Frankfurt in eine Fahrt auf dem Gepäckboden verwandelte. Wir hatten dennoch unseren Spaß. Nach dieser turbulenten Zugfahrt, schwangen wir uns in Berlin auf Fahrräder und erkundeten die Hotspots von Berlin – on bike! Es war eine gute Möglichkeit einen ersten Eindruck von Berlin zu bekommen.
Die folgenden Tage führten uns ins Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, zum Fernsehturm, zum Brandenburger Tor, ins Futurium und die Mall of Berlin. Beim Besuch im Bundestag konnten wir unser Wissen anbringen. Die Reichstagskuppel bei Sonnenuntergang war wunderschön und am Abend voller Lichter. Noch ein besonderes Highlight war der Graffiti-Workshop, bei welchem wir nicht nur unsere eigenen kleinen Kunstwerke erstellen konnten, sondern auch das ganze Gelände mit bunter Streetart bewunderten. Auch tägliche und nächtliche Fahrten mit der S- oder der U-Bahn waren ein aufregendes Ereignis.
Die Vielfalt und die Atmosphäre von Berlin hat uns sehr beeindruckt - viele Menschen, riesige Gebäude und bei Nacht alles voller Lichter. Mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen kehrten wir aus der bunten Metropole, wo viele Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen leben, nach Rottenburg zurück.
Wir bedanken uns für die schöne Zeit bei unseren Lehrerinnen und Lehrern, die uns das ermöglicht haben.
Berlin wird uns allen in Erinnerung bleiben.
(Nina, Emma, Anna, Enya, Lena, Hanna, Sophia, Carolin, Josepha, Maria, Paula, Jana, Anne, Beatrice, Laura, Diana, Fabienne, Fiona)
ENGLISH-SPEAKING DAYS an St. Klara
29.6.2022
Nach zwei Jahren Coronapause konnten in diesem Jahr endlich wieder unsere "English-Speaking Days" für die Klassen 8a-e an St. Klara stattfinden. Jede Klasse konnte dabei an zwei Tagen in die englische Sprache eintauchen.
Vom 01.-03.06.19 war „English only“ bei vielen verschiedenen Aktivitäten angesagt!
Das Projekt begann mit einem Project Day. Dazu besuchten uns Petra Kujawa, Justine Ferland und Yanqing Huang und brachten den Schülerinnen das Leben in den USA durch Fotos und Erzählungen näher. Die Klasse 8b kam mit Ryan Wallace über eine Videokonferenz direkt ins Klassenzimmer ins Gespräch. Praktisch ausprobieren konnten die Klassen im Anschluss daran die Sportarten Ultimate Frisbee und Lacrosse.
Am Nachmittag ging es ins Kino: Das Kino Waldhorn zeigte den Film „Bend it like Beckham“, eine britische Komödie aus dem Jahr 2002, in englischer Originalversion. Jesminder, die Tochter einer in London lebenden Familie mit indischen Wurzeln, spielt gegen den Willen ihrer Eltern Fußball mit ihrer Freundin Jules, einer weißen Engländerin (gespielt von Keira Knightley). Dies entspricht nicht den Erwartungen ihrer traditionsbewussten Familie. Nach einigen Turbulenzen akzeptieren Jesminders Eltern jedoch ihr ungewöhnliches Hobby und der Weg der talentierten Jess zur Profi-Fußballerin ist frei. Dank der klar gesprochenen Dialoge war es für die Schülerinnen kein Problem, der Handlung zu folgen und einiges über die Kultur der indischen Einwanderer in Großbritannien zu erfahren.
Am zweiten Tag besuchten die Klassen unser sogenanntes "language village", das „Sprachendorf“: Hierzu hatten wir Muttersprachler (aus den USA und Großbritannien) eingeladen, die als "Bewohner" des Sprachendorfs fungierten.
An verschiedenen Stationen simulierten sie mit unseren Schülerinnen Alltagssituationen wie „At the doctor’s“,„At the police station“ oder „With your host family at breakfast“. Für das nötige Ambiente sorgten große Hintergrundbilder sowie verschiedene Requisiten. So konnten sich die Schülerinnen wie im englischsprachigen Ausland fühlen und für den Ernstfall trainieren.
Da nicht alle Schülerinnen die sechs Stationen gleichzeitig besuchen konnten, hielten sie sich auch in „game halls“ auf, wo sie englische Zeitschriften lesen, verschiedene englische Spiele spielen, sich an englischen Zungenbrechern versuchen, ein kniffliges Quiz über Amerika machen und sich über verschiedene Themen unterhalten konnten. In der „digital game hall“ konnten die Schülerinnen mithilfe von ipads verschiedene englische Kurzfilme, Spiele, Podcasts u.v.m. erfahren.
Die "English-Speaking Days" haben allen Beteiligten großen Spaß gemacht und ermöglichten den Achtklässlerinnen, ihr Englisch auf verschiedene Art und Weise anzuwenden und zu trainieren.
Ein großer Dank geht noch einmal an alle Beteiligten: an die Schülerinnen, die sich auf dieses Projekt eingelassen haben und vor allem auch an die acht „native speakers“, die uns mit großem Engagement britisches bzw. amerikanisches Flair an die Schule gebracht haben.
(Bericht und Fotos: S.Salewski)
St. Anne trifft St. Klara
24.6.2022
Am Donnerstag, den 23. Juni 2022 folgten 80 französische Austauschschüler der 6. Klassen des Straßburger Collège St. Anne der Einladung ihrer Brieffreundinnen von St. Klara zu Spiel und Spaß auf der Neckaraue ‚Beim Preußischen‘.
Das Eis war schnell gebrochen, nachdem sich die Brieffreundinnen, ausgestattet mit Namensschildern, kleine Geschenke überreichten und im Anschluss daran in deutsch-französischen Mannschaften ein Völkerballturnier, geleitet von der Klassenlehrerin Frau Kreutter, austrugen.
Nach dem Picknick war auch schon der Moment des À Dieu gekommen. Kein Abschied auf Dauer, denn weitere Begegnungen sind geplant, nicht zuletzt in Form postaler bzw. digitaler Korrespondenzen.
U. Vogt, Französisch Kl. 6
Klasse 9B befragt Experten im WBS-Unterricht
23.6.2022
Am 01.06.2022 haben wir als Klasse 9B im WBS Unterricht eine Expertenbefragung durchgeführt.
Aufgrund des im Unterrichts durchgenommenen Themas ,,Unternehmen’’ hielten wir es für eine interessante Idee, einen Unternehmer in unsere Klasse einzuladen und mit ihm eine Befragung durchzuführen. Nach schneller Einigung haben wir uns für den Unternehmensführer Andreas Lang der Firma Bad und Heizung Lang entschieden. Die Expertenbefragung fand unter der Moderation von Emma Lang und Lena Wagner statt.
In den vorherigen Stunden haben wir uns als Klasse Fragen überlegt, die uns interessieren würden. Die wurden schlussendlich auf Moderationskarten geschrieben. Ein kleiner Teil unserer Klasse hat sich währenddessen um den Empfang von Herrn Lang bei der Schulleitung gekümmert. Diese hat uns direkt die Erlaubnis gegeben Herrn Lang am entsprechenden Tag zu empfangen. Als alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, kam auch schon der Besuch von Herrn Lang. Dieser war sehr offen und freundlich, und hat all unsere Fragen beantwortet. Dabei erfuhren wir dass Herr Lang die Firma Bad und Heizung Lang, welches ein Handwerksbetrieb ist, schon im Alter von 23 Jahren gründete. Er erklärte uns dass man als Führung eines Handwerkbetriebes vielseitige Aufgaben übernehmen muss und er sich immer dem aktuellem Markt anpassen muss. Alles in einem erklärte uns Herr Lang, dass man als Unternehmensführer viele Vorteile aber auch Nachteile hat.
Als die insgesamt 20-minütige Befragung zu Ende war, hatten wir viel Neues und Spannendes gelernt. Außerdem haben wir ein klares Bild davon bekommen, was es bedeutet eine Firma zu gründen, welche Aufgaben ein Firmenchef übernehmen muss, was es für ein Weg bis dahin ist, welche Ziele Herr Lang schon erzielt hat und wie es mit qualifizierten Arbeitskräften aussieht. Insgesamt hat uns allen die Befragung Spaß gemacht und es war interessant die Antworten von Herr Lang auf unsere Fragen zu hören. Außerdem hat es uns auf jeden Fall geholfen ein klares Bild von der ,,Unternehmer-Welt’’ zu bekommen und zu überlegen, ob man so einen großen Schritt auch wagen würde.
(Text: Lavina & Maria, 9b; Fotos: Nele, 9b)
Spanischklasse bäckt für Caritashilfe in der Ukraine
22.6.2022
Wir, die Spanischklasse 9ab, machten am 22.06.22 einen Kuchenverkauf mit spanischen Spezialitäten. Die Kuchen wurden mit den Buttons der 5a verkauft. Wir konnten davon 320,57 Euro an Caritas für die Ukraine spenden!
Vielen Dank für eure Spende! ☺
Die Spanischklasse 9ab und die 5a
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Nosotros, la clase de español 9ab, hicimos una venta de pasteles con especialidades españolas el 22 de junio. Los pasteles se vendieron con los botones de la 5a. Donamos 320,57 euros a Caritas para Ucrania.
¡Gracias por vuestra donación!
La clase de español 9ab y la 5a.
Je m’appelle….. – et toi? Oder: who is who?
22.6.2022
Großes Rätselraten im Parc de la Citadelle in Straßburg am 21.06.2022:
Ca. 100 Jugendliche (48 Schülerinnen der Klassen 7a /7de der Schule St. Klara + mindestens ebenso viele Schülerinnen und Schüler der Cinquième A/B unserer Partnerschule vom Collège St Anne in Frankreich) treffen sich erstmals live und versuchen, ihre/n Austauschpartner/in zu finden. Einzige Hilfsmittel: 1 1/2 Jahre reger Briefkontakt in der Sprache der/des Corres sowie 2 1/2 Jahre „Do you speak English?“
(An dieser Stelle un grand merci an die entsprechenden Englischkolleg*innen, deren basic works bei „Je ne comprends pas“ bzw. „Rien ne va plus“ entscheidend zur erfolgreichen Suche beigetragen haben!)
Das anfängliche lustige Chaos mündet in diverse gemeinsame internationale Aktivitäten wie z.B. „Uno“, „Snapchat“, Basketball, „Komm mit – lauf weg“ - etliche französische Schüler reagieren auf das Kommunikationsbedürfnis der St.-Klara-Mädels anfangs mit…. Flucht! – bis sie im Laufe des Nachmittags doch ganz gut zueinander finden.
Bilanz: eine äußerst gelungene Erstbegegnung und ganz sicher der eine oder andere Kontakt, der jetzt intensiviert wird (evtl. auch eine Motivationssteigerung beim Spracherwerb… davon träumen zumindest die Französischlehrerinnen!)
Bei der Heimfahrt: Siegerehrung unserer Rallye durch Straßburg vom Vormittag.
Der Star des Straßburger Münsters: der kleine geschnitzte Hund an der Kanzel; wenn man ihn streichelt (coronakonform? Fehlanzeige!), soll das Glück bringen bzw. wieder nach Straßburg zurückführen….
Alors, wir kommen wieder!
„Vive la France!“ (O-Ton unserer Reisegruppe beim Überqueren des Rheins…)
Für die Équipe accompagnante (B. Hahn-Pschibul, S. Windfelder, S. Schmid-Bok):
R. Thalhofer
ROBOTER STEUERN UND CODES ENTSCHLÜSSELN: EXPEDITION D MACHT AN ST. KLARA LUST AUF DIGITALE TECHNOLOGIEN
22.6.2022
Gestensteuerung, Sprachassistenten, Sensorik, Virtual Reality – digitale Technologien begegnen uns an vielen Stellen. Doch wie funktionieren sie eigentlich? Wofür braucht man sie und welche Berufe arbeiten mit ihnen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt die Bildungsinitiative expedition d – Digitale Technologien | Anwendungen | Berufe.
Von Montag, 20. Juni, bis Mittwoch, 22. Juni 2022, machte die Bildungsinitiative mit einem zweistöckigen Erlebnis-Lern-Truck an der Schule St. Klara in Rottenburg Station. Junge Coaches nehmen die Schülerinnen mit in die Welt der Digitalisierung und zeigen ihnen spielerisch, wie spannend Tech- und IT-Berufe sind. Der Bildungstruck ist ein gemeinsames Angebot der Baden-Württemberg Stiftung, des Arbeitgeberverbands SÜDWESTMETALL und der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit. Auch Schülerinnen und Schüler der Carl-Joseph-Leiprecht-Schule haben den Truck besucht.
Die expedition d tourt für das Programm COACHING4FUTURE durch ganz Baden-Württemberg. „Mit dem Erlebnis-Lern-Truck bieten wir einen hochmodernen außerschulischen Lernort, der weiterführende Schulen beim Unterricht zur Berufsorientierung unterstützt“, sagt Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung. „Gerade im Bereich der IT wird der Fachkräftebedarf durch die Digitalisierung immer größer.
Technologien erkunden, Innovationen entwickeln
Zu Beginn des Rundgangs diskutierten die Schülerinnen mit den Coaches Geowissenschaftlerin Felicitas Mundel und Chemikerin Marie-Christin Quillmann, wo ihnen digitale Technologien begegnen. Anschließend erhielten sie den Auftrag, eine eigene Innovation zu entwickeln wie zum Beispiel eine Fitness-App oder einen digitalen OP- Assistenten. Welche Technologien sie dafür brauchen, fanden sie im „Raum der Technologien“ im Erdgeschoss des Trucks heraus. An Stationen zu Robotik, Sensorik, Machine Learning, Coding, Virtual Reality und vielem mehr erfuhren sie mehr über die jeweilige Technologie, lösten praktische Aufgaben und kniffelige Quizfragen. Gemeinsam programierten sie einen Cobot oder die Lichtanlage im Truck, entschlüsselten Codes, steuerten Sensoren, sortierten in der virtuellen Realität Planeten oder spielten mithilfe ihrer eigenen Biosignale Pingpong. Die Jugendlichen arbeiteten dabei mit Tablets, an einer Multimedia-Wand, aber auch an vielen Hands-on-Stationen.
Im „Raum der Ideen“ im Obergeschoss hielten sie in einem „DigiPoster“ fest, welche Technologien und Berufe sie für ihre digitale Innovation benötigten. Dabei kommt es vor allem auf Teamwork, Kreativität und Kommunikation an – wichtige Kompetenzen für die digitale Welt. Ein Workshop zur Programmierung und ein Escape Game zu digitalen Kompetenzen in der Berufswelt ergänzten das Programm in Rottenburg.
expedition d im Internet entdecken
Auf der Plattform www.expedition.digital können Sie das Expeditionsmobil in 360° und mit Hilfe von Virtual Reality erkunden. Berufstätige zeigen ebenfalls in 360°, wie die Digitalisierung ihren Beruf heute schon verändert hat. Lehr- und Lernmaterialien für Lehrkräfte, ein Digi-Quiz und ein Spiel zur Digitalisierung ergänzen das Angebot.
(Christine Zimara)
"Die Komödie der Irrungen und Wirrungen" von William Shakespeare - ein Theaterprojekt der Klasse 7 mit dem Theater Hammerschmiede
2.6.2022
Endlich! Wir konnten unser Theaterprojekt in Klasse 7 im Progymnasium nach der Corona-Pause erstmals im Juni wieder in Zusammenarbeit mit dem Theater Hammerschmiede, Rottenburg, realisieren. Die Schauspielerin und Theaterpädagogin Sabine Niethammer kam ab Mitte März zu uns an die Schule St. Klara, um Theaterarbeit zu machen.
Das heißt, spielerische Warm-ups in der Klasse und das Kennenlernen eines zunächst ziemlich fremden Stückes von William Shakespeare: "Die Komödie der Irrungen und Wirrungen", ein lustiges Stück, in der zwei voneinander getrennte Zwillingspaare in Ephesus wieder zueinander finden. Textarbeit war im Deutschunterricht angesagt! Was meint der bloß?
Nach der Rollenverteilung begannen die Proben zunächst in der Alten Turnhalle in der Schule, ab 23. Mai folgten die Intensivproben im Theater. Wow, mit einer echten Bühne und einem in Kunst gestalteten Bühnenbild! Man muss einräumen, dass es gar nicht so leicht war, in die Zeit vor Corona zurückzufinden: Nähe, Bewegung und Berührung und zuletzt keine Masken mehr – das war gewöhnungsbedürftig. Aber es wurde immer besser und die Generalprobe und Aufführung am 02.06. im Theater mit zuschauenden Eltern und Lehrern waren ein voller Erfolg und die Schülerinnen dürfen mit Recht stolz auf ihre Leistung sein!
Realisiert werden konnte das ganze Projekt nur durch die Bereitschaft der Schauspielerinnen, sich auf ihre Rolle einzulassen, die hervorragende pädagogische Leistung Sabine Niethammers und last not least durch bei den Proben Aufsicht führende Kollegen und Kolleginnen (dazu gehörte auch mal mit dem Fahrrad der Kollegin ins Theater zu fahren oder einfach durchzumachen) und der umsichtigen Koordination dieser Aufsichten durch die Schulleitung. Auch die Eltern haben großen Anteil am Erfolg: Motivation, leckere Vesper und Hilfe beim Schminken am großen Tag der Premiere.
Es war schön – merci à tous!
(Stefanie Windfelder)
Antisemitismusprojekt der evangelischen Reliklasse 10a/b - Spuren jüdischen Lebens in Rottenburg
29.5.2022
Zur Zeit findet man im Schulhaus verteilt Informationen anhand von Plakaten und Bildern auf den Glastüren, die auf das frühere Leben der Juden in Rottenburg aufmerksam machen. Diese Bilder und Plakate hat die Klasse selbstständig erarbeitet. Sie sind mit dem Hinweis versehen. „Schau nach auf I Serv News“, wo sich dann nähere Informationen zu den Bildern finden. Die Klasse war auf diese Idee gekommen, nachdem sie im Religionsunterricht zu Orten des jüdischen Lebens in Rottenburg gegangen war und überlegt hat, wie man auch die anderen Schülerinnen an St. Klara auf diesen Teil der Rottenburger Geschichte aufmerksam machen könnte.
(Klasse 10ab und Birgit Dowell)
Ein Faires Frühstück
20.5.2022
Unter Fair Trade verstehen wir den Handel mit Produkten zu Bedingungen, die auch aus Sicht der Produzenten als fair und angemessen anzusehen sind. Die Produktionsbedingungen bei der Herstellung vieler unserer Lebensmittel kann oft nicht als fair angesehen werden. Wichtig ist es, ein Bewusstsein für die Bedeutung der Produktionsbedingungen zu entwickeln und dafür, dass wir unseren Bedarf tatsächlich aus fair produzierten und gehandelten Produkten decken können.
Die Klasse 5e hat bei strahlendem Sonnenschein ein Faires Frühstück im Innenhof genossen. Von Fairtrade Deutschland kam das bestellte Frühstückspaket mit fairen Bananen, Säften, Auftstrichen und Co. geliefert. Für die 5. Klasse hieß es dann nur noch Brötchen besorgen, Picknickdecken mitbringen und schmecken lassen!
(Julia Braun)
Die klappernde Münze
18.5.2022
Im Physikunterricht haben wir das Verhalten von Stoffen beim Erwärmen untersucht. Dabei haben wir beobachtet, dass die meisten Körper, ob sie nun fest, flüssig oder gasförmig sind, sich beim Erwärmen ausdehnen.
Das Teilchenmodell ist eine Modellvorstellung der Physik, das uns hilft, ein Vorstellung von physikalischen Vorgängen zu bekommen. Dabei gehen wir davon aus, dass alle Stoffe aus vielen kleinen Teilchen bestehen. Je wärmer ein Körper ist, um so mehr mittlere kinetische Energie besitzen diese Teilchen. Das bedeutet, sie schwingen stärker hin und her. Man kann sich gut vorstellen, dass solche schwingenden Teilchen mehr Platz brauchen. Wir benötigen schließlich auch mehr Platz, wenn wir tanzen. Deshalb dehnen sich die meisten Stoffe aus beim Erwärmen.
Um zu zeigen, wie das aussieht, wenn kaltes Wasser und die sich darüber befindende Luft in einer Flasche erwärmt werden, hat Angelina Schäfer aus der Klasse 9a einen Film darüber gemacht. Mehr wird nicht verraten. Viel Vergnügen beim Film anschauen.
(Eveline Kolatschek)
Spendenaktion zugunsten der Rottenburger Tafel
17.5.2022
Schülerinnen der Klasse 8c haben einen Zeitungsartikel über die Rottenburger Tafel entdeckt, in dem berichtet wurde, dass die Tafel dringend Unterstützung braucht, u.a. auch wegen des gesteigerten Bedarfs an Lebensmittelln für die zu uns geflüchteten Ukrainerinnen mit ihren Kindern, die jetzt ebenfalls zur Tafel kommen. Gleichzeitig nehmen zur Zeit die dringend benötigten Spenden aus den Supermärkten ab.
Vom 2. bis 16.5.2022 organisierten die Schülerinnen der 8c deshalb schulweit eine Spendenaktion.
Herzlichen Dank für die Spenden!
Dank eurer großzügigen Beteiligung an der Spendenaktion konnte die Rottenburger Tafel heute 18 Kisten mit Lebensmitteln an St. Klara abholen.
Gratulation und besonderen Dank an die Klasse 5c!
Sie hat mit weit über 200 Spenden den Gutschein vom Fair Trade Café gewonnen – ein tolles Engagement dieser Klasse!
Ein extra Dank auch an die Klasse 8c, die die Sammlung organisiert und durchgeführt hat.
Stellvertretend sind auf dem Foto die Klassensprecherinnen zu sehen, die u.a. beim Umräumen und Laden der vielen Kisten geholfen haben.
Danke ebenfalls an alle Eltern, die „eine Packung Nudeln extra“ eingekauft haben und an alle Lehrer*innen, die mitgemacht haben!
(Birgit Dowell und Knut Peter)
Herr Klaus von Klitzing (Nobelpreisträger für Physik, 1985) besuchte unsere Kursstufe
„Über Konstanten und ihre Bedeutung – mit Begeisterung forschen“
15.5.2022
Nobelpreisträger erwartet man normalerweise nicht in einer Schule anzutreffen. Unsere Freude war groß, als dies am Freitag, 13. Mai, für knapp 30 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen unseres beruflichen Gymnasiums Realität werden durfte.
Klaus von Klitzing, Professor und Direktor emeritus des Max-Planck Institutes für Festkörperforschung in Stuttgart und Nobelpreisträger für Physik, sprach über seine bahnbrechende Entdeckung und deren weitreichende Folgen ebenso, wie über die Veränderung, die diese Auszeichnung für ihn persönlich mit sich brachte. Nach einem begeisternden Vortrag, in dem seine Freude an der Forschung zu spüren war, beantwortete er ausnahmslos die von unseren Schülerinnen und Schülerin gestellten Fragen, ob sie nun inhaltlicher Natur waren, auf sein Leben und Wirken als Forscher abzielten oder die gesellschaftliche Verantwortung durch die Bekanntheit als Nobelpreisträger thematisierten.
Wer ein naturwissenschaftlich fundiertes Weltbild hat, lässt sich nicht so leicht von neuer Information verunsichern. Diese Überzeugung wurde in seinem Vortrag deutlich. Von Klitzing entdeckte nicht nur den Quanten-Hall-Effekt, sondern war auch daran beteiligt die Metrologie, die Wissenschaft vom Messen und den dabei verwendeten Einheiten, zu revolutionieren. Unsere Basiseinheiten für Maße und Gewichte wurden Ende des 19. Jahrhunderts weltweit vereinheitlicht mithilfe makroskopischer Prototypen. Diese waren jedoch ungenau, zum Beispiel kann der elektrische Widerstand eines bestimmten Materials nur mit einem - wenn auch kleinen - Messfehler bestimmt werden. Klitzing machte die entscheidende Entdeckung, dass auf mikroskopischer Ebene der Quantenwiderstand für alle Materialien gleich ist und nur von exakten Naturkonstanten abhängt. Somit ist er ohne Fehler. Seine und weitere Messungen führten 2018 zu einer neuen Festlegung unserer Basiseinheiten auf Grundlage quantenphysikalischer Phänomene und stabilen Konstanten.
Wenn man an sich glaubt, kann man im Leben etwas erreichen, so Herr von Klitzing. Zur Festigung der eigenen Persönlichkeit gilt es, vielfältige Erfahrungen zu sammeln und weltoffen zu sein. Er riet den Jugendlichen, unterschiedliche Kulturen kennenzulernen, an verschiedenen Orten der Welt zu leben und aus unabhängigen Quellen Information zusammen zu tragen. Wer seine gesellschaftliche Verantwortung ernst nimmt, kann Dinge bewegen, egal welchen Alters.
Herr von Klitzing hat in seinem Leben einiges bewegt und sein Besuch bei uns zeigt, dass es ihm noch immer ein Anliegen ist. Und wenn man, wie er, so reich an Lebenserfahrung ist und gleichzeitig neugierig bleiben konnte wie ein kleines Kind, dann erkennt man wohl die Tragweite des Stephen Hawking zugeschriebenen Satzes: "Dumme Fragen gibt es nicht, nur solche, die gestellt zu werden, sinnlos sind."
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn von Klitzing, dass er sich die Zeit für unsere Schülerinnen und Schüler genommen hat und zu uns an die Schule gekommen ist.
(Dr. Susanne Kreim)
Das Schwäbische Tagblatt hat über den Besuch von Herrn von Klitzing an unserer Schule berichtet.
Darüber freuen wir uns sehr und wir bedanken uns herzlich bei Herrn Fred Keicher und der Redaktion.
Unsere Schülerin Annika berichtet von ihren Eindrücken
Am Freitag den 13. kam ganz besonderer Besuch an unsere Schule. Klaus von Klitzing, der 1985 die höchstmögliche Auszeichnung seines Faches - den Nobelpreis für Physik – erhielt, und der nun unsere Oberstufe mit seinem Vortrag in kleinem Rahmen begeisterte und anschließend sogar mit uns Schülern ins Gespräch kam. Dabei ging er weit über die rein inhaltliche Ebene hinaus. Er sprach mit uns über weit mehr als nur seinen Erfolg, den er in der Nacht auf den 5. Februar 1980 bei dem Versuch, den Hall-Versuch zu quantisieren, unerwartet hatte. Er erzählte von seinem Leben als Nobelpreisträger und zog uns alle ausnahmelos mit seiner sympathischen Art, sowie der Begeisterung und Leidenschaft für sein Fach, in seinen Bann. So erfuhren wir was für eine faszinierende Persönlichkeit Klaus von Klitzing ist und ließen uns mitreißen.
Auf der einen Seite lernten wir die Revolutionäre der Metrologie - der Wissenschaft vom Messen - kennen und wie die Klitzing- bzw. die Josephsonkonstante zur Revolutionierung unserer Basiseinheiten beitrug. Auf der anderen Seite wurde deutlich, welche große Verantwortung solch ein Preis mit sich bringt. Wir hatten keine Ahnung davon, dass Nobelpreisträger in die päpstliche Akademie der Wissenschaften berufen werden können. Oder dass sich das "National Academies Committee on Human Rights" regelmäßig an Nobelpreisträger wendet mit der Bitte sich für inhaftierte Wissenschaftler einzusetzen.
Herr von Klitzing sprach mit uns über Gott und die Welt. Er berichtete von den Erfahrungen, die er auf seinen Reisen gemacht hat, von den Menschen mit ihren verschiedenen Kulturen. Er legte uns nahe, selbst auf Reisen zu gehen, um unseren Horizont zu erweitern und eine neue Sichtweise auf die Welt zu erlangen. Wer so seinen Blick für das große Ganze schärfe, würde die wahre Bedeutung von arm und reich erkennen und schätzen lernen, wie gut es uns hier und heute geht.
Er kam auch auf Ängste zu sprechen, die mit so einer hohen Auszeichnung verbunden seien. Wenn man ganz oben angekommen ist, gäbe es nur einen Weg und der führe nach unten. Um die Gefahr des Abstürzens zu vermeiden, hatte er sich damals vorgenommen, sich nicht von der Außenwelt verbiegen zu lassen und wenn er damit leben müsse, das Beste daraus zu machen.
Herr von Klitzing bestärkte uns darin, unserer Leidenschaft zu folgen; wenn der Wille groß genug sei und wir wirklich mit Leib und Seele für etwas brennten, könnten wir einiges erreichen.
Er appellierte auch daran, uns unserer Verantwortung als Schüler zu stellen. Schüler könnten auch etwas bewirken, wie die Fridays for Future Demonstrationen gezeigt haben.
Dieser Vormittag mit Klaus von Klitzing war eine große Bereicherung und so ist es sicher, dass Herr von Klitzing einigen von uns viele Jahre als Vorbild im Gedächtnis bleiben wird.
(Annika Speiser)
Biologische Beobachtungen im Gelände mit dem Ökomobil aus Tübingen
14.5.2022
Bei strahlendem Sonnenschein und ungewohnt hohen Temperaturen spazierten die Schülerinnen der Klassen 6a und 6c am 10. Mai durch das Weggental zur Weggentalkirche. Dort wartete bereits das Ökomobil des Regierungspräsidiums Tübingen auf uns. Die 6c durfte in der Vormittagsschicht, die 6a am Nachmittag dort naturkundliche Forschungen betreiben.
Die Klassen wurden von Sandro Jung und der FÖJ-lerin Lina begrüßt und durch den Tag geführt. Nach einem kleinen Aufwärmspiel zum Teambuilding, galt es erst einmal, den Begriff Wiese – unser Forschungsgebiet an diesem Tag – zu definieren. Eine Wiese ist kein Rasen, aber auch kein wildes Biotop. Ohne Pflege und menschlichem Zutun würde aus einer bunten Blumenwiese bald ein Wald werden. Zunächst konnten die Schülerinnen Wiesenblumen untersuchen und bestimmen. Worauf muss man achten, wenn eine Pflanzenart genau bestimmt werden soll? Das ist manchmal gar nicht so einfach.
Im zweiten Teil der Exkursion sollten die Schülerinnen in Gruppen mithilfe von Pinsel, verschiedenen Behältern und einem Fangschirm auf der Wiese Kleinstlebewesen sammeln. In Windeseile hatte jede Gruppe ihre Behälter gefüllt. Die Vielfalt der Fundstücke war beeindruckend: Verschiedene Raupen, Käfer, Spinnen, Asseln, Wanzen, Zecken, Fliegen, Bienen und vieles mehr. Unter Pavillons durften die Tiere nun unter Mikroskopen genauer betrachtet, beobachtet und bestimmt werden. Einige Tiere wurden so lieb gewonnen, dass sie sogar Namen erhielten wie die Spinne Gustav.
Im dritten Teil der Veranstaltung haben Lina und Herr Jung einige der Fundstücke unter ein hoch auflösendes Mikroskop gelegt. Live konnte die Schülerinnen die stark vergrößerten Tiere vor einem großen Bildschirm betrachten.
Am Ende wurde alle Tiere wieder auf der Wiese freigelassen und wir traten müde und verschwitzt dem Rückweg nach St. Klara an. Das Feedback der Schülerinnen und Lehrerinnen war einhellig: ein super schöner Tag, an dem wir unter fachkundiger Anleitung viel gesehen und gelernt haben.
(Dr. Daniela Dressel und Martina Schäffer)
A Poem on Global Issues
12.5.2022
Eines der Themen im Englischunterricht in Klasse 10 ist "global issues". Paula aus der Klasse 10b hat ein einprägsames Gedicht zu diesem Thema geschrieben.
(Sinja Salewski)
Our Story
I want to tell a story,
A story about our world,
A story about the way we live,
A story about our society
and a story about humanity.
I want to tell a story,
a story about the animals we mistreat and kill,
a story about the forests we chop down,
a story about the oceans, whose beauty we take
and a story about the nature we destroy.
I want to tell a story,
a story about children starving to death,
a story about egoists resting on their money,
a story about kids working without education
and a story about girls being degraded by men.
I want to tell a story,
a story about a couple not able to show their love,
a story about someone hiding their true self,
a story about humans living in fear of others
and a story about being different and not being accepted.
I want to tell a story,
a story about a place being crowded,
a story about a place being destroyed,
a story about our home
and our story about humanity.
Poems on global issues
Paula Friedrichs
Corona, Schule und die Stimmung.
Oder: Was haben Rosinen und Elefanten mit mir zu tun?
9.5.2022
Am Montag, 09.05.2022, fand ein interessanter, interaktiver Vortrag von Dr. Katharina Allgaier (Psychologin und Teil von LEAD Graduiertenschule und Forschungsnetzwerk der Universität Tübingen) für Schülerinnen der 8ten und 9ten Klassen statt.
Den gut 250 Schülerinnen und Kolleg*innen wurden per Videokonferenz interessante Einblicke geboten: Was hat Corona mit mir zu tun? Was hat meine Stimmung mit der Schule zu tun? Was habe ich mit meiner Stimmung zu tun? Wo finde ich im Zweifel Hilfe?
Deutlich wurde dabei, dass die Corona-Pandemie bei manchen bei „Themen“ andockte, die bereits vor Corona eine Rolle gespielt hätten. So hätten manche Probleme damit, soziale Bindungen aufzubauen und einzugehen, die Schule „hinzukriegen“, familiäre Streitsituationen zu lösen oder die eigene Identität „klarzukriegen“. Deshalb sei es wichtig, das eigene Denken und Verhalten so zu beeinflussen, dass es einem gut gehe. Hierfür lieferte Frau Dr. Allgaier Anregungen und zeigte Wege auf, wie einem dies gelingen könne.
Vielen Dank an Dr. Katharina Allgaier, an die Eberhard Karls Universität Tübingen (LEAD Graduate School & Research Network) und das Universitätsklinikum Tübingen für den spannenden Vortrag!
(Hannes Schütt)
Daimler Azubis an St. Klara
4.5.2022
Am 11.4.2022 konnten die Realschülerinnen der 9. Klassen wieder Berufsluft schnuppern. Nach vielen digitalen Angeboten der letzten zwei Jahre konnten wir endlich wieder eine Präsenzveranstaltung anbieten.
An vier Stationen stellten Auszubildende aus dem Daimler-Werk in Stuttgart ihre technischen Berufe bei uns an St. Kara vor. Dabei konnten die Schülerinnen nicht nur direkt ausprobieren, worauf man zum Beispiel beim Lackieren achten muss und was die ungeahnten Schwierigkeiten sein können, sondern sie konnten auch erfahren, über welche (Um-)Wege die Auszubildenden bei ihrem Beruf gelandet sind.
Sophia lernt jetzt Werkzeugmechanikerin bei Daimler, dabei hat sie nach ihrem Realschulabschluss nie daran gedacht, sondern eine Ausbildung zur Erzieherin begonnen. In ihrer Ausbildung fühlt sie sich jetzt so wohl, dass sie auch ihren Meister noch machen möchte.
Bei den FahrzeuginterieurmechnikerInnen (FIM) konnten die Schülerinnen direkt ausprobieren wie es ist, mit Leder zu hantieren, mit dem sonst die Innenräume der Fahrzeuge ausgekleidet werden. Gemeinsam mit den Auszubildenden durften sie ein Andenken gestalten, wo jedes Teil selbst von ihnen geschnitten und geklebt wurde. Der Auszubildende Emmanuel berichtete dabei, dass das Praktikum bei Daimler für ihn ausschlaggebend war, diesen Beruf lernen zu wollen.
Die Schülerinnen konnte ihre Fragen rund um die Ausbildung, Organisation und die Bewerbung direkt den Auszubildenden stellen und hatten mit den vielen praktischen Angeboten einen mal anderen Schultag.
(Bericht und Film: C. Zimara)
„Entspannter lernen zu Hause“
3.5.2022
Seit Beginn der Coronapandemie hat ein Teil des Unterrichts immer wieder im Homeoffice stattfinden müssen. Auf Initiative unserer Elternbeiratsvorsitzenden Frau Erdesi hin und in Zusammenarbeit mit Herrn Pflaum-Borsi, fand zu den dabei gesammelten Erfahrungen eine interessante Veranstaltung im Spiegelsaal unserer Schule statt. Herr Möller, ein ehemaliger Gymnasiallehrer und Leiter der Akademie für Lernpädagogik in Köln, hielt einen sehr kurzweiligen und inhaltlich fundierten Vortrag zum Thema "Entspannter lernen zu Hause".
Durch die Schulschließungen im letzten Schuljahr waren alle Familien gezwungen, das Zuhause als Lernort neu zu erfinden. Anhand überraschender Beispiele wurde erklärt, wie Familien das Lernen nach Corona gestalten können, welche Absprachen und Strategien förderlich sind und wo versteckte Fallstricke lauern, die die Familienharmonie gefährden – auch für Familien, in denen es bisher gut klappt. Gerade jetzt ist es wichtiger als je zuvor, das Thema Schule zu Hause in die richtigen Bahnen zu lenken, um auch langfristig die Eltern-Kind-Beziehung zu stärken.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Möller und Frau Erdesi für diese gelungene Veranstaltung.
(E. Kolatschek)
Das Diasporahaus Bietenhausen – ein neuer Kooperationspartner für unser SG!
2.5.2022
Am 28.04.2022 besuchten Frau Esther Herz und Herr Marc Gläser-Kopp vom Diasporahaus Bietenhausen die E-Klasse des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums St. Klara. Im Spiegelsaal waren alle drei SG-Kurse der E-Klasse anwesend, Herr Herma moderierte die Veranstaltung.
Das Diasporahaus Bietenhausen ist einer der größten sozialen Arbeitgeber in der Region und bietet u.a. Hilfen zur Erziehung nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz. Die Mitarbeiter*innen arbeiten ressourcen- und lösungsorientiert, systemisch-traumapädagogisch und kooperativ und vernetzt. Die Geschäftsstelle in Rottenburg wird geleitet von Herrn Stefan Schmeckenbecher.
Bei ihrem Besuch im Spiegelsaal von St. Klara berichtete Frau Esther Herz aus ihrer Arbeit als Lehrerin am SBBZ (Außenstelle Ziegelhütte Rottenburg). Hier beschult sie Kinder der 1.-6. Klasse, die aufgrund sozialer und emotionaler Schwierigkeiten nicht das reguläre Schulsystem besuchen können. Der Förderbedarf bei diesen Kindern ist sehr, sehr unterschiedlich: Manche Kinder bemühen sich, zu lernen, um den Hauptschulabschluss zu erwerben, andere wiederum müssen erst einmal dazu gebracht werden, sich überhaupt auf einen Stuhl zu setzen, da sie extrem unruhig sind.
Viele dieser Kinder gehen nachmittags in die Tagesgruppe bzw. intensive sozialpädagogische Gruppenarbeit bei Herrn Gläser-Kopp, der in der Mechthildstraße in Rottenburg eine solche Gruppe leitet. Dort geht es vor allem um die Freizeitgestaltung und außerschulische Betreuung und Förderung der Kinder, die alle einen erhöhten Unterstützungsbedarf haben.
Die Erzählungen der beiden Mitarbeiter des Diasporahauses waren interessant und bereichernd.
Den Schülerinnen bieten sich verschiedene Möglichkeiten, ihre Praktika in der E-Klasse im Rahmen des Diasporahauses zu absolvieren. Neben den oben erwähnten Einrichtungen wäre dieses beispielsweise auch in der Wohngruppe in Rottenburg möglich. Dort wird pädagogische Alltagsarbeit mit traumapädagogischen Ansätzen verbunden, und die Kinder und Jugendlichen bekommen einen sicheren Lebensort und die nötige Stabilität, um zu wachsen und sich zu entwickeln.
Die Schüler*innen und wir Kolleg*innen freuen uns über die entstandene Kooperation, und hoffen auf viel gegenseitig bereichernden Austausch mit dem Diasporahaus.
(M. Herma)
Ein Zeichen der Solidarität
29.4.2022
Unter dem Motto #PeaceForUkraine wollten Schülerinnen der Klasse 5a an der Schule St. Klara mit ihrer Lehrerin Michaela Weitzenberg und in Kooperation mit Markus Neff von der Jugendkirche Tübingen ein Zeichen des Friedens und der Verbundenheit mit der Ukraine zum Ausdruck bringen.
Wie kann man Menschen in der von Krieg betroffenen Ukraine finanziell unterstützen, ist eine der Fragen, mit der sich die Schülerinnen im Unterricht auseinandersetzten. Ein Angebot bietet die Jugendkirche Tübingen an, die mit dem Erlös von Solidaritätsbuttons Menschen direkt vor Ort unterstützt. Die mit einer Anstecknadel versehenen runden Abzeichen mussten aber zuvor von den Schülerinnen selbst hergestellt werden. Unter Anleitung von Markus Neff stanzten sie bunte Papierkreise aus, die anschließend in der Buttonmaschine fertig gestellt wurden. „Das hat richtig Spaß gemacht. Ich werde sie nachher an meine Freunde verteilen“, meinte eine der Schülerinnen. Die Anstecker können nun als Mindestspende von 2 EUR erworben werden. Der Erlös geht 1:1 an die Caritas International, die mit Hilfskräften in der Ukraine vor Ort zusammenarbeitet.
(Text und Bilder: Annett Povel)
MINTORME zu Besuch bei der 6a
12.4.2022
Neurodegenerative Erkrankungen – künstliche Intelligenz – Klimawandel – Klimakrise… die zukünftigen Generationen müssen sich vielen Herausforderungen stellen. Kenntnisse, Studium und Forschungen in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) können ein Schlüssel für die Lösung dieser Probleme sein.
MINTORME, eine Initiative aus ehrenamtlich arbeitenden Studenten und Universitäts-Absolventen hat sich zur Aufgabe gemacht SchülerInnen, LehrerInnen und Studierende bei Fragen zu MINT-Themen oder dem Interesse an einem MINT-Studiengang zu unterstützen.
Am 05. und 12.04.2022 bekam die Klasse 6a Besuch von einer Gruppe MINTORME-Mentoren, die mit den Schülerinnen einen Workshop zum Thema „Energie im Alltag“ durchzuführten.
Als Warm-up wurden grundsätzliche Überlegungen angestellt, wie z.B. „Technik finde ich super cool“ bzw. „Technik gefällt mir nicht“ oder „Ich weiß schon alles /sehr viel über Technik“ bzw. „Ich weiß noch gar nichts über Technik“.
Anschließend sollten die Schülerinnen entscheiden, welche Alternative mehr Strom verbraucht (LED oder Glühbirne, Kuchenbacken oder 1 Stunde HD-Streaming am TV-Gerät, 1 s weltweite Google-Suche oder ein 1-Personen- Haushalt und einiges mehr). Die Lösungen führten zu einigem Erstaunen unter den Schülerinnen.
Dann war es aber genug mit der Theorie:
Im praktischen Teil sollte geklärt werden:
- Was ist ein Stromkreis?
- Was ist überhaupt Strom?
- Unter welche Voraussetzungen fließt Strom?
Um diese Fragen zu klären, standen den Schülerinnen Kartoffeln, Kabel mit Krokodilklemmen, Zinkscheiben, Kupfermünzen, LED-Lämpchen und Kopfhörer zur Verfügung.
Mit Hilfe der AssistentInnen wurden Kartoffelbatterien zusammengebaut, die als Stromkreise funktionieren sollten. Wenn alles richtig verknüpft war und genügend Strom floss, leuchteten die bunten LED-Lämpchen oder die Schülerinnen konnten das Fließen des Stroms in Form eines Knisterns über ihre Kopfhörer hören.
Da sich die Klasse durch die Versuche mit Begriffen wie Strom und Stromkreis etwas vertraut gemacht hatte, gelang am Ende auch die Einführung noch unbekannter Begriffe wie „edle und unedle Metalle“, „elektrische Spannung“ und „Elektronenfluss“. Jetzt konnten die Schülerinnen auch verstehen, dass in der Kartoffel eine chemische Reaktion stattfindet:
Zwischen den Metallen Zink und Kupfer entsteht in der Kartoffel eine Spannung und durch die Flüssigkeit in der Kartoffel fließen Elektronen vom unedeln Metall Zink zum edlen Metall Kupfer. Dadurch entsteht ein geschlossener Stromkreis, es fließt also Strom, der die Lämpchen zum Leuchten und die Kopfhörer zum Knistern bringt.
Zum Schluss konnten die Schülerinnen ihr neu erworbenes Wissen in einem Kahoot-Quiz testen. Danach waren sich die meisten einig: „Heute haben wir in einem besonderen Workshop sehr anschaulich etwas über ein äußerst abstraktes Thema gelernt!“
(Dr. Daniela Dressel)
Unser kleiner großer Erfolg!
5.4.2022
Wir, die NWT-Gruppe der 8b, haben die zweite Runde des DECHEMAX- Wettbewerbs erreicht (DECHEMAX ist eine Initiative der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V., deren Ziel es ist, bei Jugendlichen Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik zu wecken und die Dinge auch einmal ein wenig anders zu erklären, als das in der Schule manchmal der Fall ist). Sollten wir die zweite Runde auch erfolgreich abschließen, warten auf uns große Preise. Zu diesen gehören u. a. Buchpreise oder Abonnements von Wissenschafts-journalen, … Für drei Gewinner-Teams heißt es aber: "Koffer packen" und auf gehts nach Aachen zur ACHEMA 2022. Dort erhält jedes Teammitglied einen Scheck über 250€ und eine Ehrenurkunde.
Die erste Runde, welche von einigen kniffligen Fragen geprägt war, meisterten fast alle unsere Gruppen mit voller Punktzahl. Unter dem Thema "Von Minen bis Müllhalden - wo die Werte stecken", verbrachten wir einige Stunden mit Recherchen, um die Fragen zum Thema Recycling zu klären. Unterstützung bekamen wir stets von Frau Dr. Zimmerman, welche immer eine Website oder ein Buch zur Verfügung hatte, um uns bei der Beantwortung einiger Fragen zu helfen. Für diese Leistung erhielt jeder Einzelne von uns eine Urkunde.
Die zweite Runde war der experimentelle Teil des Wettbewerbs. Jeder einzelne Schritt der 5 Experimente musste mit Fotos dokumentiert werden. Der Aufbau, die Durchführung und das Ergebnis unserer Experimente müssen in einem ausführlichen Protokoll dargelegt werden. Dazu kommen noch 22 Fragen zu den Experimenten, die richtig beantwortet werden müssen. Am Ende hatten die Protokolle bis zu 33 Seiten! Eine richtige wissenschaftliche Arbeit, auf die wir sehr stolz sind. Haben wir alle Kriterien erfüllt, kann man vielleicht auf einen Sieg hoffen. Jetzt heißt es „Daumendrücken“.
(Hannah Schweinbenz und Rosalie Mathilda Paulus)
Modedesign aus Pappe
5.4.2022
Die Klasse 9b hat sich mit ungewöhnlichen Materialien und Modedesign beschäftigt. Das Material der Kleidung legt sich für gewöhliche geschmeidig um uns, während Pappe und Karton als ein starres und wenig biegsames Material, auf den ersten Blick, nicht zur Herstellung von Kleidung geeignet scheint. Wir präsentieren Ihnen hier die Kreationen unserer Schülerinnen, entstanden aus erstaunlichem Ideenreichtum, die sogar dieses Material gemeistert haben
(Projektleitung: Markus Koch)
Getting to know Britain
23.3.2022
"Wir bekamen viele interessante Informationen über das Vereinigte Königreich, über die Länder dort, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten wie zum Beispiel Traditionen. Die Frau war sehr nett und aufgeschlossen und am Ende durften wir ihr persönliche Fragen stellen, welche sie alle beantwortet hat.“
"Es war sehr interessant die Meinung einer Britin über ihre Herkunft, was sie mag oder auch nicht, zu hören. Zudem wurde alles sehr verständlich erklärt und man konnte ihr in den verschiedensten Punkten sehr gut folgen."
„Die Videokonferenz mit Hilary aus Großbritannien hat mir viel Spaß gemacht und ich habe viel Neues gelernt. Vor allem ihre Antworten auf unsere Fragen waren sehr interessant und informativ.“
Interessante Informationen zum Vereinigten Königreich direkt von einer Britin? Dies wurde den Schülerinnen und Schülern der Eingangsklasse E4 in einer Doppelstunde Englisch geboten. Die per Videokonferenz zugeschaltete Hilary Schmitt-Thomas stellte in einer 60-minütigen Präsentation die unterschiedlichen Länder des Vereinigten Königreichs vor und ging dabei auf kulturelle, traditionelle und geschichtliche Besonderheiten ein. So erfuhren die Jugendliche unter anderem, dass die Queen zwei Geburtstage hat Zwar ist ihr echter Geburtstag im April, doch gibt es wegen des berüchtigten britischen Wetters im Sommer einen zweiten Geburtstag im Juni, der mit Trooping the Colour gefeiert wird. Im Anschluss an ihre Präsentation zum Vereinigten Königreich stand Frau Schmitt-Thomas für Fragen der Klasse zur Verfügung und berichtete dabei z.B. von dem unterschiedlichen Humor in England und Deutschland.
(Patrick Wegler)
Brief an die Schulgemeinschaft
21.3.2022
Werte Schulgemeinschaft St. Klara,
sehr geehrte Eltern, liebe Schüler*innen, liebe Kolleg*innen, geschätzte Mitarbeiter*innen,
wie Sie sicher aus den Medien erfahren haben, änderte sich die Gesetzes- und Verordnungslage in Bezug auf die Coronapandemie ab dem zurückliegenden Wochenende. Nun liegt hierzu auch die entsprechende Verordnung für die Schulen seitens des Landes vor.
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Der Krieg in der Ukraine beschäftigt uns alle. Nicht nur uns Erwachsene beschäftigen die täglichen Meldungen, sondern auch unsere Schülerinnen und Schüler – ihre Kinder. Aktuell gibt es viele Hilfsangebote und Möglichkeiten mit Spenden zu unterstützen, deswegen werden wir als Schule St. Klara – auch nach Rücksprache mit der Stadt Rottenburg - keine eigenen auf den Weg bringen. Wir versuchen hier vor Ort, mit unseren Schüler*innen die Situation immer wieder im Fachunterricht und im Morgenkreis zum Thema zu machen.
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"Verleih uns Frieden"
15.3.2022
Kein Thema beschäftigt die Menschen in Europa gerade so sehr wie der Krieg in der Ukraine. Auch die Jugendlichen und Kinder werden mit dieser Situation konfrontiert. Der Krieg wird von ihnen als Bedrohung wahrgenommen und macht ihnen Angst. Darum ist es wichtig, im Unterricht über das Thema zu sprechen und die Sorgen und Ängste der Schüler*innen wahr- und ernstzunehmen. Da die Jugendlichen sich selbst so machtlos fühlen, ist es wichtig ihnen Perspektiven zu bieten. Gerade die Hoffnung auf den Frieden kann hierbei helfen. Aus diesem Grund feierten wir in der Klasse 9a den Gottesdienst "Verleih uns Frieden", der am Sonntag, den 6. März 2022, im ZDF übertragen wurde. Hier wurde dazu aufgerufen, Friedenszeichen zu verbreiten und so die Hoffnung hochzuhalten. Eben dies taten die Schülerinnen im Anschluss an den Gottesdienst. Das Ergebnis sehen Sie auf den Fotos.
(Anna Meinecke)
Verkauf für unsere diesjährige Fastenaktion
8.3.2022
Wann? Montag, 14.3. in der 1. Stunde (wir kommen in die Klassen!)
Was? Verkauf von selbstgemachten Scrunchies und Armbändern
Warum? Um Jesidinnen in einem Flüchtlingslager im Nordirak zu unterstützen
Wir haben für die Spendenaktion für Hawar.help und die Ukraine! genäht.
Der Verkauf der Scrunchies und Armbänder erzielte insgesamt über 388,00 Euro!
Es tut uns leid, dass der Vorrat nicht für alle, die gerne etwas gekauft hätten, gereicht hat. Es wird sicherlich noch weitere Spendenmöglichkeiten geben.
von der Religruppe 10cde
Weltfrauentag - Flower Power - Sag es mit fairen Blumen"
8.3.2022
Rund um den Weltfrauentag am 8. März, hat Fairtrade Deutschland zur Aktion „Flower Power – Sag es mit fairen Blumen“ aufgerufen und St. Klara hat dabei mitgemacht.
Mit einer Rosenaktion in ganz Deutschland setzten Aktive ein Zeichen für Frauenrechte und den fairen Handel mit Blumen. Der Großteil der Blumenproduktion erfolgt in Ländern des globalen Südens, wo Arbeitnehmer*innen oft unter niedrigen Löhnen und schlechten Arbeitsbedingungen leiden. Auf Fairtrade-zertifizierten Blumenfarmen profitieren die Beschäftigten unter anderem von festen Arbeitsverträgen, Mutterschutz und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Gemeinsam wollen wir auf den fairen Handel mit Rosen und die Stärkung von Frauenrechten aufmerksam machen. Mit einer Aktion an den Ausgängen nach der 5. und 6. Stunde, sorgten wir an St. Klara rund um den Weltfrauentag für einen kleinen Überraschungsmoment an unserer Schule und überreichten Rosen und eine Infozeitung zu den Frauenrechten auf fairen Blumenfarmen.
Mit unserem Fairtradecafé unterstützen wir durch dem Verkauf von fairen Produkten die Frauen- und Menschenrechte!
Das Nice’n’Fair-Team
Technik um die Welt zu verbessern
14.2.2022
IT durchdringt unseren Alltag und viele Bereiche unseres gesellschaftlichen Lebens. IT ermöglicht erstaunliche technische Anwendungen, die uns Menschen das Leben erleichtern sollen und unsere Forschung beflügeln. HPE-Studentinnen berichteten im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der Weg in Studium und Beruf“, die Patrick Wegler organisiert, über ihr Duales Studium Wirtschaftsinformatik bei HPE in Böblingen und an der Dualen Hochschule Stuttgart.
Eva-Marie Lißek und Sara Schneider haben beide ihr Abitur am Beruflichen Gymnasium St. Klara abgelegt und studieren Wirtschaftsinformatik im 5. Semester. In einer Videokonferenz berichteten sie den Schülerinnen und Schülern unserer E-Klassen begeistert über ihr Studium, über Chancen und Zukunftsvisionen und über die mannigfaltigen Möglichkeiten, die ihnen ihr Studium ermöglicht.
Beeindruckend waren im Besonderen die Vielfalt an beruflichen Ausprägungen, die sich für eine Absolventin und einen Absolventen der Wirtschaftinformatik, der Informatik und BWL eröffnen, angefangen bei sehr technischen, mathematischen Berufen wie Fachinformatiker, Programmierer, Software Entwickler und Data Scientist, bis hin zu Aufgaben, die viel Raum für Kreativität erfordern, wie Game- und Web-Designer und Aufgaben im Marketing. Interessante Gestaltungmöglichkeiten eröffnen die Tätigkeiten im IT-Recht, als IT-Consultant, IT-Manager und Projektmanager, die eigene Projekte von Anfang an betreuen und die Realisierung organisieren und begleiten.
Wir freuen uns sehr, dass Frau Lißek und Frau Schneider uns diese Einblicke ermöglicht haben und bedanken uns herzlich.
(Eveline Kolatschek)
Infoveranstaltung mit dem Klinikum Stuttgart
10.2.2022
Am 7. Februar hatte die Eingangsklasse des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums der Schule St. Klara eine Infoveranstaltung für einen Praktikumsplatz am Klinikum Stuttgart. Diese fand im Rahmen einer Unterrichtseinheit im Profilfach Pädagogik und Psychologie statt und lief aufgrund des derzeitigen Infektionsgeschehen digital via Videokonferenz ab.
Als Vorbereitung machten die E-Kurse im Unterricht eine intensive Recherche und sammelten Fragen, die vorab ans Klinikum geschickt wurden. Zu Beginn der Veranstaltung wurde den Schüler*innen die Einrichtung mit den drei verschiedenen Standorten und Gebäuden vorgestellt. Erfahren haben wir dabei, dass das Katharinenhospital, das Krankenhaus Bad Cannstatt und das Olgahospital/Frauenklinik Teil des Klinikum Stuttgarts sind. Anschließend wurde das Praktikumsangebot vorgestellt. Das Klinikum Stuttgart bietet den Schüler* innen der Eingangsklasse hier die Möglichkeit ein Praktikum bei ihnen in verschiedenen Bereichen zu absolvieren. Hierbei bietet das Klinikum Stuttgart zusätzlich kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten für die Praktikanten an
Zum Ende der Veranstaltung wurden dann die vorbereiteten Fragen der Schüler*innen zum Praktikum, aber auch zur Einrichtung und zu den verschiedenen Tätigkeiten beantwortet. Dabei wurden alle Frage der Schüler*innen sehr offen beantwortet.
Rückblickend war die Veranstaltung sehr hilfreich um die Einrichtung näher kennenzulernen und um offene Fragen, vor allem was den Aufenthalt und die Arbeit dort betrifft, zu klären. Durch den kleinen, aber dennoch sehr interessanten Einblick in die Arbeit am Klinikum Stuttgart ist auch klar geworden, dass obwohl die gesamten drei Einrichtungen sehr groß und verschieden sind, alle mit Freude ihrer Tätigkeit nachgehen und für ein gutes Miteinander sorgen. Sehr dankbar sind wir also darüber, dass das Klinikum Stuttgart uns Schüler*innen der Eingangsklasse die Möglichkeit bietet ein Praktikum bei ihnen zu absolvieren.
(Nora Bühler, E1)
"Lichtblicke" für die Rottenburger Vesperkirche
9.2.2022
Auch im 15. Jahr der Rottenburger Vesperkirche trugen Schülerinnen von St. Klara zur Dekoration des Innenraumes vom evangelischen Gemeindehaus bei.
Diesmal überbrachten Schülerinnen der Klasse 7a selbst gemalte Plakate zum aktuellen Thema der Vesperkirche: "Lichtblicke".
Die Vesperkirche ist noch täglich (außer samstags ) bis zum 18.2. 22 für ein warmes Mittagessen geöffnet. Besucher sind herzlich willkommen!
(Birgit Dowell)
Debatte macht den Unterschied: klar denken, fair streiten
Schulwettbewerb am 03.02.2022
Jugend debattiert fördert die sprachliche und politische Bildung der Schülerinnen und trägt zur Förderung der Meinungs- und Persönlichkeitsbildung bei
weil kommunikative Fähigkeiten gestärkt werden,
weil Sicherheit beim Auftreten vermittelt wird,
weil politische Urteilsbildung verbessert wird.
Jugend debattiert ist ein Wettbewerb, bei dem alle gewinnen. Nach den Klassenwettbewerben fand am Donnerstag, 03.02.2022, unser diesjähriger Schulwettbewerb statt – aufgrund der aktuellen Lage leider ohne Publikum. Acht Debattantinnen debattierten in einer Hin- und einer Rückrunde zwei Themen von aktuellem politischem Interesse. Die beiden Debattenfragen lauteten: Soll nur noch Schokolade verkauft werden dürfen, deren Kakao unter fairen Bedingungen angebaut und geerntet wurde? Soll in Deutschland eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Fleisch eingeführt werden?
Eine sachkundige Jury mit Schülerinnen verschiedener Altersstufen und eine Lehrkraft beurteilen die Leistungen der Schülerinnen anhand von vier Kriterien: Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.
Zu jedem Thema fanden zeitgleich zwei Debatten statt. Am Ende standen vier punktbeste Schülerinnen, die nun im virtuellen Raum auf regionaler Ebene die nächste Runde bestreiten werden. Die Teilnehmerinnen erhielten neben einer Urkunde und Schokolade auch einen unserer brandneuen, nachhaltigen Kugelschreiber mit Schullogo, um sich auf weitere argumentative Auseinandersetzungen gezielt vorbereiten zu können.
Herzlichen Glückwunsch an Johanna Schäfer (1.), Evelyn Frick (2.), Angelina Schäfer (3.) und Zoe Heumesser (4.). Schön war es!
(Hannes Schütt)
Coming out in der katholischen Kirche
31.1.2022
Wir laden Sie alle ein, auf die Homepage der Franziskanerinnen von Sießen (https://www.klostersiessen.de/) zu gehen und das wirklich lesenswerte Statement der neuen Klosterleitung Sr.Marie-Sophie Schindeldecker zum Thema zu lesen. Franziskus ist eben mit und bei den Ausgegrenzten.
Ebenso empfehlenswert ist die TV-Dokumentation „Wie Gott uns schuf“ vom 24. Januar 2022 um 20.30 Uhr, Das Erste und in der ARD-Mediathek https://www.ardmediathek.de
Opern- und Ballettfahrten nach Stuttgart in St. Klara
31.1.2022
„….das war das schönste Erlebnis in den letzten zwei Jahren….“
Zitat einer 8.Klässlerin über die Ballettfahrt im Oktober 2021
Das Fach Musik bietet für die Klassen in St. Klara verschiedene Fahrten nach Stuttgart in die Oper oder ins Ballett an. Die Schülerinnen haben zu Beginn die Möglichkeit, sich in Stuttgart aufzuhalten, spazieren oder auch shoppen zu gehen. Um 19.00 Uhr beginnen die Aufführungen. Diese eindrucksvollen Darbietungen faszinieren und erfreuen die Teilnehmerinnen und bieten ihnen die Möglichkeit, in die Welt der Oper und des Balletts einzutauchen.
Viele namhafte Opern und Ballettaufführungen stehen und standen auf dem Programm wie Hänsel und Gretel, Tosca, die Zauberflöte oder Les enfants terribles.
Dieses Jahr besuchen wir das Ballett „Onegin“ und „Dornröschen“ und die Oper „ Die drei Orangen“.
Kommentare aus der Klasse 8c:
„... ich wäre von mir aus nie ins Ballett gegangen, nun bin ich aber so froh, dass die Schule mir die Möglichkeit gegeben hat, diese wertvolle Erfahrung zu machen…“
„... die Tanzkünste der Solisten haben mich tief beeindruckt, es war wunderschön…“
„…ich würde gleich wieder mit unserer Klasse ins Ballett oder die Oper fahren…“
(Kristin Ostertag-Herrmann)
Die Klassen 5c und 5d gestalten ein Wirbeltierportfolio
30.1.2022
Hallo,
ich heiße Pia und ich erzähle euch etwas über das Fach Biologie, auch Bio genannt. Ich bin in der 5c und wir haben sehr interessante Themen. Gerade behandeln wir das Thema „Tiere“ und jeder von uns darf einen eigenen Ordner gestalten.
Ich habe lange überlegt, welches Tier ich nehmen soll. Dann habe ich mich für die Griechische Landschildkröte entschieden. Um eine schöne Zeichnung von meiner Schildkröte zeichnen zu können, habe ich ein Foto aus meinem Schildkrötenbuch zur Vorlage genommen und abgezeichnet.
Für den Ordner gestalteten wir als erstes ein Deckblatt.
Es war gar nicht so einfach alle Informationen für den Steckbrief zu finden. Zum Glück hatten wir die I-Pads, um zu recherchieren. Damit sind uns informative Steckbriefe gelungen.
Viel Zeit und Mühe haben wir für die Mindmaps verwendet. Schaut mal, wie schön die geworden sind:
Lea und Rosalie, 5d
Ich fand es sehr schwer eigene Texte zu schreiben. Aber es war auch sehr interessant herauszufinden, wie sich das ausgesuchte Tier fortpflanzt, welche Feinde es hat oder auch, wie es sich ernährt. Mir hat es gefallen, dass wir mit den I-Pads nach Informationen zu unserem Tier schauen konnten.
Es gibt sogar einen eigenen kreativen Teil:
Bald schon müssen wir unser Portfolio abgeben. Hoffentlich folgt dann ein genauso schönes Thema.
Eure Klassen 5c und 5d
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(Simone Freitag)
Ein Tetrapack und was daraus wird...
29.1.2022
Wir, die Klasse 6e, untersuchten beim Thema Recycling einen Tetrapack.
Der Tetrapack besteht zu 20% aus Plastik, zu 75% aus Papier und zu 5% aus Alu. Das stimmt aber nicht immer, denn wir haben bei unseren Untersuchungen festgestellt, dass Bio-Milchkartons nur eine Folienschicht mit Karton haben.
Der Tetrapack ist eine Verbundverpackung, die viele Vorteile hat. Sie ist leicht, trotzdem stabil und gut stapelbar.
Aber was kann man mit gebrauchten Tetrapacks machen, einfach wegwerfen?
Wir geben euch Tipps wie sie recycelt werden können:
1. Einen Geldbeutel basteln
2. Eine Vase basteln
Wir, die Klasse 6e, wünschen euch viel Spaß beim Basteln.
Amelie, Lisa, und Mara für die Klasse 6e
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(Simone Freitag)
Großzügige Spende unseres Lernpartners Volksbank Rottenburg – Herrenberg – Nagold
19.1.2022
Die Oberstufe am BG St. Klara hat nun ihren eigenen Arbeits- und Lebensraum außerhalb des Unterrichts. Kaffeemachen, Kraft schöpfen oder in Ruhe Hausaufgaben machen ist nun kein Raumproblem mehr. Der Raum wurde von den Schüler*innen der J2 in Eigenarbeit gestrichen und arrangiert. Großer Dank gilt der Volksbank, die mit 1000 Euro uns großzügig bei unserem Projekt unterstütz hat – herzlichen Dank!
Es passt nicht zu unseren europäischen Werten, Menschen an Europas Grenzen sterben zu lassen.
19.1.2022
Sollte Rottenburg Flüchtlinge aufnehmen, die derzeit unter unmenschlichen Umständen an der polnisch-belarussischen Grenze festsitzen? Dieser Frage ging die Klasse 10a im Gemeinschaftskundeunterricht nach. Der Rottenburger Bürgermeister Stephan Neher hat hierzu eine eindeutige Antwort: Ja! Um mehr zu seinen Beweggründen, seinen Vorschlägen zur Umsetzung und seine Kritik an der europäischen Flüchtlingspolitik zu erfahren, fragten wir für ein Interview an und wurden zum 29.11.21 in den Sitzungssaal des Rottenburger Gemeinderats eingeladen. Bei dem Gespräch machte Herr Neher deutlich, dass die Kommune Rottenburg deutlich mehr Flüchtlinge aufnehmen und sie ebenso wie den Großteil der seit 2015 angekommenen Flüchtlinge in die Gesellschaft integrieren könne. Natürlich gebe es auch Probleme, allerdings appellierte er daran, Migration nicht vorrangig als Problem, sondern vielmehr als Chance zu sehen. Zudem sehe er sich als Bürgermeister einer Bischofsstadt in der Pflicht, Menschen in Not zu helfen. Herr Neher zeigte uns auch Möglichkeiten auf, wie wir als Rottenburger Schülerinnen dazu beitragen können, dass die Integration von Geflüchteten in Rottenburg noch besser gelingt.
(Jonna Abaroa Ordenes und die Klasse 10a)
Klasse 8b gewinnt die „St. Klara Challenge“
13.1.2022
Dieses Jahr gab es für die 8. Klassen im Rahmen des Projekts „Verantwortung übernehmen“ (VÜ) eine besondere Herausforderung: nach einem Workshop mit der Referentin Kera Rachel Cook (www.sinnweiser.de) zum Thema „Selbstzweifel waren gestern“ bekamen die Klassen die Möglichkeit, im Verlauf der folgenden acht Wochen vier Challenges durchzuführen: Kilometer sammeln, ein veganes/vegetarisches Rezept kochen, ein Klassenvideo zum Song „Happy“ zu erstellen und einer Person auf eine kreative Art und Weise zu danken.
Die Challenges machten nicht nur Spaß und stärkten die Klassengemeinschaft, sondern es lockte auch der Gewinn eines Besuchs im Kino Waldhorn. An dieser Stelle herzliche Gratulation an die Siegerklasse 8b!
Am 17.12. überreichte Kera die wohlverdienten Urkunden an die teilnehmenden Klassen, die wirklich alle ein großes Lob für ihren Einsatz bei den Challenges verdient haben!
Für weitere Bilder, bitte hier anklicken.
(Birgit Dowell)
Das Jahr 2021 geht zuende - Maja betet
31.12.2021
(Das Seelsorgeteam)
Zu Besuch am IAAT (Institut für Astronomie und Astrophysik, Universität Tübingen)
30.12.2021
Was macht eigentlich ein Astronom? - Wie erkundet er das Universum? - Und was ist eine Spektralanalyse?
Diese und weitere Fragen sollten für den Physikkurs der Jahrgangsstufe 1 am 3. Dezember im Rahmen einer Führung am Institut für Astronomie und Astrophysik in Tübingen beantwortet werden. Den Alltag eines Astrophysikers kennenzulernen, sollte ebenso Thema sein, wie das, woran tagtäglich geforscht wird, wie technische Neuerungen für bodengebundene und weltraumgestützte Observatorien auf der Erde entwickelt werden oder wie man sich das vorstellen muss, das Beobachten mittels Weltraumsatellit.
Je nachdem mit welchem Frequenzbereich des elektromagnetischen Spektrums man Weltraumbeobchtungen durchführt erhält man unterschiedliche, ja teils komplemenäre Information. Am Institut für Astronomie und Astrophysik Tübingen wird u. a. das Weltall im optischen bzw. ultravioletten Teil des Spektrums erforscht. Da UV-Strahlung größtenteils von der Erdatmosphäre absorbiert wird, werden weltraumgestützte Observatorien entwickelt und eingesetzt.
Eine große Herausforderung bei der Herstellung ist die Präzision, mit der die Spiegeloberflächen hergestellt werden müssen. Ein aussortierter Spiegel, der nun die kleine Ausstellung am Institut ziert, wurde leider mit einem Lappen geputzt, dessen Rauigkeit die Oberfläche zerstörte. Im Garten des Instituts auf dem Sand steht ein Radioteleskop sowie ein 80-cm Teleskop in einem kleinen Observatorium, das wir von innen besichtigen durften. http://astro.uni-tuebingen.de/about/teleskop/galerie_neu.shtml
(Dr. Susanne Kreim)
23.12.2021
Geschätzte Besucher*innen unserer Homepage - Schule St. Klara,
unsere Schulgemeinschaft wünscht Ihnen allen
ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2022.
Der Unterricht nach den Weihnachtsferien beginnt am Montag, 10.01. 2022 nach Stundenplan.
Mitgefühl ist, wenn man nicht vergisst, dass jede:r eine eigene Geschichte hat. Viele Geschichten. Und daran denkt, Raum zu schaffen, um sich die Geschichte anderer anzuhören, bevor man die eigene erzählt.
Kae Tempest, britische Autorin - aus ihrem Essay: Verbundensein
Die Zeit der Lichter ist gekommen. Mögen sie uns begleiten, die dunklen Tage erhellen und in unsere Herzen strahlen.
Peter Pflaum-Borsi
(Schulleitung)
Adventskalender
28.11. - 24.12.2021
Wir warten auf's Christkind.
Die Klasse 6e hat für euch einen Adventskalender gestaltet.
Wollt ihr die Türchen öffnen, so klickt bitte auf das Bild.
Nachhaltig wirtschaften
23.12.2021
Wie Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) als alternatives Wirtschaftsmodell ethisches und ökologisches Handeln unterstützt
Schülerinnen und Schüler erleben in einem Planspiel, dass auch gemeinwohlorientiertes Handeln zu wirtschaftlichem Erfolg führen kann.
In einem zweitägigen Workshop setzten sich die Wirtschaftskurse der Eingangsklasse mit der Frage auseinander, wie Unternehmensentscheidungen Einfluss auf das Wohl von Menschen und Umwelt haben.
Am ersten Tag wurden die Schüler*innen im Rahmen eines Planspiels in die Rolle von Unternehmer*innen einer fiktiven Schokoladenfabrik versetzt. Für „ihr“ Unternehmen mussten sie wichtige Entscheidungen treffen. Die Referenten Oliver Eller und Joachim Langer von der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung ließen die Schüler*innen spürbar erleben, dass unter preislichen Wettbewerbsdruck viele Unternehmen dem Anreiz unterliegen, Produktionskosten und damit die ethischen Standards zu senken.
Am zweiten Tag standen die Ziele und Wünsche der Schüler*innen im Mittelpunkt. Ausgehend von der Frage „Was braucht ihr, um ein zufriedenes Leben zu führen?“ wurde das bisherige Streben nach Gewinnmaximierung und das eigene Konsumverhalten kritisch hinterfragt sowie Ansätze diskutiert, wie der Wachstumszwang überwunden werden kann. Anschließend sammelten die Schülerteams Ideen zur Gestaltung einer sozialeren und nachhaltigeren Wirtschaftsweise. Dass in der Praxis bereits einige Unternehmen eine gemeinwohl-orientiertere Wirtschaftsweise fördern, erfuhren die Schüler*innen zum Ende des Workshops.
Neben dem Förderverein der Schule wurde der Workshop zum Großteil von Engagement Global gefördert und mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert.
(Annett Povel)
Inflation und Corona-Krise – selten war europäische Geldpolitik so spannend wie heute!
22.12.2021
Daher war es für die Wirtschaftskurse der Jahrgangsstufe 2 ein sehr interessanter und hilfreicher Einblick, den Monika Maier von der Deutschen Bundesbank den SchülerInnen in ihrem Online-Vortrag ermöglichte. Sie zeigte auf, warum Preisstabilität ein wichtiges Ziel ist und welche geldpolitischen Maßnahmen helfen können, dieses zu erreichen. Welche Probleme beim Einsatz klassischer Instrumente der Geldpolitik aufgetreten sind und vor welchen Herausforderungen die EZB nach der Finanzkrise und in der aktuellen Corona-Krise steht, verdeutlichte Frau Maier anschaulich.
Für die Abikurse eine hilfreiche und spannende Ergänzung zum Fachunterricht, für die wir Frau Maier herzlich danken!
(Eva-Maria Öfner)
Lichtmomente – Zusammen ist man weniger allein
22.12.2021
Am Montag, 20.12.21, verbrachte die Klasse 9a des Progymnasiums einen Nachmittag in fantastischer, märchenhafter Umgebung: Gegen 14.00 Uhr ging es zunächst mit dem Bus in Richtung Wendelsheim. Es folgte ein kleinerer Marsch in Richtung Märchensee. Mit herrlicher Aussicht wurde zunächst mit dem „Tower of Power“ gemeinsam „gespielt“. Frei nach Friedrich Schillers Diktum „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“ wurde in einem geschützten Raum – also frei von den Anforderungen des Alltags – durch die Schülerinnen Kommunikation trainiert, um gemeinsam eine Aufgabe meistern zu können. „Learning by doing“ hieß hier sehen, hören und fühlen: Holzbauteile galt es mittels Schnüren senkrecht aufeinander zu türmen, wobei möglichst alle Klötze Verwendung finden sollten.
Anschließend wurde am Grillplatz ein großes Feuer entzündet über dem schon bald Würste und vegetarische Leckereien brutzelten. Mit einem guten Gefühl ging es mit Fackeln wieder in Richtung Bus, der uns zurück nach Rottenburg brachte. Schön war ́s!
(Hannes Schütt)
Bitter und süß – die zwei Seiten von Schokolade
20.12.2021
Ist die Produktion von Schokolade wirklich so unproblematisch, wie wir denken?
Dem sind wir mit unserem Wirtschaftskurs nachgegangen und haben dazu die Ausstellung „Bitter und süß“ im Rathaus in Rottenburg besucht. Dort erwartete uns eine spannende Aufklärung über den Anbau, die Produktion sowie den Verbrauch von Schokolade. Die Herstellung findet unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen statt und zudem werden die Kakaobauern schlecht für ihre harte Arbeit bezahlt. Oftmals müssen auch Kinder diese harte und auch gefährliche Arbeit erledigen.
Im Anschluss an den Vortrag konnten wir uns an den Stationen der Ausstellung weiter informieren. Wir haben beispielsweise erfahren, welches die größten Schokoladenhersteller sind und auch, wie Schokolade überhaupt erfunden wurde.
Insgesamt war dieser Ausflug sehr interessant und informativ. In Zukunft werden wir uns besser überlegen, wie viel Schokolade wir essen und ob wir nicht doch lieber eine Schokolade mit Fair Trade-Siegel kaufen. Für den VBL-Kurs der Eingangsklasse: Hannah und Madeleine
Neben den Wirtschaftskursen der Eingangsklasse haben an St. Klara auch noch folgende Klassen die Ausstellung „bitter und süß“ besucht:
Klasse 6: 3 Klassen, Klasse 7: 3 Klassen, Klasse 10: 1 Klasse
Alle sind sich einig, dass der Besuch eine sehr interessante Ergänzung zum Unterricht war.
(Eva-Maria Öfner)
Am Freitag, 17.12.21, fand an St. Klara der große Vorlesewettbewerb statt. Alle sechsten Klassen unserer Schule nahmen in einem spannenden Format teil: Ein kleines Publikum durfte neben einer vierköpfigen Jury und den Leserinnen im Spiegelsaal Platz nehmen, der Rest der Klassen wurde per Stream coronakonform zugeschaltet. Vorgelesen wurde jeweils ein dreiminütiger Abschnitt aus einem selbstgewählten Jugendbuch und eine etwa zweiminütige Passage aus einem den Schülerinnen bis dato unbekannten Werk („Rico, Oskar und die Tieferschatten“).
Das Gespür für Texte, die ganz unterschiedlichen Interpretationen und die selbständige Buchauswahl beeindruckten die Jury und die Mitschülerinnen gleichermaßen. An diesem Tag begegneten sich lesebegeisterte Kinder in phantastischen Welten und am Ende konnten sich alle Leserinnen über Fair Trade Schokolade und Fruchtgummi aus unserem eigenen Fair Trade Café freuen. Die punktbeste Schülerin, Johanna Seifer, wird auf der nächsthöheren Ebene erneut lesen – vielleicht ja sogar aus einem Buch, welches sie mit ihrem 15 Euro Büchergutschein erwerben kann, den sie stolz entgegennahm.
(Hannes Schütt)
Tolle Sache: Podcast-Projekt am Progymnasium St. Klara im Rahmen des Medienkompetenz-Funds Baden-Württemberg gefördert
17.12.2021
Bereits im letzten Schuljahr 20/21 realisierten 24 Schülerinnen der Klasse 10b des Progymnasiums St. Klara unter Leitung von Herrn Schütt ein Podcast-Projekt, das nach einer längeren Phase des Homeschoolings im Deutschunterricht durchgeführt wurde. Dabei konnten Schülerinnen eigene Themen nennen, die vom Gedanken des gegenseitigen Respekts (Demokratieerziehung) ausgehen sollten. Entstanden sind Podcasts zur WM in Katar, zum Einfluss sozialer Medien auf jugendliche Lebenswelten oder zum Thema der sexualisierten Gewalt.
Nach einer kürzeren Phase der Instruktion durch die Lehrkraft (Was ist ein Podcast? Mit welchen Tools kann ein Podcast technisch produziert werden? Was ist eine Sounddatenbank?) wurden in Kleingruppen kooperativ Podcasts erstellt, wobei die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem eigens gewählten Thema genauso eigenständig erfolgte wie die technische Produktion.
Mit iPads galt es die gewonnenen Informationen zu verarbeiten, Texte zu schreiben und zu redigieren, Gedanken zur Regie festzuhalten und damit über den Aspekt der Dramaturgie nachzudenken – insgesamt eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, welche die Medienkompetenz der Schülerinnen auf verschiedene Weise forderte – und förderte.
Sehr vielschichtig wurde die Thematik der „sexualisierten Gewalt“ von Nora Bühler, Carla Henn und Vivien Vogel erschlossen und in einem ca. 24-minütigen Podcast äußerst professionell aufbereitet. Von dieser Leistung ist auch die Lehrkraft Herr Schütt nach wie vor begeistert: „Es zeigte sich mal wieder, dass Jugendliche, deren Lust am Lernen und Gestalten geweckt ist, über sich hinauswachsen können. Die kreative Verbindung unter- und miteinander hat einfach viel Potenzial.“
Die drei Produzentinnen werden nun im Frühjahr 2023 von einem professionellen „Podcast-Coach“ ausgebildet werden, sodass sie zukünftig als Expertinnen für Podcasts eingesetzt werden und ihr Know how im Sinne des Peer to Peer Teachings an jüngere Schülerinnen weitergeben können.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Arbeit und der Auszeichnung durch den Medienkompetenz- Fund Baden-Württemberg.
(Hannes Schütt)
Gemeinsam statt einsam - Schülerinnen basteln Adventskalender für Altersheim
15.12.2021
Schülerinnen der Schule St. Klara stellten im AES-Unterricht einen kreativen Adventskalender für das Altersheim Rosengarten in Bondorf her.
Wie das diesjährige Schulmotto „Gemeinsam statt einsam“ auch praktisch für andere umgesetzt werden kann, zeigten Schülerinnen der Klasse 9c und 9d unter der Leitung ihrer Lehrerinnen Daniela Wiktor und Isabell Mogut. „Die Schülerinnen sollten sich mit der Frage auseinandersetzten, womit man älteren Menschen eine Freude machen kann, die in einem Heim leben und keinen direkten oder persönlichen Kontakt aufgrund von Corona nach außen haben“, sagt Wiktor. So wurde die Projektidee geboren, einen Adventskalender für ältere Menschen zu entwickeln, der genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Die Geschenke sollten zur kognitiven Aktivierung, Bewegung und Unterhaltung beitragen. Nachdem Säckchen genäht worden waren, bestückten je zwei Schülerinnen einen Tagesinhalt. Sie schrieben eigene Adventsgeschichten, entwarfen Bewegungsübungen, gestalteten Memory-Karten, Windlichter, Puzzle und vieles mehr. Voller Freude nahm Frau Petra Uhlig, stellvertretend für das Altersheim, die vier Adventsboxen entgegen. „Es war schön, sich darüber Gedanken zu machen, wie man älteren Menschen eine Freude machen kann, die allein sind“, sagte die Schülerin Leonie bei der Übergabe. „Und ich würde mich freuen, im Sommer die älteren Menschen einmal besuchen und kennenlernen zu können“ ergänzt ihre Klassenkameradin Zoe. Gemeinsam mit anderen Schülerinnen planen sie bereits einen Besuch.
(Text/Bild: Annett Povel)
Aktion: „Mein Weihnachtsbaum für Rottenburg"
9.12.2021
Die Klasse 8e beteiligte sich Ende November an der Aktion „Mein Weihnachtsbaum für Rottenburg“. Das Kaufhaus Innenstadt (KIR) stellte auch in diesem Jahr Tannenbäume zur Verfügung, die vom Förderverein Bad Niedernau aufgestellt und mit Lichterketten versehen worden sind. Vereine, Schulklassen oder Kindergartengruppen konnten sich bei der WTG melden und bekamen einen Baum in der Rottenburger Innenstadt zugeteilt.
In der letzten Adventswoche wurde fleißig gebastelt und genäht. Die Klasse 8e stellte im Rahmen des AES-Unterrichts den Schmuck für den Baum selbst her, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Thema der Klassen 8 ist unter anderem „Aus alt mach neu“, weshalb einige gebrauchte Materialien eine neuen Glanz verliehen bekommen haben.
Dass es für jeden kreativ geschmückten Baum einen Bonus von 50 Euro gibt, war ein zusätzlicher kleiner Anreiz. Möchte doch die Klasse nächstes Jahr das aufgrund der Pandemie ausgefallene Schullandheim endlich nachholen.
(Susanne Schmid-Bok)
NEWS aus dem Nice'n'fair:
9.12.2021
3o Schülerinnen beteiligten sich bei unserer Weihnachtsaktion und gaben ein Wimmelbild mit Fairtradezeichen ab.
Es gab viele schöne Bilder, die 6 besten Bilder könnt ihr hier sehen:
Die Bilder sind von Samira Zegaeva - 6d, Maia Seibt - 7a, Sedef Seker- 5e, Selma Kodos - 6d, Amelie Küenzlen- 6d und von einer unbekannten Schülerin.
DANKE fürs Mitmachen
Euer Fairtrade-Team
Die Jesidin Jihan A. las aus ihrem Buch "Dankbarkeit".
1.12.2021
Am 1.12. gab es eine besondere Lesung an St. Klara: die 17 jährige Jesidin Jihan A., die mit 10 Jahren im Irak in die Gefangenschaft des IS geriet und dann über das Sonderkontingent der Regierung nach Baden- Württemberg kommen konnte, las aus ihrem Buch „Dankbarkeit“.
Unterstützt wurde sie von ihrer Betreuerin Zine Balletshofer und Jasemin von der Menschenrechtsorganisation Hawar Help, die sich insbesondere für Jesid*innen einsetzt und von verschiedenen Ministerien der Bundesregierung gefördert wird. Sie kam extra von Berlin zu uns nach Rottenburg!
Insgesamt 100 Schülerinnen der 10. Klasse und J2 konnten im Laufe des Schultages einen völlig neuen Einblick in das Leben einer vom Genozid bedrohten Religionsgemeinschaft erhalten, Jihan auch sehr persönliche Fragen stellen und insgesamt vielleicht einen neuen Blick auf das eigene Leben werfen. Einer der Schüler drückte es treffend aus: „Nach allem, was ich heute gesehen und gehört habe, habe ich keine Probleme“.
Herzlichen Dank an diese drei Frauen und das Wertvolle, was sie mit uns geteilt haben; ebenso an Herrn Schick, der mit großem Einsatz die Veranstaltung in der alten Turnhalle unter 3G Regeln für die Schülerinnen möglich gemacht hat und an die Schulleitung, die die Durchführung auch in Corona Zeiten mit entsprechenden Hygieneauflagen unterstützt hat.
(Birgit Dowell)
Ein Impuls zum 1. Advent
29.11.2021
„Ich glaube, dass die Welt sich nochmal ändern wird
und dann Gut über Böse siegt.“
In dem Song der Toten Hosen „Wünsch dir was“ geht es um die Hoffnung auf eine bessere Welt. Eine Welt, in der Menschen miteinander in Frieden leben, teilen, was sie zum Leben brauchen, aufeinander achtgeben und in der die Liebe über das Böse siegt.
Wir dagegen hören in den Nachrichten von Geflüchteten, die an Grenzen festsitzen, von einem Virus, das die Welt beherrscht, und von Naturkatastrophen, die erschreckend nahe sind.
Was wünschen wir uns in dieser Zeit?
Die Adventszeit beginnt. Wir warten auf Weihnachten und bereiten uns auf das Fest des Friedens und der Freude vor. Wir - jede und jeder einzelne von uns - kann die Welt ein klein wenig freudvoller und friedlicher machen. Durch ein Lächeln, ein gutes Wort oder eine helfende Hand. Oder einen (Segens-) Wunsch.
Was wünschst du dir?
Was wünschst du einem anderen Menschen?
Was wünschst du dir für die Welt?
(Das Seelsorgeteam)
Die Klasse 7a pflanzt Bäume im Schönbuch
24.11.2021
Geplant – getan – am 24.11.2021 pflanzten 24 Powermädels bei frostigen Minusgraden, aber strahlendem Sonnenschein insgesamt 25 Kiefern und 15 Douglasien unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Arnold und Herrn Töpfer; danach wurde der Kalorienverlust reichlichst ausgeglichen bei einem tollen Buffet (Wintergrillen, Weihnachtsgebäck, literweise köstlichster Punsch…!) am Alten Unterjesinger Sportplatz, das Frau Arnold und Frau Töpfer vorbereitet hatten.
Wir haben viel gelernt und dabei jede Menge Spaß gehabt – und hoffen natürlich, dass unsere „Sprösslinge“ gedeihen…. und möchten uns gerne nächstes Jahr bei einem erneuten Outdoortag davon überzeugen…!
Ein herzliches Dankeschön an die tatkräftigen Familien Arnold und Töpfer, die begleitenden LehrerInnen Frau Windfelder und Herrn Scheja, natürlich ganz besonders an Frau Dowell, die die theoretischen Antworten ihrer Schülerinnen so praktisch in die Wege leitete - und last but not least an unsere tatkräftigen Schülerinnen, die im Schönbuch ein kleines Stückchen Welt repariert haben!
(Rita Thalhofer)
Fairtrade Schoko-Workshop der Klassen 5
23.11.2021
In den kommenden Wochen dürfen die 5. Klässlerinnen an einem Schoko-Workshop teilnehmen. Das Team vom Nice‘n‘Fair zeigt den neuen St. Klara - Schülerinnen wie fair gehandelte Schokolade hergestellt wird und worauf Fairtrade-zertifizierte Schokoladenhersteller achten. Zudem dürfen die 5. Klässlerinnen ihre eigene Schokolade kreieren und mit nach Hause nehmen. Die Klasse 5a durfte den Anfang machen und war dabei sehr engagiert bei der Sache.
(Julia Braun)
Klasse 10c der Realschule auf Abschlussfahrt
18.11.2021
Wir haben die Zeit sehr genossen. Wir hatten viele Ausflüge und Programmpunkte. Ein Highlight für uns war die Schiffsfahrt zu den Robben. Zudem haben wir das Schwimmbad und das Erlebniszentrum Naturgewalten in List besucht. Unsere Rückfahrt von Sylt war sehr lernreich und nervenzerreißend mit Schienenersatzverkehr und Zugausfällen. Trotzdem würde ich jedem die Reise empfehlen. Wir waren froh diese unvergessliche Reise antreten zu dürfen und hatten eine unvergessliche Woche.
Eure Klasse 10c (Marie Medel)
Aber der Wagen, der rollt ...
11.11.2021
Im Rahmen der Unterrichtsreihe zu beschleunigten Bewegungen hat die Eingangsklasse E2 das physikalische Verhalten des Autos ihres Fachlehrers untersucht.
Nachdem die Trägheit des PKW mit einer Masse von ca. 900 kg auf dem unteren Parkplatz (ebene Fläche) beim Anschieben und beim Abbremsen mit einem Seil erlebt wurde, ging es nun auf den oberen Parkplatz, der eine schiefe Ebene mit konstanter Neigung darstellt und deshalb bestens geeignet ist, um eine Bewegung mit einer gleichmäßigen Beschleunigung darzustellen.
(Ulrich Scheja)
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Baumherbarien
26.10.2021
Die Schülerinnen der Klasse 6a legen eine Sammlung mit Blättern von acht verschiedenen einheimischen Bäumen an. Die Blätter werden sortiert und gepresst und als Anschauungsmaterial in ein Herbarium eingeklebt. Mithilfe eines Bestimmungsbuches (Druck oder Online) werden anhand der Blätter die Namen der Bäume bestimmt.
Der Standort des Baumes wird genannt und der Baum genau betrachtet. So können seine besonderen Merkmale wie Rinde, Blüten oder Früchte im Baumherbarium dagestellt und beschrieben werden, was der Bestimmung zugute kommt.
Über Bäume gibt es viel zu erzählen. Die Schülerinnen recherchieren, was es alles zu den Bäumen zu sagen gibt: sie suchen Informationen über die Nutzung der Bäume durch Mensch und Tier und ebenso Geschichten und Gedichte.
(Dr. Daniela Dressel)
Projekt Mikroskopieren in Klasse 7
26.10.2021
Anfertigung eines Querschnitts durch ein Laubblatt
Pflanzen bilden die Grundlage der Ernährung aller Lebewesen. In ihren grünen Pflanzenteilen machen sie Fotosynthese und stellen damit das Grundnahrungsmittel Nr.1, den Traubenzucker her. Wie sieht diese Produktionsfabrik „Laubblatt“ eigentlich genau aus?
Die Schülerinnen der Klasse 7a fertigten dazu im Bio-Unterricht Querschnitte durch ein Blatt des Kirschlorbeers an.Ein Stück des Blattes wurde dabei in einen kleinen Block aus Styropor eingeklemmt, der damit als Halterung für die Anfertigung derSchnitte diente. Mit einer scharfen Rasierklinge wurde nun ein dünnerSchnitt durch das Blatt angefertigt. DieserQuerschnitt wurde auf einen Objektträger übertragen und bei verschiedenen Vergrößerungen mikroskopiert.
(Dr. Daniela Dressel)
Wirtschaftskurs besucht TRIGEMA
25.10.2021
Am 05.10.21 waren wir als Wirtschaftskurs der Stufe J1 auf dem Weg nach Burladingen. Unser Ziel war das Werk I des Unternehmens TRIGEMA: der wohl größte Textilhersteller Deutschlands. Schon im Bus haben wir einen Fragenbogen bekommen, mit welchem wir uns etwas auf den Besuch dort vorbereiten konnten. Als wir dort ankamen, durften wir uns erstmal einen 20-minütigen Film zum Unternehmen und seiner Geschichte ansehen und ein wenig die Räumlichkeit betrachten. Danach ging es auch schon los: wir wurden durch die verschiedenen Produktionsstätten geführt und haben einen Einblick in das Geschehen bekommen. Hier konnten wir alle vier Produktionsstufen, von der Strickerei bis hin zur Veredelung, live miterleben. Nach unserer 1 ½ - stündigen Führung saßen wir dann wieder beisammen in einem Raum und durften unserem Guide unsere restlichen Fragen stellen.
Ich persönlich habe am Anfang nicht so viel Hoffnung in den Ausflug gesteckt, jedoch wurde ich positiv überrascht. Er war nicht nur aufschlussreich; man hatte durch die humorvolle Art des Guides sogar Spaß daran, etwas zu lernen. Es war beeindruckend zu sehen, wie TRIGEMA es schafft seine komplette Produktion in Deutschland durchzuführen. Auch für den Wirtschaftsunterricht hat mir der Betriebsausflug weitergeholfen, denn so wurden mir die verschiedenen Kostenstellen, welche für die Produktion wichtig sind, viel bewusster.
Alles in allem kann man sagen: der Betriebsausflug hat sich gelohnt und man konnte auf jeden Fall davon profitieren!
(Sophie Giurca)
Akrobatik macht Spaß!
20.10.2021
Akrobatik macht unseren Fünfern Spaß! Das sieht man den strahlenden Gesichtern in der 5a deutlich an. Und was am wichtigsten ist, Akrobatik geht nur gemeinsam. Jeder trägt Verantwortung für die anderen. Man übt sich im Helfen und Sichern der Partnerinnen und ist auch dafür verantwortlich, dass durch die eigenen Bewegungen niemand verletzt wird.
Daher sind strenge Regeln zu beachten, beispielsweise wie ich mich an der Partnerin festhalten kann, ohne dass diese sich weh tut. Und zu guter Letzt braucht es auch noch eine gehörige Portion Mut, Konzentration und Körperbeherrschung. Ein durchaus anspruchsvoller Sport, der die ganze Sportlerin fordert.
(Michaela Weitzenberg)
Schülerinnen und Schüler der J2 gestalten "Gemeinsam statt einsam"
15.10.2021
Nach den Corona-Lockdowns, die uns allen einiges abgefordert haben, nehmen wir gemeinsam unser Leben wieder in die Hand. Keine und keiner soll allein bleiben - zusammen sind wir stark!
(Simone Haag)
Lisa Fischer hat ihren ersten Artikel im Tübinger Tagblatt veröffentlicht.
11.10.2021
Lisa Fischer ist eine ehemalige Schülerin unseres Progymnasiums und unseres Beruflichen Gymnasiums. Nach ihrem Abschluss mit dem Abitur 2019 studiert sie Anglistik und Geschichte an der Universität.
Zur Zeit ist sie Praktikantin beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen. In diesem Rahmen hat sie ihren ersten Artikel veröffentlicht.
Wir gratulieren ihr herzlich zu ihrem Erfolg.
(Marina Sprenz)
Franziskustag - ich, Du, WIR
4.10.2021
Am 4. Oktober haben wir den Franziskustag gefeiert. Der heilige Franziskus war der beste Freund der heiligen Klara, der Namensgeberin unserer Schule. Er lebte um 1200 in Assisi und fand seinen Sinn in der Nachfolge Jesu Christi. Dabei war ihm die Bewahrung der Schöpfung und das Leben in Armut besonders wichtig. Später entstand die Gemeinschaft der Franziskaner/innen, welche noch heute nach dem Vorbild des Franziskus ihr Leben führen.
Was glaubt Ihr würde Franziskus zu unserem Schuljahresmotto 2021/2022 sagen?
(Das Seelsorgeteam)
Outdoortage der Eingangsklassen
1.10.2021
Um unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, sich in einem anderen Rahmen als dem Schulalltag besser kennenzulernen, sind wir dieses Jahr auf die Schwäbische Alb in einen Niederseilgarten gefahren. Die Niederseile sind, obwohl sie nicht einmal in einem Meter Höhe über dem Boden liegen, eine gehörige Herausforderung für den Gleichgewichtssinn. Es war durchaus nicht einfach, sich auf ihnen entlang zu bewegen. Der gute Teamgeist, der in allen Mannschaften vorherrschte, ließ alle Gruppen den Parcour mit vereinten Kräften und guter Zusammenarbeit tatsächlich erfolgreich bewältigen. Nach dieser sportlichen Herausforderung schmeckte das Mittagessen am Lagerfeuer umso besser.
(Eveline Kolatschek)
U18 Wahl zur Bundestagswahl
18.9.2021
Wie würden junge Menschen wählen? Bei der U 18 Wahl zur Bundestagswahl handelt es sich um eine bundesweite Aktion, bei der Kinder und Jugendliche ab dem 7 Lebensjahr für die Bundestagswahl wählen dürfen . Durch die Jugendvertretung und mobile Jugendarbeit, kam diese Aktion auch in unsere Schule, sowie in viele anderen Rottenburger Schulen.
Unserer Schule hat beschlossen, die Wahl für alle ab der 6 Klasse bis zum 18 Lebensjahr in der Pausenhalle durchzuführen. Am 17.09.2021 war es dann soweit. Unser Wahllokal in der Pausenhalle wurde geöffnet. Das Angebot wurde von 530 Schüler*innen mit Begeisterung angenommen. Die Schulleitung, sowie die Lehrer*innen, haben die Aktion mit Spannung und Unterstützung verfolgt. Besonders die SMV hat mit ihrer tatkräftigen Unterstützung zum Erfolg des Projekts beigetragen. Vielen Dank euch allen. Wenn Sie wissen wollen, wie die U18 Wahl in Rottenburg ausgegangen ist, dann schauen Sie nach unter: Stadt Rottenburg am Neckar.
(Die Jugendvertretung)